1990er Jahre Rechner zum laufen bringen mit altem Windows- ich checks nicht...

Luxmanl525 schrieb:
Hallo zusammen,
Wie wäre es denn, wenn du mal das ein oder andere machst, was dir hier empfohlen wurde?
So long...

Ja tschüss lass dich nicht aufhalten , die Batterie wechseln kann man schnell schreiben aber ich muss erstmal eine zur Hand haben ;) Ich sitze schon den ganzen Tag jetzt vor den Rechnern für die Bestandsaufnahme und die Infos müssen für's Forum noch halbwegs in Form gebracht werden.
Ansonsten haben PC3 und 4 die Dallas-Einheiten verlötet - ViperSniper hat das ganz richtig erkannt - muss ich dir ja nicht erklären so gut wie du dich wahrscheinlich auskennst ;)


PC3 der NICHT funktioniert.
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PC4 welcher NUR ins Bios geht
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Ergänzung ()

Neue Erkenntniss: Die Festplatte von PC4 welcher nur ins Bios geht habe ich an PC2 (Pentium II) eben getestet, dort startet sie Problemlos Win 98, das ist mein System mit dem ich vor ca 15 Jahren noch viel gemacht habe, da sind auch sämtliche Basic-Programme von mir drauf.
Wie schaffe ich es dass das ursprüngliche System wieder läuft, also dass PC4 eben booted und nicht nur ins Bios geht? Liegt es nur an der leeren Dallas-Einheit?
 
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Luxmanl525 schrieb:
...
Und das ist etwas ganz einfaches, so eine Batterie zu wechseln. Ich klinke mich jetzt schlichtweg aus. Mir wird das einfach zu blöd, wenn jemand schon Symptome aufzeigt ...
Schade, er beschäftigt sich gerade erst mit dem Thema und andere erwarten, dass er sich innerhalb eines Tages aneignet, was in meinem Fall 30 Jahre Computernutzung entspricht - nicht ganz fair.

Zumal beim beschriebenen System ganz sicher die Dallas RTC der Schuldige ist, welche nicht mal eben zu tauschen ist.
Auch ich löte nicht an Platinen rum - ich habe nicht das Equipment, geschweige denn die Skills.
Dafür braucht man entweder die entsprechenden Kontakte oder Geduld und Wille sich mit den Anleitungen im Netz auseinander zu setzen.

@Senfnase
Nicht entmutigen lassen, ist ein lohnendes Hobby und die Idee mit „ein Sys je OS“ auch gar nicht verkehrt. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut!

Senfnase schrieb:
Wie schaffe ich es dass das ursprüngliche System wieder läuft, also dass PC4 eben booted und nicht nur ins Bios geht? Liegt es nur an der leeren Dallas-Einheit?
Ja, ich fürchte dass der PC nur mit ersetztem/ertüchtigtem RTC wieder bootet - war bei meinem Biostar 8500TAC-A mit gleichem Problem so.
Erfrage mal entsprechende Unterstützung und beschäftige Dich so lange mit einem anderen System.
Ich meine gerade noch eine 66 unter dem einen Kabel auf dem Chipsatz lesen zu können. D.h. es handelt sich um ein Intel 430FX Board - kein MMX Support, typisch mit WinBIOS und dem beschriebenen Verhalten. Aber lohnenswert zu erhalten!!!
 
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Hoi,

tja weiß auch nicht warum er so streng mit mir ist :D Vor 15 Jahren ungefähr habe ich mich mit dem Zeug ja schon intensiv beschäftigt aber seit dem vieles wieder vergessen. Das mit dem RTC habe ich ja auch erst gestern ZUFÄLLIG gelesen irgendwo, also der Rechner muss dann wohl mal warten. Da ich derzeit wieder ein Projekt in QuickBasic gestartet habe will ich schnellstmöglich ein Win98 System zum laufen bringen, der Rest kann dann so nach und nach dazu kommen.
 
Logbucheintrag Nummer Drölfzig: PC4 welcher als Tot galt wurde durch Hilfe von jemanden hier per PN zum Leben erweckt - er gab mir den Tipp das Netzteil zu tauschen und et vóila - die Kiste rennt - leider halt mit leerer RTC-Dallas-Einheit.
Das Netzteil habe ich dann an PC1 der ja plötzlich aufgehört hat zu funktionieren gehängt - KEINE Änderung - sobald man den Netzschalter einschaltet fängt er an mit Dauer-Impuls-Piepen. Habe mal die Null-Methode probiert - auch nix. Achja die BIOS-Batterie habe ich jetzt auch getauscht :daumen:
Also: Jemand ne Idee was mit der Kiste los ist?

Naja habe jetzt erstmal die Win95 Festplatte an den PC3 gehängt mit dem ich zumindest etwas arbeiten kann, nur leider kann ich meine Daten noch nicht vom Win7 Rechner holen da kein USB und Diskette geht ja auch nicht :freak:
Nächster Plan ist den Pentium 2 mit Win98 aufzubauen und eine Netzwerkkarte in den PC3(Win95) zu bauen, vielleicht kann ich den dann mit meinen neuen Rechnern verbinden
 
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Hast du bei der ganzen Verkabelung und dem Getausche denn darauf geachtet, ob die Jumper der Laufwerke richtig gesetzt sind? Stichwort Master und Slave.
 
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aki schrieb:
Hast du bei der ganzen Verkabelung und dem Getausche denn darauf geachtet, ob die Jumper der Laufwerke richtig gesetzt sind? Stichwort Master und Slave.

Jap das auf jeden Fall ;)
 
Hoi,

zum Mausmelken ist das...jetzt erkennt der WIN95-Rechner das CD-Laufwerk nicht - was ist da jetzt wieder. Zwei Laufwerke getestet, dann von IDE-Secondary-Master auf IDE-Primary-Slave getauscht - geht auch nicht.

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Hallo,

Jetzt bekomme ich weder meine PCI-Netzwerkkarte noch meinen modernen USB-Stick an dem Win98SE zum laufen wegen Treiber. MUSS ich da passenden originalen Treiber ausm Internet finden und irgendwie auf den PC bringen für die Lan-Karte?
Bei dem älteren Win98 welches ich neulich noch auf dem Alt-Rechner hatte ging der USB-Stick sofort, warum klappt das jetzt nicht mehr?
 
Für USB Stick als Wechselspeicher bedarf es des Windows 98 USB Storage Driver. Version 3.6 ist der neueste AFAIK.
 
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Jetzt muss ich mal die Geräte zeigen, vielleicht interessiert's ja jemanden. Sind leider bissl dreckig noch
 

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Ich mag den Anblick 😋

War ein schönes Format, schon recht kompakt, manchmal halt auch recht fummelig.
Quasi das Mini-ITX der 90er.
 
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Was kann das sein: Der WIn95 Rechner zeigt nie das CD-Rom-Laufwerk an, also weder am Anfang bevor Windows bootet noch im Windows oder wenn ich MS-Dos von Diskette laufen lasse. Habe zwei verschiedene Laufwerke probiert an beiden IDE-Ports
Bedeutet das dass einfach der Treiber fehlt oder ist es ein Hardwareproblem? Habe jetzt zwei Windows-Startdisketten die eigentlich einen CDRom-Treiber haben sollten aber irgendwie bin ich dafür auch zu blöd das zum laufen zu bekommen.
Edit: Auch im Gerätemanager wo sonst alle Hardware ohne Treiber angezeigt wird taucht kein CD-Laufwerk auf.

edit2: Laufwerk geht jetzt mit einer WIn98-Startdiskette und Dos. Im Windows nach wie vor kein CD-Romlaufwerk - wie bekomm ich das jetzt hin?! Ich komm mir so blöd vor :daumen:
 
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Ich habe eigentlich noch jedes CD-ROM Laufwerk mit dem Treiber von Phils Computer Lab zum laufen gebracht.
Auf seiner Homepage nach MS-DOS Starter Pack suchen, dort gibt es auch die Treiber separat (Maus und CD-ROM).
 
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Also ich kann dazu mal was schreiben:
Der PC, der schon beim Start manchmal "Memory error" gemeldet hat, hat ganz klar ein Stabilitätsproblem. Und zwar ein fettes. Das kann jetzt an Vielem liegen.

- RAM defekt (ziemlich offensichtliche Option) -> Speicher in einen anderen PC stecken und wenn er dort geht, eine Nacht lang Memtest86+ laufen lassen. Speichersteine immer zuerst einzeln (bzw. in der minimal möglichen Kombination) testen, da kann nicht einfach alles gemischt werden, was in den Slot paßt. Da gab es z.B. 60ns und 70ns, EDO, etc., das alles nur bedingt kompatibel war, abhängig vom MoBo.

- Netzteil defekt -> anderes NT probieren. Du hast jetzt das Defekte drangebaut, nimm mal eins das nachweislich funktioniert

- Elkopest auf dem Mainboard (oft gut zu erkennen, sogar in Wikipedia gibt's einen Eintrag dazu IIRC). War um 2000 herum DAS Thema und hat erst in jüngster Vergangenheit aufgehört, Fehlerursache Nr. 1 zu sein, jetzt ist das dank ROHS-Lötzinn Kontaktverlust unter BGAs, im Gegensatz zu Elkopest nahezu unreparabel, danke, EU.

Dass ein PC wegen leerer Batterie nicht POSTet oder nicht stabil läuft, habe ich zwar gehört, aber nie selbst erlebt. Das ist, wenn überhaupt, ein Problem neuerer MoBos, NForce4-Ära ungefähr. Bei den alten Kisten gab es noch kompetente Entwickler, da kam sowas nicht vor. Wenn die Batterie leer war, muß man nach jedem Kaltstart die Daten wieder eingeben, danach läuft die Kiste normal. Wenn nicht, ist was anderes faul! Aber: bei allem bis incl. 486ern sind keine Knopfzellen, sondern Akkus verbaut. Die können ausgasen und das kann das Board schädigen - zu erkennen an korrodierten Leiterbahnen und weißem Gammel usw.. Da muß man dann was machen, wenn man das Board erhalten möchte.

Was bei ISA gerne passierte ist, dass die Karten nicht richtig steckten, besonders Grafik, weil die Toleranzen ziemlich groß und die Slots recht lang waren. VESA ist noch wesentlich schlimmer, weil der Slot am langen Ende sitzt aber feinere Kontakte hat. Karte raus-rein und evtl. wird's besser oder schlechter oder einfach nur anders.

DOS-Treiber für CD-ROMs: schau, dass Du Dir "mtmcdai.sys" besorgst, das war original für Mitsumi, aber hat alle CD-ROMS erkannt, alle anderen Treiber waren gerne zickig. Dazu dann "mscdex.exe" von der M$-Diskette / CD und presto!

Diskette: sowas möchte erst formatiert werden, damit es als Datenträger erkannt wird. Das fragt Windows aber eigentlich.
Die Disketten können übrigens jetzt alle kaputt sein, denn trotz der Metallklappe dringt Staub und Dreck ein, wenn die nicht einwandfrei gelagert werden. Das erzeugt dann beim ersten Einlegen eine schicke Rille auf Spur 0, und das war's dann -> Tonne. Immer erstmal die Klappe öffnen und den Dreck begutachten, wegpusten (aber nicht draufrotzen! ;) ), auch mal etwas nach links und rechts drehen, gern sitzt noch Dreck am Rand der Öffnung, auf der Unterseite wiederholen, und ERST DANN zum ersten Mal überhaupt einlegen.

BIOS updaten: ja, ist immer eine Option, sollte man aber gerade bei alten MoBos nicht unbedacht machen, ganz besonders nicht, bevor die Karre zumindest eine Nacht Memtest fehlerfrei überstanden hat! Damals gab es noch kein Recovery-BIOS: wenn das Flashen schiefging, war es das final, falls man nicht zufällig einen EPROM-Brenner hatte! Und immer unter DOS flashen, wenn irgendwie möglich.

BTW: USB unter Win95 geht zwar (mit dem nachinstallierten Treiber von M$), macht aber die Kiste sehr langsam, ist also kein Spaß. Das lief erst ab Win98 einigermaßen gescheit.

Fun Fact: es gab W95 als Diskettenversion auf (IIRC) nur 15 Disketten. Wenn Du die irgendwie bekommst: die Disketten sind auf (IIRC) 1,8MB formatiert, da brauchst Du hochwertige Disketten in einem guten Laufwerk, sonst sind die schnell vergeßlich.

Treiber für Steckkarten: ja, da brauchte man fast immer den Originaltreiber! Bei Netzwerkkarten hatte man manchmal Glück mit NE2000, was später auch auf PCI geklont wurde (NE2000 PCI). Meistens hatte man aber Pech und brauchte den Treiber vom Hersteller. Ebenso bei allem anderen, Soundkarten hatten zwar gern einen SB16-Modus, aber nicht immer. Nur Modems mit eigenem COM-Port (keine Winmodems also) würden ohne Treiber laufen können.

Und vergiß nicht, dass bei ISA die Interrupts nicht geteilt werden dürfen, jede Karte braucht zwingend einen eigenen! DAS kann auch Startprobleme bereiten! Wenn was nicht geht: immer erstmal nur GraKa ins System und sonst nichts, anschließend nach und nach dazustecken, IRQ-Puzzle sowohl im BIOS als auch als Jumper (ISA) oder EEPROM-basiert (ISAPNP, Herstellertool erforderlich!) jederzeit beachten.
 
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-Feini- schrieb:
Dass ein PC wegen leerer Batterie nicht POSTet oder nicht stabil läuft, habe ich zwar gehört, aber nie selbst erlebt. Das ist, wenn überhaupt, ein Problem neuerer MoBos, NForce4-Ära ungefähr.
Ist leider ein sehr typisches Verhalten, insbesondere des AMI Win BIOS der späten 486er und frühen Pentium Ära.
Und ehrlich gesagt ist mir dieses dämliche Verhalten seither nicht mehr aufgefallen, schon gar nicht in der So 939 Ära...🤔
 
OK, dann muss ich das mit den "kompetenten Entwicklern" wohl zurücknehmen und hoffen, dass ich davon nicht doch noch gebissen werde. :)
 
Ja daran kann ich mich auch noch errinnern mit leerer MB Batterie
hat des öfteren das Starten Probleme gemacht ,
war damals ein AMD mit 200 mhz .......
 
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