News 23 Millionen „Offliner“ in Deutschland

Tobi

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61,3 Jahre und damit überdurchschnittlich alt, unterdurchschnittliche Bildung, weiblich, nicht berufstätig und unterdurchschnittliches Haushaltsnettoeinkommen – das sind die typischen Offliner, die Nicht-Nutzer des Internets in Deutschland. Zu diesen und weiteren Ergebnissen kam die heute erschienene zweite Sonderauswertung des (N)ONLINER Atlas 2006.

Zur News: 23 Millionen „Offliner“ in Deutschland
 
puh nochmal glück gehabt - ich bin nicht weiblich :)
aber was heisst hier "Offliner haben ein monatliches Haushaltsnettoeinkommen von 2000 Euro und weniger"? 2000€ netto sollen wenig sein?! mist ich vergaß, ne flat kostet unglaubliche 5€ neben den zusätzlichen um potenzen höher liegenden anschlußkosten.
 
Haette nicht gedacht das es eine signifikante Korellation zur Intelligenz/Bildung gibt die gegen eine Nutzung des Internets spricht.....

Naja, leider nutzen anscheinend zuviele "Junge" Menschen mit zuwenig Intelligenz/Bildung das Internet...das Niveau im Internet ist in den letzten Jahren streng monoton gefallen, so mein Eindruck.;)
 
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lol... damals hatten die sowas nicht, und jetzt wächst jeder damit auf.

mit bildung hat das nichts zu tun. schwachsinn, heutzutage is jeder volldepp online
 
Naja eigentlich verwundert mich das Ergebnis nicht wirklich.

PS: Ist Pensionäre überhaupt ein Wort? Sollte das nicht Pensionisten heißen?
 
Ich wette trotzdem, dass mindestens 50% der InternetUser unterdurchschnittlich intelligent sind.:lol:

iLL
 
Sherman123 schrieb:
Ist Pensionäre überhaupt ein Wort? Sollte das nicht Pensionisten heißen?
Nein, Pensionäre ist richtig.

RaptorTP schrieb:
mit bildung hat das nichts zu tun. schwachsinn, heutzutage is jeder volldepp online
Denk mal an Menschen, die richtig in Armut leben...Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, arme Immigranten etc. die sich das nicht leisten können.

So gesehen ist das, was du als Volldepp bezeichnest, der Durchschnitt...denkwürdig, oder?
 
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Meiner Meinung nach ist ein schwieriges Studium (zB Ingenieur) ohne Internet anno 2006 garnicht mehr durchführbar, und das obwohl Deutschland immer noch deutlich hinterher hinkt mit der "Modernität"!

Deswegen wundert es mich dass die Offliner Quite der Abiturienten mit 7% doch noch recht hoch ist.

Allerdings was ist schon ein "Onliner" bzw. qualifiziert sich als solcher und scheidet als Offliner aus?
Jemand der Porno's surft oder nur zum chatten unterwegs ist nutzt das Internet ja auch nicht gerade sinnvoll!
Wenn man sich die populärsten Suchbegriffe ansieht, weiß man ja für was das I-Net primär genutzt wird ^^
 
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tja - 2000€ und weniger im Monat sind geradezu unglaublich arm.
Gibt es solch arme Menschen wirklich noch in Deutschland ? *loool*
WAS für eine veröffentlichung. Der Gipfel an Unsinnigkeit.
Eine weitere Neuigkeit ist, das 99,9% aller Verstorbenen keinen Internetanschluß haben oder bekommen können, obwohl sie das sicherlich gerne hätten. Nur können sie sich es bei 0€ Einkommen leider nicht leisten.
Auch 2 jährige sind aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen nicht bereit ohne Hilfe der Eltern im Internet zu surfen.
Also bitte...... verschont uns mit solchen spinnerten Untersuchungen.


Mal davon abgesehen, das mir schleierhaft ist, wie sie an die Informationen gekommen sind. Mich haben sie nicht gefragt, noch bin ich auf einen Link zu dieser Untersuchung gestoßen.... :freak:
 
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..oder anders ausgedrückt, der typische Bundesbürger ohne Internet ist (Achtung, Kischees!) eine Rentnerin, die Bildung schon immer wieder Teufel das Weihwasser gemieden hat und mit ihrer Rente nicht wirklich auskommt. Da ich aus dieser Gruppe besonders oft Aussagen wie "früher war alles viel einfacher" oder "dafür bin ich so alt" zu hören bekomme, sobald man auch nur dazu ansetzt, diesen Leuten irgendetwas zu erklären, glaube ich, dass DIESE Leute auch nicht mehr ins Internet zu bekommen sind. Andererseits könnte man auch fragen, ob fehlende Internet-Nutzung irgendetwas mit Sturheit (bzw. mangelndem Interesse, sich auf etwas neues einzulassen ganz allgemein) zu tun hat: Saarländer gelten als stur (einziges Bundesland unter 50%), Rentner gelten als stur, Leute mit wenig Bildung ebenso....

Besonders interessant ist noch unten die Zusatzumfrage zur Sicherheit. Gut die Hälfte installiert Updates sofort, darunter eine Gruppe von insgesamt 28,4%, die zwischen einmal am Tag und einmal im Monat nach Updates ausschau halten (innerhalb dieser Gruppe verteilt sich das gleichmäßig auf die Zeitabstände) - und dann gibt es noch den Bodensatz der unverbesserlichen 20%, die Update praktisch nie installieren. Von den 20% wissen (sic!) nach der Umfrage viele sogar, dass sie da russisches Roulette spielen :( Interessant ist die Frage, wer für die Sicherheit im Internet verantwortlich ist. Hier waren mehrere Antworten erlaubt. Der Anteil der direkt betroffenen Gruppen (Nutzer, Anbieter, ISPs, Softwarehersteller) ist hierbei DEUTLICH ( meist Faktor 3) über dem irgendwelcher Einrichtungen, die wohl nach Meinung der Leute irgendwas verbieten soll. Haben offenbar die meisten Leute verstanden, dass das Internet nuneinmal ein rechtlich nicht kontrollierbarer Raum ist *freu*
 
Naja, was aus der Studie leider nicht hervorgeht ist der tatsächliche Bildungsgrad - um es mal so zu nennen. Das Problem der Älteren Semester ist z.B. das damals die Gymnasien Schulgeld kosteten und somit deutlich weniger ein Abitur erlangen konnten. Hinzu kommen die Nachkriegsjahre wo es sicherlich wichtigere Dinge gab als Schule. Bildung war lange Zeit in Deutschland ein echter Kostenfaktor wogegen die Studiengebühren von heute fast lachhaft sind. (jaja ich weiss...)
Es war damals üblich, dass Jugendliche mit 14 eine Lehre begannen, diese hatten dann einen "normalen" Volksschulabschluss, welche weiteren Qualifikationen während des Berufs erworben wurden wird durch die Studie wahrscheinlich nicht erfragt, weil viele dieser Weiterbildungen keine relevanten Bildungsabschlüsse sind. Einige dieser Weiterbildungen sind heute nur noch mit Abitur möglich, was früher eben anders war.
 
Stellt sich die grundsätzliche Frage: Brauche ich (als Rentner) einen Onlinezugang?
Im Prinzip warte ich auch nur noch auf die Rente, um endlich PC, I-Net (Forum) und
weiter Problemchen los zu werden.
 
lobsteron schrieb:
tja - 2000€ und weniger im Monat sind geradezu unglaublich arm.
Gibt es solch arme Menschen wirklich noch in Deutschland ? *loool*
WAS für eine veröffentlichung. Der Gipfel an Unsinnigkeit.
Die News hast du aber gelesen ja? Von unglaublich arm hat dort keiner was geschrieben und auch nicht das 2000 Euro wenig sind. Dort steht lediglich das 63% der "offliner" ein monatliches Haushaltsnettoeinkommen (nicht Nettoeinkommen pro Kopf!) von 2000 Euro oder weniger haben und das dies unterdurchschnittlich ist.
Nach dieser Seite hier (die erstbeste^^) liegt das Durchschnittsnettoeinkommen eines deutschen Haushaltes in NRW bei 2825 Euro. Da hier nicht von ausschliesslich deutschen Haushalten die Rede ist und beispielsweise das Durchschnittsnettoeinkommen tuerkischestaemmiger Familien bei 1783 Euro liegt muss man diesen Wert auf alle Haushalte nochmal nach unten Korrigieren. Sagen wir also mal das 2000Euro unterm Durchschnitt liegt. Also was ist an diesen Zahlen unsinnig?
Mal davon ab ist in dieser Zahl unabhaengig von der Haushaltsgroesse hier angegeben. Fuer einen Single oder Kleinfamilienhaushalt sind 2000Euro vllt ausreichend, aber fuer eine Familie mit beispielsweise 4 Kindern und allem was dazugehoert auch? Koennte durchaus knapp sein.
lobsteron schrieb:
Also bitte...... verschont uns mit solchen spinnerten Untersuchungen.
Mal davon abgesehen, das mir schleierhaft ist, wie sie an die Informationen gekommen sind. Mich haben sie nicht gefragt, noch bin ich auf einen Link zu dieser Untersuchung gestoßen.... :freak:
:rolleyes:....Sowas nennt sich Statistik, die im allgeinen natuerlich mit einer gewissen Vorsicht zu interpretieren ist. Es gibt zuverlaessige mathematische Verfahren um auch mit kleineren Stichproben, wo man dich dann rauslassen kann, so eine Statistik zu erstellen.
 
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Spyder schrieb:
Naja, was aus der Studie leider nicht hervorgeht ist der tatsächliche Bildungsgrad - um es mal so zu nennen. Das Problem der Älteren Semester ist z.B. das damals die Gymnasien Schulgeld kosteten und somit deutlich weniger ein Abitur erlangen konnten. Hinzu kommen die Nachkriegsjahre wo es sicherlich wichtigere Dinge gab als Schule. Bildung war lange Zeit in Deutschland ein echter Kostenfaktor wogegen die Studiengebühren von heute fast lachhaft sind. (jaja ich weiss...)

wenn du dir die Einzelauswertungen ansiehst, oder die Versuche, jeweils 2 Werte miteinander in Zusammenhang zu setzen, siehst du, dass das Alter hierbei ALLES überstrahlt, sehr deutlich sogar. Möglicherweise egalisiert der von dir genannte Effekt sogar die Bildungskurve komplett. Selbst die mit Hauptschule, ohne Lehre (also die "5% der Hoffnungslosen", irgendwo auch mal abfällig "gesellschaftlicher Bodensatz" genannt) unter 50 Jahren (wichtig!) hat eine Nutzungsquote von 52% und weitere 14% (weit überm Durchschnitt!) wollen Online. Bei den älteren kommt nur die "Elite" (Leute mit abgeschlossenem Studium, vielleicht 7%) auf höhere Werte (heute reicht Abitur, um auf >90% zu kommen). Darunter fällt es schnell ins bodenlose. Wenn also die TATSÄCHLICHE Intelligenz eine Rolle spielen würde, müsste diese Kurve doch bei den älteren flacher sein, oder? Interessant auch: die über 50-jährigen, die noch keine (Früh)Rentner sind, sind gar nicht SO weit vom Rest weg (immer noch >60%). Aber mit dem Ruhestand rauscht dann der Anteil auf gerademal 22,5%. Bei den über 70-jährigen, die auch schon 2000 Rentner waren (also die beruflich eher nicht mit dem Internet in Berührung gekommen sind), bleibt es bei den Männern dann mit 18% noch recht stabil. Bei den Frauen sind es gerademal 5% (und ich möchte nicht wissen, wie viele davon das Internet noch im Beruf kennengelernt haben, oder mit deutlich jüngeren zusammenleben!).
 
Ich sehs schon kommen, in nicht all zu ferner Zukunft werden auf den beliebten Kaffefahrten neben Matratzen und Reumadecken auch noch Internetanschlüsse dem verwirrten senilen Durschnittsrentner angedreht :freak:

Ansonsten ist diese Statistik auch mal ganz lustig, aber im Grunde ists mir wurscht wer und wie viele Leute das Internet nutzen. Viel mehr würde mich mal interessieren wie viel Terabyte an Daten zu privaten Internetanschlüssen pro Monat oder Tag wandern.

Und was die 2000€ betrifft, also ich find das schon extrem viel, da bekommt eine Familie mit 4 Kindern weniger (inkl. Miete), wenn diese von HARTZ4 leben muss. Aber egal, wir sind hier ja nicht beim Arbeitsamt....obwohl....ach lassen wir das lieber :D
 
Digitale Spaltung- als wenn Internet irgendwie wichtig für die Entfaltung des Menschen wäre. Was kommt als nächstes, eine Untersuchung über jene armen Schichten, die keine Bildzeitung lesen? Und warum sollten alte Menschen ins Internet, um an der kollektiven Verblödung teilzuhaben? Die wenigen, die es geschafft haben, werden doch eh Kommentatoren von Sternshortnews...
 
Diese Studie ist wie immer ein Beweis dafür, dass wir hochentwickelte Studienobjekte sind, Zitat" Bauern auf einem Schachbrett" Zitat Ende.

Wie auch immer, nach ungefähr sechsig jahren werden alle Europäer so wie die Vereinigten Staaten und alle Staaten die Kapitalistisch orientiert sind, online sein. <--- meine Studie bitte veröffentlichen :-)


Gruss Selflex
 
So schauts aus die alten Luder sind immer noch offline.


Aber hier ausm Forum kann das keiner von sich behaupten :D
 
Wayne interessierts ob Deutschlands Rentner online sind ?
Wer es die ersten 65 Jahre ohne Internet geschafft hat, der wird es vemutlich auch die nächsten (letzten) 10 noch schaffen.
Wo keine Nachfrage, da kein Angebot. Warum soll Oma ihre Reumadecke auch im Netz kaufen wenns auch auf ner Kaffeefahrt mt den anderen alten geht.
 
Spyder schrieb:
Naja, was aus der Studie leider nicht hervorgeht ist der tatsächliche Bildungsgrad - um es mal so zu nennen. Das Problem der Älteren Semester ist z.B. das damals die Gymnasien Schulgeld kosteten und somit deutlich weniger ein Abitur erlangen konnten. Hinzu kommen die Nachkriegsjahre wo es sicherlich wichtigere Dinge gab als Schule. Bildung war lange Zeit in Deutschland ein echter Kostenfaktor wogegen die Studiengebühren von heute fast lachhaft sind. (jaja ich weiss...)
Es war damals üblich, dass Jugendliche mit 14 eine Lehre begannen, diese hatten dann einen "normalen" Volksschulabschluss, welche weiteren Qualifikationen während des Berufs erworben wurden wird durch die Studie wahrscheinlich nicht erfragt, weil viele dieser Weiterbildungen keine relevanten Bildungsabschlüsse sind. Einige dieser Weiterbildungen sind heute nur noch mit Abitur möglich, was früher eben anders war.

was hier wieder fuer eine scheisse geredet wird. so so die alten waren alle ungebildet. und wer hat das land entwickelt, marsmenschen oder ungebildete tageloehner, die kein geld fuer abitur hatten ? schulgeld? redest du hier von 1875 oder 1923 ? unfug.
die aeltere generation hatte sicher keine probleme, die pisa tests zu bestehen. das ist wohl eher ein problem der jungen, so gebildeten generation (eurer generation ?).

und warum sollten aeltere menschen einen internet anschluss weniger benoetigen als juengere ? diese frage und die damit implizierte feststellung zeugt von arroganz und ignoranz des fragenden. die meisten (von euch) nutzen den inet anschluss zum daddeln und dummes zeug posten. wenn es aber darum geht, informationen zu beschaffen, sind alte und junge menschen vollkommen gleich.
der einzige unterschied ist, dass die aeltere generation keinen oder nur wenig kontakt und damit einhergehend keine oder nur wenig erfahrung und training im umgang mit neuen medien hat. meist geht das einher mit (unrationalen) beruehungsaengsten.

es handelt sich hier um eine mehr oder weniger sinnfreie umfrage. und ich glaube gundsaetzlich keiner statistik oder umfrage, die ich nicht selbst manipuliert habe.

gruss
 
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