1800 DPI sinnfrei?

Ich glaube, er will auf die Interpolation hinaus, wenn man wegen zu wenig DPI-Leistung stattdessen den Regler in Windows o.Ä. hochzieht.

Irgendwie habe ich in letzter Zeit laufend Dejavus. :D
 
ein 2 jahre altes Tehma zum leben erweckt xD


wen ich Strategie spiele spiel schalte ich auf 5700Dpi:D:mussweg:

Eggos 800-1600
Desktop 5700
 
ich habe gerade das Gefühl meine 5.700 DPI vpn der Logitech G500 sind für meine 20 Zoll overpowered :D
Ergänzung ()

@HellboyKD
Was treibst du um die Zeit noch in Foren XDD ??? Hast du Sommerferien oder was :D
 
Es gibt da mehrere Faktoren die das subjektive Empfinden beeinträchtigen.

High- oder Low-Senser haben nicht unbedingt eine hohe oder niedrige DPI zahl.
Pixelgenau war hier das Stichwort.
Ich würde eher sagen, es gibt Spieler die wollen weite Wege mit der Maus gehen, weil sie dann exakter sind, das liegt aber eher an der Armbeschleunigung und deren Bremsung. Das ist ein absolut subjektives empfinden, die Geschwindigkeit im Spiel wird im Spiel eingestellt. Die Geschwindigkeit in Windows, wird in Windows eingestellt.

Wenn also eine Maus 3.200 DPI kann, sollte man die auch nutzen, dann aber an den anderen Faktoren drehen, wenn einem das zu schnell ist. DPI oder CPI sollten gerne hoch sein.
Manche Mäuse bieten die Möglichkeit die Sense runter zu schrauben, .. damit ist die Sensitivität gemeint. Die Empfindlichkeit.. wird sich direkt auf die Geschwindigkeit aus.
Also kann ein Low-Senser 3.200 DPI anhaben, dafür aber Sense und Game-Maus Geschwindigkeit auf low oder aber das persönliche Empfinden einstellen.

Die DPI switches bei Gamermäuse sind unter anderem genau dafür dar, in Spielen wie BC2 auf 1.600 Standard zu stellen, im Scope auf 800 (oder 400) und im Panzer auf 3.200.
Das macht den Vorteil und den Sinn dieser Switches aus. 6.000 DPI sind aber eher sinnfrei - wie schon gesagt, wurde, es kann auch zu schnell sein - dann springt die Maus.

Also, stelle mal DPI hoch oder auf Mitte und passe die anderen Faktoren nach deinem Geschmack an.
Also Windows und "im Spiel" Geschwindigeit runter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und genau das ist teilweise ein Trugschluss.

Mit Ausnahme der Regler in Spiele-Engines arbeiten die Sensitivity-Regler in Windows und Treibern mit Interpolation.

Das heißt: Sensititvity um die Hälfte reduzieren -> Hälfte der Signale wird ausgelassen -> Halbierter DPI-Wert.

Im Umkehrschluss: Verdoppeln und es wird jeder zweite Pixel übersprungen.

Ich würde empfehlen, Defaultsettings zu benutzen oder nur marginale Anpassungen und ansonsten alles über DPI.

Eine hohe Pollingrate bringt noch den Vorteil der höheren Abfragerate, womit die Maus effektiv smoother läuft.
 
Am besten is doch ich stell die DPI auf Max und dann dreh ich den Mauszeigergeschwindigkeitsregler bei Windows seit weit runter das die Maus SO schnell geht das ich sie gerade noch gut beherschen kann (High Sense). Im spiel betätige ich dann die DPI Minus Taste der Maus wenn ich auf LOW SENSE umsteigen will. Das ist doch jetzt das Optimun oder ?
 
Was habe ich denn oben geschrieben?

Ist Schwachsinn, die DPI-Leistung auf Max zu bringen und per Windows dann die Signale wieder rauszunehmen. Statt der Maus selbst überlässt man lieber Windows die Einstellung der Geschwindigkeit? Seit wann vertrauen die Leute dem Gates denn so sehr, dass sie ihm die Mauseinstellungen überlassen?

Jetzt nochmal zum Mitschreiben für alle, die denken, dass ein Maussensor immer noch aus dem Druckbereich kommt:

DPI ist ein Indikator für das Verhältnis Zeigerbewegung/Mausbewegung in inch! Mehr nicht!

Mehr DPI heißt nur mehr Geschwindigkeit. Höhere Genauigkeit entsteht aus dem Zusammenspiel von Anwendungen und Handhabung.

Beispiel: 400DPI sind zu wenig. Man braucht eigentlich mehr, hat aber nur 400DPI zur Verfügung. Somit ist man gezwungen, per Windows zu erhöhen im Desktopbereich.
Folge: Interpolation der Signaldaten. Schrottdaten werden hinzugefügt um das Defizit auszugleichen. Die Folge: Pixelsprünge und Ungenauigkeit.

Beispiel: 5600DPI sind zu schnell. Windows kann die Geschwindigkeit senken. Wie geschieht das? Das geschiet, indem Windows Signaldaten weglässt. Wenn jedes zweite Signal der Daten, die die Firmware der Maus an Windows sendet, ausgelassen wird, sinkt dadurch logischerweise das Verhältnis zwischen Zeigercounts und Bewegungsdaten des Sensors (deshalb spricht Steelseries auch von CPI). Der Sensor schickt zwar den vollen Satz an Daten zu Windows, aber Windows beschneidet diese einfach. Das Ergebnis ist das gleiche: Der effktive DPI-Wert sinkt.

Beispiel: Die Spieleengine rechnet in Winkeln. Logischerweise kann das Spiel nicht hellsehen und wenn man mit einer 400DPI-Maus High-Sense zockt erreicht man ebenfalls nur Bullshit.
Hier würde ich empfehlen zu schauen, welche Sensitivity-Einstellungen das Spiel zulässt (Bioshock zum Beispiel ist traurig, was das angeht...) und das dann mit den DPI-Einstellungen der Maus abgleichen. Die Spieleengines von Shotern rechnen in Winkeln (ist ja auch 3D) und generell könnte man sagen: Je mehr Signaldaten die Engine erhält, desto besser, sofern die Engine nicht rumbuggt bei extrem niedrig eingestellten Sensitivities.

Ich hoffe, das war jetzt deutlich. ;)
 
Aber es ist doch so, dass die Game-Sense nicht das Signal beschneidet .. oder?
 
Joa. Das habe ich ja in dem letzten Beispiel skizziert. ;)

Bin mir nicht sicher, welche Spiele sich von der Win-Sense beeinflussen lassen, aber gerade aus dem Grund würde ich diese unangetastet lassen.

Ich weiß nicht genau, wie das mit den Winkeln und der ingame-Sensitivity funktioniert, aber wenn ich einen Winkelbreich von sagen wir mal 360° festlege und Teilwinkel aufteile, ergibt sich da ja auch ein gewisses Raster. Wenn die Ingame-Sensitivity diese Teilwinkel verkleinert, wenn sie gesenkt wird, ist es theoretisch von Vorteil, die Ingame-Sensitiviy möglichst klein ist und die eingehenden Signale möglichst reichhaltig zu halten, um die Genauigkeit zu optimieren. Denn viele kleine Teilwinkel sind feiner als wenige große. Wenn man bei einer DPI-Leistung mehr Teilwinkel erhält, erhöht sich die Feinheit. Letztendlich wirst man im Bild eh minimal nur von Pixel zu Pixel springen können.

Soviel zur Theorie. In der Praxis wird sich das also kaum bemerkbar machen. Default-Settings der Ingame-Sensitivity und dann den Rest über die DPI-Leistung der Maus lösen, dürfte im Zusammenspiel mit einer hohen Pollingrate der praktikabelste Weg sein. Bei mir ist es beispielsweise beim aktuellen Spiel Dead Space so, dass das Spiel im Aiming-Modus quasi in Low-Sense umschaltet. Da ich eh schon Low-Sense zocke, habe ich dann ultra-Lowsense. Wenn ich die Maus (Microsoft Intellimouse Optical mit 400DPI/CPI) ganz fein bewege, passiert auf dem Bild quasi nichts.^^ Erst nach einem bestimmten Abstand, der zurückgelegt wurde. Das ganze Game ist auf dem Rechner eh schwammig wie sau, von daher vielleicht nicht das beste Beispiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Ingame-Sensitivity diese Teilwinkel verkleinert, wenn sie gesenkt wird, ist es theoretisch von Vorteil, die Ingame-Sensitiviy möglichst klein ist und die eingehenden Signale möglichst reichhaltig zu halten, um die Genauigkeit zu optimieren. Denn viele kleine Teilwinkel sind feiner als wenige große. Wenn man bei einer DPI-Leistung mehr Teilwinkel erhält, erhöht sich die Feinheit. Letztendlich wirst man im Bild eh minimal nur von Pixel zu Pixel springen können

Gut erklärt - das ist auch meine Annahme & Kenntnisstand.

Bei mir allerdings merke ich einen Unterschied in BC2 zwischen hohen DPI und low-Game-Sens und low-Dpi und high-game-Sens.
Werde das heute mal mit einer neuen Maus testen (bis zu 6.000 dpi/cpi) .. ob es sich da ähnlich verhält.

Im Grunde bleibt festzuhalten: eher DPI auf Mitte bis höher, aber nicht maximal, damit man im Spiel noch ggf. hoch "switchen" kann.
Dann die Game-Sens auf das eigene Gefühl anpassen.
 
ich verwende seit jahren eine mausbeschleunigung bei shootern.

unterschiedlich auf beiden achsen. x- mehr, y-achse weniger.
auch wenn es anfangs "etwas" gewöhnungsbedürftig ist, so finde ich es genial. bewegt man die maus langsam, ist alles sehr genau, schnell = schnell :)
 
Sofern man sich an den nicht linearen Lauf gewöhnen kann...

Zudem wird die Beschleunigung auch über Interpolation erreicht. ;)
 
Faktum der ganzen Sache also:

Win Sens auf den Mittelwertc stellen und den Rest per Treiber und ein klein wenig (fürs Feintuning) im spiel :) So mach is zB
 
ph0enX schrieb:
FWin Sens auf den Mittelwertc stellen und den Rest per Treiber und ein klein wenig (fürs Feintuning) im spiel :) So mach is zB
Der Treiber macht auch nix anderes als die Win Sense.
 
Per Treiber meine ich natürlich die CPI Zahl :D Ganz so ein Kackboon bin ich nicht :D

Obwohl ich bei meinem Roccat Treiber 2 sens einstellungen habe.

1x WinSens, 1x Sens, 1x CPI Wert. Das fand ich persönlich komisch.

Habe diese aber beide mal unangetastet lassen und nur den CPI WErt eingestellt
 
Roccat trennt das Windows-Sens von der Treiber-Sens - das kann z.B. Sinn machen, wenn man ein Notebook hat und mal mit der Kone und mal mit dem Touchpad des Notebooks arbeitet.

BTW: bei 6000 DPI bei BC2 wird mir im Panzer schlecht, so schnell dreht sich das Ding :D
 
Genau bei BF in den Panzern usw. macht es Sinn so ein CPI Umschalter. Denn im Panzer anzoomen und dann noch Bewegen... Da läuft man Marathon.
 
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