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17er Laptop gebraucht?

John39 schrieb:
Ein Notebook kaufen, bei dem die Größe/ Art der Festplatte keine Rolle spielt, und nach dem Kauf die SSD Festplatte 1 TB einbauen
Geht grundsätzlich, aber gerade bei günstigen Consumer Geräten kann der Austausch der SSD recht aufwändig sein und die komplette Zerlegung des Laptops inkl. Ausbau des Mainboard erfordern.
Hier mal ein abschreckendes Beispiel https://www.insidemylaptop.com/hp-pavilion-x360-14m-ba114dx-disassembly/

Daher: Falls Du sowas vorhast, vor dem Kauf recherchieren, wie aufwändig das beim Modell Deiner Wahl ist. Dabei genau auf die Modellbezeichnung achten, Hersteller verkaufen unter dem gleichen Label wie z.B. „HP Pavillon x360“ deutlich unterschiedliche Geräte
 
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^^ und nicht vergessen, bei vielen Modellen mag vielleicht noch ein Platz für 2,5" Laufwerke sein, aber die Anschlusskabel und/oder Platine werden nur verbaut, wenn der Laptop ab Werk mit einem 2,5" Laufwerk kommt. HP macht das eigentlich immer so.
Also das so lockerflockig dahin sagen, dass man ja einfach eine 2,5" SSD dazu stecken kann ist mitnichten so einfach.
D.h. du müsstest einen Laptop kaufen der mit einer Konfiguration kleine SSD+1TB HDD ab Werk kommt und kannst dir dann überlegen die 1TB HDD durch eine SSD zu ersetzen.

Ich werf mal abermals
https://www.ebay.de/itm/144586615081?hash=item21aa08a929:g:RnQAAOSwCTdinwyO
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...8550u-16gb-ram-512gb-ssd/2137500127-278-21119
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...in10pro-1tb-ssd-16gb-ram-/2136681003-278-1574
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...-ssd-laptop-notebook-top-/2089418747-278-3378
in den Raum.
 
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Die Probooks haben außerdem den Vorteil, dass sie im Gegensatz zu dem Beispiel mit dem Pavillon eine Wartungsklappe an der Rückseite haben, über das man sehr leicht an die 2,5 Zoll, M2 und RAM Slots kommt.

Beim Gebraucht Kauf muss man aber auf Verschleiß achten, speziell bei so Dingen wie der USB-C Buchse, der Akku kann nach drei Jahren auch „durch“ sein.

500 EUR wären mir persönlich daher beim Gebrauchtkauf von privat zu teuer
 
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Vielen Dank! Ich schaue mich Grad bei notebooksbilliger um, die haben Grad black week. Vielleicht habt Ihr da eine Empfehlung:) Ich schaue Mal nachher, ob ich den ein oder anderen Link finde.
Gibt auch welche ohne windows, da spart man eine Menge. Und Windows kann man sich ja in der Bucht für paar Euros holen.
 
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1.
https://www.computerbase.de/forum/t...fuer-windows-office-und-vergleichbar.1945009/

2. am Ende ist es einfach. Deine geschilderten Wünsche und der Preiswunsch führen als Neugeräte zu genau 3 Geräten. Acer Aspire 3 17, HP 17, Lenovo Ideapad 3 17. Ende Gelände. Und dann eben jeweils mit unterschiedlicher RAM/SSD/usw. Konfiguration. Davon kannst du eins auswürfeln bzw. kaufen, wenn du irgendwo ein Schnäppchen mit dir ausreichend großer SSD siehst ;)

Ich persönlich würde jedem dieser 3 das gebrauchte HP Probook vorziehen, aber das ist nur meine persönliche Meinung und Vorliebe. :)
 
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John39 schrieb:
Gibt auch welche ohne windows, da spart man eine Menge. Und Windows kann man sich ja in der Bucht für paar Euros holen.
Kauf es lieber gleich damit. Damit ist es 100%ig legal, Du bezahlst weniger für die Lizenz als wenn Du eine legal dazukaufst.

Ansonsten sehen wir Dich hier bald wieder, wenn Du am jammern bist, warum Microsoft Deine Lizenz nicht akzeptiert.
 
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species_0001 schrieb:
Ich persönlich würde jedem dieser 3 das gebrauchte HP Probook vorziehen, aber das ist nur meine persönliche Meinung und Vorliebe
Ich habe einen guten Vergleich zwischen einem HP Probook 430 G5 (also quasi die "kleine" 13 Zoll Version des 470G5 und einen HP PAVILION x360 BA131NG.

Das PAVILION ist meiner, das 430G5 hat meine Tochter fürs Studium. Beide wurden im Sommer/Herbst 2018 gekauft.

Da ich beide Geräte auch schon offen hatte, kann ich sagen, das sie vom Aufbau her fast gleich sind, das Gehäuse ist eine einfache Plastikwanne, die Tastaturabedeckung ein dünnes Alublech. Das Displayscharnier ist bei beiden völlig verschieden (weil x360 vs. "Normal") aber robust genug, da habe ich schon viel Schlechteres gesehen.
Von der generellen Robustheit nehmen sich beide nichts. Großer Vorteil des Probook ist die Wartungsklappe an der Rückseite, dadurch lässt er sich leicht erweitern.

Den x360 zu zerlegen ist ein Abenteuer (siehe oben). Das war mir zu heikel, daher habe ich eine SATA SSD zusätzlich zur M2 eingebaut. Das fehlende Kabel gibt es als Nachbau bei Amazon/eBay oder Alibaba. Leider ist die Qualität dieser Kabel mies, erst das zweite lief.

Zum Probook muss ich allerdings sagen: Er hatte in den ersten 3 Jahren zwei Defekte:
a) WLAN Karte kaputt
b) Kurz vor Ende der 3 Jahre war der USB-C Port kaputt. Der wurde allerdings häufig genutzt, da meine Tochter USB-C Docking nutzt und der Rechner meist mehrmals am Tag aus- und eingesteckt wird.

Ich hatte für das Probook einen 3 Jahre Vor-Ort Support abgeschlossen, da meine Tochter 300km weg von zu Hause studiert und ein funktionierender Computer sehr wichtig ist. Das hat auch gut geklappt, zumal beide Defekte keinen Totalausfall des Computers bedeuteten.

Lange Rede kurzer Sinn:
Das zwischen Consumer und den "unteren" Business Serien wie Probook ein nennenswerter Qualitätsunterschied besteht, halte ich zumindest bei HP für Irrglauben.
Wo die Business Serien Vorteile haben, ist bei dem Thema Aufrüstbarkeit und Service (für die Consumer Geräte gibt es auch "Carepacks" aber meist nur "Pick-up-and-Return" und nicht Vor-Ort Reparatur).
Außerdem haben sie Austattungsmerkmale die im Business Bereich wichtig sind, wie z.B. LAN Anschluss, USB-C Docking und sogar noch VGA (nunja...)

Die verlinkten gebrauchten Probooks kann man sicher durchaus kaufen, höchstwahrscheinlich sind die Verkäufer ehrliche Leute die ihren Laptop pfleglich behandelt haben. Aber man muss sich auch im klaren sein, das man 500 EUR für ein Gerät ausgibt, was mit Pech nach ein paar Monaten einen Defekt hat den man ohne Wartungsvertrag nicht wirtschaftlich sinnvoll repariert bekommt. Ok, grundsätzlich geht ein Laptop natürlich auch ohne WLAN und USB-C....
 
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John39 schrieb:
Der würde mir seinen für 325 Euro verkaufen, wenn ich den persönlich abhole.
Abholen ist immer gut. Wenn möglich, prüfe ob alle wichtigen Anschlüsse gehen. Ist natürlich nicht immer ganz einfach, weil man ja nicht für jeden Anschluss was dabei hat.
Akku kann man auf die Schnelle auch nicht gut prüfen, allerdings lässt sich der Akku beim Probook relativ leicht wechseln und es gibt für so verbreitete Geräte relativ günstig Ersatzakkus. Ist aber nur relevant, wenn Dir das überhaupt wichtig ist.
 
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Sagt mal, Ich hab mal kurz den Prozessor des HP ProBook 470 G5 eingetippt bei https://www.notebookcheck.com/Mobile-Prozessoren-Benchmarkliste.1809.0.html. Der kommt "nur" auf Platz 357, obwohl es ein i7 ist. Und ich auch schon älter, Ende 2017 vorgestellt.

Der hier ist neu und vom CPU her auch nicht viel schlechter
https://www.notebooksbilliger.de/bl...+notebooks/lenovo+ideapad+3+82h900q9ge+746003

Gebraucht 325 vs neu 429....

Bin nur etwas verunsichert... Vielleicht habt Ihr ja eine Meinung :)

Und anders gesagt: wieviel spare ich denn mit dem.. gebrauchten Gerät für 325 Euro überhaupt, also was kostet etwas vergleichbares NEU? :-)
 
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Der alte i7 ist eine 4Kern/8Thread CPU, der Pentium 7505 nur eine 2Kern/4Thread CPU. Doppelte Kerne machen zwar nicht automatisch doppelte Geschwindigkeit, trotzdem ist der i7-8550u die bessere CPU. Dazu in einem insgesamt hochwertigeren Gerät...

Das Probook war zu seinem Zeitpunkt ein 800-1000€ Laptop. Falls das meintest, mit vergleichbar und neu.
 
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John39 schrieb:
Der kommt "nur" auf Platz 357, obwohl es ein i7 ist. Und ich auch schon älter, Ende 2017 vorgestellt.
Die von Dir verlinkte Liste enthält so mehr oder weniger alles was an Prozesoren gibt, auf Platz 1 ist ein Threadripper für 5000 EUR, den man auch nicht in einem Laptop bekommt.

Der i7 8650U ist schon recht leistungsfähig, für das was Du damit planst, laut Beschreibung in Deinem Eröffnungsbeitrag, wird er locker reichen. Der Pentium 7505 hat eine modernere technische Basis (Intel Tigerlake) aber nur zwei Kerne. Es kann Situationen geben, wo er etwas schneller ist, als der ältere i7, aber auch welche wo es genau umgekehrt ist. Wenn Du für irgendwas volle Leistung über längere Zeiträume brauchst (z.B. beim Transkodieren/Rendern von Videos) sind beide CPUs nicht optimal, da sie nach ca. 30 Sekunden den Takt drosseln um die Stromaufnahme zu begrenzen. Für sowas braucht man Gaming- oder Workstation Laptops, da kommt man aber in andere Preisbereiche.
 
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Wollte nur darauf hinaus, dass für 100 Euro mehr ich einen neuen Laptop kriege mit Garantie 24 Monate Garantie.

Da sollte der Gebrauchte und das "Risiko", das man da eingeht, dass der kaputt gehen kann (ca 3 Jahre alt), sich schon lohnen. Preislich und von der Leistung her. Ist diese vergleichbar, würde ich lieber die 100 Euro mehr ausgeben

Klar, mein jetziger Samsung r730 hält seit 11 Jahren durch, aber ich weiß ja nicht wie das mit anderen Geräten ist :)

Ab heute 18 Uhr kann ich den gebrauchten Abholen... :)
 
Nunja

Die Frage ist sowieso wie das mit deinen gewerblichen Ansprüchen an einen Service im Fall der Fälle ist.
Bist du auf das Gerät angewiesen oder gibts ein Ersatzgerät?

Klar bei Kauf von privat gibts gar keine Garantie, aber so ne 2 Jahre Consumer Garantie nützt auch wenig wenn man auf das Gerät angewiesen ist und es innerhalb kürzester Zeit wieder laufen müsste.

Sieh es auch einfach so, Business Geräte sind schon eher darauf ausgelegt dass sie länger halten, die billig Consumergeräte eher so, dass sie gerade ihre Garantie überleben.
Ein älteres Business kann also durchaus noch länger leben als ein neues billig Consumergerät. Aber genauso kann natürlich was sein und ohne Service ist’s dann doof.


Und wie gesagt die 100€ mehr bezahlst du für ein langsameres und allgemein schlechteres Gerät.
 
Ich hab da eigentlich keine "Ansprüche" an einen service :) die meisten Sachen kann man ja austauschen, wenn was defekt ist. Und wenn nicht, muss halt schnell ein neuer Laptop her, aber das hat auch 2-4 Tage Zeit, man kann ja meist irgendwo ein Laptop ausleihen..

Also ich fahre in 1 Stunde los Richtung Bremen und hole das Gerät ab für 325 Euro. Fahrtkosten 25 Euro. Liege ich also bei 350 Euro.

Wenn also sonst noch jemand sein Veto einlegen möchte, gerne in den nächsten 1,5 Stunden!!! 😅😅😅
 
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9 Euro Ticket hab ich, ist allerdings nicht direkt in Bremen, sondern einer Stadt in der Nähe. Das wird mir zu wild mit der Bahn und öffentlichen 😅
 
So, der Laptop ist abgeholt. sieht auch ziemlich stylisch aus, im Vergleich zu meinem Samsung Laptop von vor 11 Jahren sehr dünn und stabil. Was mache ich jetzt genau mit der festplatte, drinne ist eine 512 GB SSD, soll ich diese mit einer 1 Terabyte SSD ersetzen, oder soll ich diese drin lassen, und einfach durch eine HDD ergänzen. Unabhängig davon dass ich gerade nicht weiß ob das technisch möglich ist mit der HDD, was wäre denn ratsamer für die Schnelligkeit, also auch nicht nur beim booten, sondern wie schnell Bilder Videos und so weiter angezeigt werden man surfen kann, Apps starten und so weiter :)
 
HDD in Laptops würde ich nur noch machen, wenn man wirklich knapp bei Kasse ist, oder größer 2TB braucht, denn 4TB SSDs sind wirklich sehr teuer.

Umbau der System SSD ist immer Arbeit, weil man die Daten übertragen muss. Das geht natürlich besser, jetzt wo der Rechner noch "neu" ist. Also je nach Budget eine 1 oder 2TB SSD einbauen. Poste hier mal die Daten von HWINFO64 von dem Laptop, möchte mal sehen, ob die NVMe SSD mit 2 oder 4 Lanes angebunden ist (oder gar nur SATA drin ist, bei manche Probook G5 wurde damit ausgeliefert).

Wenn's doch HDD sein soll:
Zusätzliche HDD oder 2,5 Zoll SATA SSD geht grundsätzlich, aber Du musst sehen ob das Einbaumaterial dafür dabei ist (also Rahmen und Kabel), sonst wird es schwierig.

Bei Bildern und Videos sind HDDs ok, da merkst Du, außer bei größeren Kopieraktionen, normalerweise keinen riesigen Unterschied. Apps kommt drauf an, aber die 512GB SSD ist ja nicht so klein, wenn man die HDD als "Datengrab" benutzt, gibt es keinen Grund Anwendungen auf der HDD zu installieren.
 
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