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2,5V Pegel an Vollverstärker
- Ersteller blanc
- Erstellt am
Incanus
Fleet Admiral
- Registriert
- Jan. 2022
- Beiträge
- 11.079
Ich denke die Frage bezieht sich hierauf:
https://www.computerbase.de/forum/threads/typische-spannungspegel-von-cd-playern.2194063/
und hättest Du daher auch dort anschließen können.
https://www.computerbase.de/forum/threads/typische-spannungspegel-von-cd-playern.2194063/
und hättest Du daher auch dort anschließen können.
Details zu den Spannungen sind im von @Incanus verlinkten Thread. Fuer einen spezifischen Verstaerker das Handbuch zu Rate ziehen (Beispiel: Yamaha RX-V577 erlaubt maximal 2.3V (s. 117) am Hochpegeleingang). Falls 2.5V ueber der Grenze eines Verstaerkers liegen kann es zu Verzerrungen kommen (Clipping).
Pauschal kann man das nicht sagen, aber man kann einen Verstärker, der das nicht kann, getrost als Fehlkonstruktion bezeichnen.
Hier ein 44 Jahre altes Mittelklassegerät mit 6,5 V - zu der Zeit waren so hohe Pegel noch gar nicht üblich, weil es noch keine CD-Player gab:
https://www.hifi-archiv.info/Grundig/V1000/v1000-09.JPG
Hier ein 44 Jahre altes Mittelklassegerät mit 6,5 V - zu der Zeit waren so hohe Pegel noch gar nicht üblich, weil es noch keine CD-Player gab:
https://www.hifi-archiv.info/Grundig/V1000/v1000-09.JPG
DJMadMax
Fleet Admiral
- Registriert
- Mai 2007
- Beiträge
- 14.207
Im HiFi-Bereich werden auch gerne mal Linedriver benutzt, um eben das schwache Quell- bzw. Vorverstärker-Signal ordentlich aufzumöbeln. 2,3 Volt beim von @schneup verlinkten Yamaha ist natürlich nicht viel, aber fairerweise muss man auch sagen, das der RX-V577 nichts weiter als "Spielzeug" ist. Das soll nicht abwertend gemeint sein, je nach Anspruch und Einsatzzweck mag der durchaus ausreichen.
@blanc
An welchem Amp soll der unbekannte DAC denn betrieben werden?
@blanc
An welchem Amp soll der unbekannte DAC denn betrieben werden?
Mickey Mouse
Fleet Admiral
- Registriert
- Aug. 2006
- Beiträge
- 10.095
sollte man aber trotzdem machen!nutrix schrieb:Warum muß man sich bei odinären Cinch-Ausgängen darüber solche Gedanken machen? Ich hab hier zahllose Geräte mit Cinch, und habs immer einfach angeschlossen, wo es ging. Über die Spannung habe ich weiter nirgends mal nachgedacht.
bei (ur)alten Geräten wegen Rauschen, bei neueren wegen A/D Wandlung (s.u.).
so pauschal ist das ist Blödsinn!JMP $FCE2 schrieb:Pauschal kann man das nicht sagen, aber man kann einen Verstärker, der das nicht kann, getrost als Fehlkonstruktion bezeichnen.
moderne Geräte (quasi alle AVR) wandeln ein analoges Signal am Cinch/RCA Eingang erstmal wieder in ein digitales Signal und wenn es für die Klangregler ist. Viele Geräte haben heute sogar nur noch eine digitale Lautstärke Einstellung. Daher sind heute auch oftmals die ach so tollen und teuren DACs kompletter Quatsch. Das Signal geht eh erst wieder durch einen ADC, wird digital bearbeitet und dann mit dem DAC vom Amp wieder gewandelt...
der ADC am Eingang sollte "vernünftig" ausgesteuert und auf keinen Fall übersteuert werden!
ja, bei diesen Uralt-Dingern ist es etwas anders.JMP $FCE2 schrieb:Hier ein 44 Jahre altes Mittelklassegerät mit 6,5 V - zu der Zeit waren so hohe Pegel noch gar nicht üblich, weil es noch keine CD-Player gab:
Yamaha spricht z.B. immer noch von "Attenuator" beim "Lautstärke Regler".
die Endstufe läuft eh mit maximaler Verstärkung und das Signal am Eingang wird vorher entsprechend "abgeschwächt", damit es am Ende die richtige Lautstärke hat.
macht man das völlig "mechanisch" mit Potts (und allen ihren Nachteilen, wie z.B. Gleichlauf), dann ist das natürlich völlig egal.
hat man "etwas moderneres", dann sind da schon Puffer-Stufen bis eben hin zu AD-Wandlern und die erwarten alle einen gewissen Nenn-Pegel, um optimal(!) zu arbeiten. Zu wenig gibt Rauschen oder schlechte Auflösung, zu viel heftige Verzerrungen.
Mickey Mouse schrieb:macht man das völlig "mechanisch" mit Potts (und allen ihren Nachteilen, wie z.B. Gleichlauf), dann ist das natürlich völlig egal.
hat man "etwas moderneres", dann sind da schon Puffer-Stufen bis eben hin zu AD-Wandlern und die erwarten alle einen gewissen Nenn-Pegel, um optimal(!) zu arbeiten. Zu wenig gibt Rauschen oder schlechte Auflösung, zu viel heftige Verzerrungen.
Bei modernen 24 Bit-ADCs muss man nicht für alberne 3 dB Headroom Clipping riskieren. Das ist wahrscheinlich einfach nur freche Knauserei (z.B. Buffer hängt an den 5 V des ADC, statt an "standesgemäßen" +/-15 V).
Besagter Grundig (und auch andere Verstärker dieser Zeit) hat übrigens nicht nur einen Buffer vor dem Lautstärkepoti, sondern auch Spannungsverstärkung. Das macht Sinn, um den kritischen Teil hinter dem Lautstärkepoti unempfindlicher, und damit rauschärmer konstruieren zu können. Von wegen "völlig egal".
Mit fast 60 V Betriebsspannung ist dieser Buffer allerdings ziemlich clippingresistent.
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