News 15" MacBook Pro nun auch mit mattem Display

Frank

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Beim 17"-Modell der MacBook-Pro-Reihe konnten Käufer bereits in der Vergangenheit ein mattes Display auswählen. Seit heute hat Apple diese Option auch für das kleine MacBook-Pro-Modell mit 15"-Display freigegeben, so dass ein immer wieder aufkommender Kritikpunkt aus der Welt geschafft wurde.

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Nett, dass die Option geboten wird. Ich habe das Spiegeldisplay und ich finds okay. Wenn man das Ding nicht im Freien nutzt, stört es nicht.
 
Das war ja mehr als überfällig! Und jetzt nur noch das matte Display bei den 13,3 Zoll Notebooks anbieten und schon sind die Kleinen viel akktraktiver.
 
Naja Matt mag ja besser sein ( ich komme mit meinem Spiegel-Display gut aus), aber gleich 45 Euro (für mich rund 80 CHF) mehr?
Das finde ich zu viel, klar Matte sind teurer, da aber meiner Meinung nach schon die Hardware bei Apple eher überteuert ist...einfach zu viel. ;)
 
und natürlich ist es legitim dafür nochmal 45,01 zu verlangen:rolleyes:
 
wo liegt eigentlich der Vorteil bei einem spiegelnden Display für den Hersteller, wenn er immer wieder vom Verbraucher geächtet wird? Ich verstehs bis heute nicht :-/

PS: habe auch eins sowohl mein lappi als auch mein PC, aber mein Fernseher is matt und da merkt man sehr den Unterschied!

MfG
 
setnumbertwo schrieb:
wo liegt eigentlich der vorteil bei einem spigelnden Display für den Hersteller wenn er immer wieder vom Verbraucher geächtet wird? Ich verstehs bis heute nicht :-/
Weil man damit die Farben minderwertigerer Panels besser aussehen lassen kann.

Ich finde 45 Euro auch ziemlich heftig. Wieso sind matte Bildschirmfolien überhaupt so viel teurer? :confused_alt:
 
@DrToxic

hmmm ein Vergleich zweier modelle mit selben diesplaywerten nur jeweils speigelnd und matt wäre jetzt klasse^^ werde mal dnach aschau halten, thx

und zu deiner Frage, sie sind nicht teuer sonder Apple ist teuer, das ist alles ;-)

mfg
 
Angesichts der schlechten Kritiken, die diese Spiegeldisplays eigentlich überall aufgrund ihrer deutlichen Nachteile bekommen, wundert einen doch die Hartnäckigkeit, mit der alle Notebookhersteller daran festhalten. Ich habe mir mal ein HP Pavillon DV5 gekauft, weil es damals eines der günstigsten Notebooks mit NV 9600GT-Grafik war. Als der Monitor wegen eines Sturzes kaputt war, habe ich ein Austauschdisplay bei ebay erworben und stand vor der Aufgabe, es einzubauen. Was soll ich sagen - das ist ein stinknormales, mattes Display. Die Spiegeloberfläche ist in keiner Weise damit verbunden; ich habe sie entfernt, die hässlichen Ränder mit schwarzem (mattem) Isolierband abgeklebt und habe nun ein Notebook mit einem schönen matten 15,4" - Display. Meiner Ansicht nach sind diese Plastikscheiben vor dem eigentlichen Monitor nur ein technischer Kniff, um die Stabilität des Gehäusedeckels auf preisgünstige Art und Weise zu erhöhen, und das macht sie für die Notebookhersteller wohl auch attraktiv. Würde mich ja mal interessieren, ob in irgendwelchen Produkten Display und Spiegelabdeckung wirklich eine funktionale Einheit bilden; in meinem Fall war die von HP Infinity BrightView genannte Oberfläche definitiv Teil des Gehäuse(deckel)s, nicht des Monitors. Fühle mich 1. ohne viel wohler, 2. mit Pseudotechnikgefasel verarscht.
 
da matte display aus unerfindlichen gründen nur noch von einer minderheit gekauft werden, überrascht mich der aufpreis für den geänderten produktionsablauf bei diesen modellen nicht. und sein wir mal ehrlich: bei dem preis eines MBP kommts auf die paar taler auch nicht mehr an ...
 
Juchu, 50 EUR Aufpreis für etwas, was für einmal der Standard war?! Wer hat denn denen ins Hirn geschissen?

Bei Dell bekommt man ohne Spiegelei wenigstens ein höherwertiges Display.
 
ich kanns kaum glauben, dass ich Spiegeldisplay mal "cool" fand, bis ich mal ein gutes mattes gesehen hatte... :)
 
Spiegeldisplays sind nicht per se schlechter, sie sind nur meist von minderer Qualität, weil sie in günstigen Geräten daher kommen. So bieten Sony, Dell oder auch Apple gute Glanzbildschirme an.

Trotzdem bin ich froh um diesen Schritt, da matte Displays unwiderlegbare Vorteile im Mobilbetrieb haben. Seltsam eigentlich, dass im Desktopmonitormarkt Glanzdisplays viel seltener sind als im Notebookbereich.

Eventuell dehnt Apple diese Politik auch auf die iMacs und kleinen Macbooks aus. Das Air könnte ebenso profitieren wie die Standgeräte, die in vielen Designschmieden und Büros stehen.
 
Das ist umso erstaunlicher wenn man bedenkt, dass Glanzdisplays angeblich billiger sind. Demzufolge müssten große Monitore und damit mehr Fläche ein noch größerer Anreiz zum Sparen sein, oder?
 
hmmm... so wirklich viel besser habe ich das aber gar nicht in Erinnerung. Hatte vorher ein mattes Display und nun ein Spiegelndes. Wenn ich mit dem Matten draußen gesessen habe und die Sonne schien, dann habe ich da auch nicht wirklich viel gesehen! Das einzige ist, dass bei dem Spiegelnde die Umgebung reflektiert wird, aber so schlimm fand ich das bisher noch nicht.
 
Bueller schrieb:
Das ist umso erstaunlicher wenn man bedenkt, dass Glanzdisplays angeblich billiger sind. Demzufolge müssten große Monitore und damit mehr Fläche ein noch größerer Anreiz zum Sparen sein, oder?
Ja, vollkommen richtig - deswegen war ich auch so überrascht, dass ich da bisher gar nicht dran gedacht habe :freaky:
Aber niemand hat Fernseher/Bildschirme in einem fensterlosen Raum. Der Flachbildfernseher von meinen Eltern spiegelt so schon genug und der ist matt :rolleyes:

Vielleicht ist es doch, wie Tony gesagt hat - dass man die Spiegelteile nimmt, um einen instabilen Deckel zu stabilisieren. Aber würde das nicht auch mit matten Scheiben gehen?

Dann glauben die Hersteller wohl wirklich, dass die meisten es so wollen. Oder noch schlimmer: die meisten wollen es wirklich so :freak:
 
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