14600kf freezes und zu langsam

xel_pr3p

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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): Intel Core i5 14600KF
  • Arbeitsspeicher (RAM): 32 GB G.Skill Trident Z5 DDR5 6400
  • Mainboard: ASRock Z690 Taichi Razer Edition
  • Netzteil: ADATA XPG Core Reactor II 850 Watt
  • Gehäuse: Fractal Design Define R5
  • Grafikkarte: ASUS Phoenix GTX 1660ti
  • HDD / SSD: WD Black SN 770 2 TB
  • Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat(Monitormodell, Kühlung usw.):

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Im Windows Betrieb friert der PC für etwa 30 Sekunden bis zu 2 Minuten ein, entweder komplett oder so, dass die Systemuhr noch weiter läuft und sich die Maus bewegen lässt. Nach dem Freeze lässt sich der PC problemlos weiterbenutzen.
Dies tritt am häufigsten nach dem Neustart und dem Aufwecken aus dem Ruhezustand oder Energiesparmodus auf, aber auch beim Start von Programmen.
Im Energiesparmodus ist der PC generell zu langsam und träge, je mehr Anwendungen laufen umso schlimmer wird es.
Im BIOS sind alle wesentlichen Energiesparoptionen aktiviert (C-States und ASPM), was im Windows Betrieb bestimmt bis zu 20 Watt einspart und eigentlich auch schon mal sauber funktioniert hat.

Zu Testzwecken habe ich Intel VMD aktiviert (nach der Windows Installation), was ich nicht mehr deaktivieren kann, da die Systemplatte dann nicht mehr gefunden wird (Bluescreen: Inaccessible Bootdevice). Es spart tatsächlich ein paar Watt ein, was für mich jetzt aber irrelevant ist, da ich meine alten Daten-Platten gegen eine Neue ausgetauscht habe. Deswegen würde ich es gerne wieder deaktivieren.

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Das VMD Problem habe ich versucht mit einem Windows 11 USB-Stick zu reparieren, sfc / scannow findet auch immer Fehler, nach dem Neustart kommt trotzdem immer der Bluescreen mit Inaccessible Bootdevice.
Zuerst nur das Global Mapping zu deaktivieren funktionert auch nicht.

Temperaturprobleme können ausgeschlossen werden, denn durch meine Arctic AIO mit Thermalframe und die Gehäuselüfter sind die Temperaturen immer niedrig.





P.S.: Beachte auch die verschiedenen angepinnten Themen und die Forensuche. Möglicherweise findest du da bereits die Lösung zu deinem Problem.
 
Schau mal in den Zuverlässigkeitsverlauf, was da so alles gezeigt wird
 
Nach einem Bluescreen gibt es einen Memory-Dump. Ich verstehe, dass das bei Dir nicht der Fall ist. Kannst du trotzdem mal im Ordner: "C:\Windows\Minidump" nachsehen, ob es hier Dateien gibt?

Ich würde mir auch die Windows Ereignisanzeige (Taste Windows+r Eingabe: eventvwr) ansehen (System + Anwendung), was dort steht, bevor der Absturz stattgefunden hat.
 
Ist da eines der aktuellen Beta-Bios installiert ??
Ansonsten würde ich bei getrennten Windows und Daten SSDs dazu raten, im Bios die Setup-Defaults zu laden und Win-11 neuzuinstallieren. Dann eine paar Tage ohne Ruhezustand und Energiesparmodus testen. wenn das stabil läuft ist zumindest die Hardware in Ordnung.
 
Ja, es ist das aktuelle Beta-Bios 20.07 installiert.

Der Zuverlässigkeitsverlauf sagt mir: Windows konnte nicht gestartet werden. Die Ursache des Problems kann nicht ermittelt werden. Das Problem wurde möglicherweise durch nicht angegebene Systemkonfikurationsänderungen verursacht.

Im Windows\Minidump Verzeichnis gibt es nur ältere Dateien, die letzte vom 09.07 und einige vom Juni

RAM steckt in A2/B2

Vielleicht ist das noch erwähnenswert: Wenn ich den Prozessor übertakte, dann häufen sich die Freezes, obwohl er mit z.B @5,7 Ghz auch mit -25mV undervoltet noch alle Benchmarks hinbekommt (CB24, Prime, 3DMark) und Spiele gut laufen. Er scheint generell mit weniger VCore mehr Performance zu haben, obwohl die Temps immer niedrig genug sind (im 80er Bereich). Vielleicht kriegt er mit dem neuen BIOS, das mir definitiv mehr Benchmarkpunkte bescherrt, weniger Vcore, wodurch ich noch mehr Freezes habe.
 
Bloß nicht an die SSD denken ... Langsam kann ja nur die CPU das System machen..

Ähm nein bitte Werte von Crystal Disk Info von allen Datenträgern posten.

Kühlung soll OK sein ?

Was sagt hwinfo dazu?

Taktraten unter Last und Temperatur Auslesen.
 
Crystal Disk Info oder Crystal Disk Mark?
Die SSD ist ja so wie der Rest des System (bis auf die Graka) noch fast nigelnagelneu, die kann doch noch gar keine schlechten Blutwerte haben!
 

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Ok Hardware geht erst kaputt wenn sie alt ist ..

Nur die CPU bei der vermutet man wenn sie jung ist nen Fehler?
 
Vielleicht vergass ich zu erwähnen, dass ich, bedingt durch die freezes (und ganz seltenen Abstürze) des öfteren das system über die eingabeaufforderung u.a. mit sfc / scannow gecheckt habe, was auch häufiger fehler gefunden hat, die dann automatisch behoben wurden. ausserdem habe ich die ssd, also die systemplatte, diverse male mit der windows fehlerüberprüfung auf fehler gecheckt und sie hatte einige (die dann immer behoben wurden).

Deswegen würde ich ja gerne wieder vmd im bios deaktivieren, kriege es aber nicht hin!
 

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Achso sie hat immer wieder Fehler die du beheben lässt...aber defekt kann sie daher nicht sein weil neu?

Weiterhin nur von einer Platte 80 Prozent der Werte gepostet..


Was sagt der Taskmanager zur Auslastung der Festplatten während des freezes?
 
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@Banned sorry aber freezes sind eher keine Anzeichen von degration... Eher bluescreens oder es geht gar nichts mehr.

Und ob dort wichtig Infos stehen ist egal bei den smart werten?..

Systemlaufwerk steht da Controller busy time ... Heißt die Platte hat schon 152 (hex) min gewartet.. worauf auf die lahme HDD vielleicht?
 
xxMuahdibxx schrieb:
Und ob dort wichtig Infos stehen ist egal bei den smart werten?..

F3: Total LBAs Written Expanded or Total Host Writes Expanded
F4: Total LBAs Read Expanded or Total Host Reads Expanded

Klar, die wären bestimmt ultra aussagekräftig gewesen und hätten die Freezes erklärt, besonders bei dem Nicht-Systemlaufwerk.
Oder was für Attribute hättest du dort noch erwartet?
https://en.wikipedia.org/wiki/Self-...ng_Technology#Known_ATA_S.M.A.R.T._attributes


xxMuahdibxx schrieb:
Systemlaufwerk steht da Controller busy time ... Heißt die Platte hat schon 152 (hex) min gewartet

Das ist völlig unbedenklich. Es ist normal, dass der Wert mit der Zeit ansteigt. Irgendwo muss halt ab und zu mal gewartet werden.
Dazu z.B.:
https://community.intel.com/t5/Inte...ane-900p-Controller-Busy-Time/m-p/479469#M816


Btw. würde CDI über den Status natürlich auch anzeigen, wenn schwerwiegende Probleme bestehen würden. Dass bei Status "gut" ein Datenträger dafür verantwortlich ist, dass es zu Freezes kommt, halte ich für ziemlich ausgeschlossen.



xxMuahdibxx schrieb:
sorry aber freezes sind eher keine Anzeichen von degration... Eher bluescreens oder es geht gar nichts mehr.

Erklär mir bitte mal den Unterschied zwischen Freeze und "es geht gar nichts mehr". Verstehe ich gerade nicht.

Aber selbst wenn es nicht die CPU ist, dann würde ich auf jeden Fall mal den RAM checken - halte ich für deutlich wahrscheinlicher als die unbedenklich aussehenden Datenträger.
Ergänzung ()

Das hier passt irgendwie auch wenig zu deiner Annahme, Instabilität der CPU könne keine Freezes verursachen:

xel_pr3p schrieb:
Wenn ich den Prozessor übertakte, dann häufen sich die Freezes,
 
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Banned schrieb:
. Dass bei Status "gut" ein Datenträger dafür verantwortlich ist, dass es zu Freezes kommt, halte ich für ziemlich ausgeschlossen.

Tja dann solltest mal lernen das z.b. SATA CRC Errors nicht den Status des Laufwerks ändern aber massiv das Verhalten vom PC..

Ist hier nicht der Fall aber passiert sonst gerne.
 
Jetzt mal nicht eingeschnappt sein, weil du dich auf eine Erklärung versteift hast und diese offensichtlich falsch ist.

Keine Ahnung, ob es für C7 bei CDI einen Threshold gibt, bei HDTune gibt es diesen z.B.
https://community.wd.com/t/help-wd1002faex-c7-warning-from-hd-tune/15768

Ist aber auch hier völlig egal, da das Attribut sichtbar war und komplett unauffällig. Das trägt hier zur Lösung des Problems nichts bei.


Wenn jemand sagt, dass die Freezes zunehmen, wenn er die CPU übertaktet (was eben leicht zur Instabilität der CPU führt) und Intel gerade mit u.a. dieser Serie das Problem der Instabilität durch Degradation hat, dann halte ich das einfach für sehr naheliegend.

Das muss aber natürlich nicht die Ursache sein. Es kann mMn auch am RAM liegen (oder eben etwa ganz anderem); deshalb würde ich diesen @xel_pr3p auf jeden Fall mal testen.
 
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xel_pr3p schrieb:
Das VMD Problem habe ich versucht mit einem Windows 11 USB-Stick zu reparieren
Verstehe ich nicht, wenn es eine Einstellung aus dem Bios ist, würde sich dieses wieder mit einem Bios Reset auf Default zurücksetzen. Was hat Windows mit Einstellungen aus dem Bios zu tun?

xel_pr3p schrieb:
Wenn ich den Prozessor übertakte, dann häufen sich die Freezes, obwohl er mit z.B @5,7 Ghz auch mit -25mV undervoltet noch alle Benchmarks hinbekommt (CB24, Prime, 3DMark) und Spiele gut laufen.
Hat nichts zu bedeuten, denn mit solchen Tests liegt eine feste Last an und in Idle oder mit einer realen Last wird ein Lastwechsel vorliegen, was dann doch noch zu einer Instabilität führen kann.

Banned schrieb:
RAM mit Memtest86 auf Fehler testen, wäre auch zu empfehlen.
Das finde ich auch gut, denn mit dem XMP-Profil wird der Controller auf der CPU mit übertaktet und sollte der Arbeitsspeicher instabil laufen, wirft dieser Test auch Fehler auf. In solch einem Fall wäre nicht der Arbeitsspeicher defekt, sondern das OC dazu instabil.

Denn 6400 MHz sind zwar für den Arbeitsspeicher und dem Mainboard kein OC, weil sie darauf hergestellt wurden, aber für den Controller, auf dem Prozessor, der normalerweise nur bis 5600 MHz vorgesehen ist. Hängt daher auch oft vom Prozessor selbst mit ab.

In meinem Fall laufen sogar 6600 MHz stabil mit meinem 13900K Prozessor. Aber das hat nichts zu sagen, da der nächste mit demselben Prozessor und einem anderen Mainboard Pech haben könnte, wo dieser Takt nicht stabil laufen würde.

Aus diesem Grund würde ich mal Memtest86 einmal mit dem XMP-Profil durchlaufen lassen und einmal ohne.
 
Memtest86 meldet mir, dass im XMP-Modus alles in Ordnung ist, d.h. es keine Speicherfehler gibt.
Dann hab ich noch die erweiterte SMART-Diagnose vom WD Dashboard durchlaufen lassen, laut der meine System-SSD keinerlei Probleme hat.

Edit: Habe es dann doch noch geschafft VMD wieder zu deaktivieren (über den abgesicherten Modus) und habe seitdem keine Freezes mehr, läuft seit knapp ner Woche so.
 
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