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Glaub das Kabel an der Hausfassade ist der einfachste und günstigste Weg. Musst halt nur schauen, dass das die anderen Nachbarn nicht stört. Wenn da so eine Dachrinne in der Nähe ist, kann man das daran gut befestigen. :-)
Die Nachbarschaft hat damit nichts zu tun. Der Hauseigentümer oder im Falle einer Wohnungseigentümergemeinschaft der Verwalter wird dir was husten, wenn du Veränderungen an der Fassade vornimmst. Gerade von Laien installierte flatternde Kabel...
Solche Vorhaben gehen nur mit vorheriger Absprache mit dem Hauseigentümer bzw. der Verwaltung. Zudem muss das dann auch fachmännisch durchgeführt werden (Kran/Baugerüst, etc). Die Kosten für solch eine Installation übersteigen die Ersparnis durch einen gemeinsamen Internetanschluss um ein Vielfaches.
Darüberhinaus ist das Teilen eines Internetanschlusses zwar vom Gesetzgeber nicht explizit verboten, aber die meisten Provider untersagen die Nutzung durch Dritte in den AGBs. Im worst case riskiert man also eine Kündigung des Internetanschlusses - zB wenn man Streit mit den Nachbarn hat, die dann aus Gehässigkeit kurzerhand beim Provider anrufen und das melden.
Wie dem auch sei, so wie ich den TE verstanden habe, bekommt er in einigen Wochen ja einen eigenen Anschluss. Eine mobile Internetverbindung via LTE ist in meinen Augen die simpelste Übergangslösung. Nachteil ist die (Highspeed-)Volumenbegrenzung. Alternativ kann man sich natürlich auch beim aktuellen Telefonanbieter der Oma melden und fragen ob die eine Übergangslösung parat haben. Wenn alle Stricke reißen, kommt man für zwei Monate auch ohne Internet aus. Das Smartphone funktioniert ja weiterhin.