News 24" TFT mit integriertem Farbsensor von EIZO

Desoxyribo schrieb:
hmmm würde sich der für Autodesk Maya lohnen? wenn man zB gerenderte bilder mit photoshop bearbeitet?

mfg

Siehe meine vorherigen Antworten. So pauschal ist das nicht zu beantworten. Was machst du denn mit deinen Dateien nach der Bearbeitung in Photoshop ?? Drucken, Ausbelichten ...etc...??
Ich komme zwar nicht aus dem 3D-Bereich aber rein vom Bauchgefühl her würde ich sagen nein, allerdings weiß ich wirklich nicht was in diesem Bereich (CAD/3D) an Monitorhardware benötigt wird.
VG
 
naja vorallem sehr genaue auflösungen dass jedes detail auf dem bildschirm möglichst genau abgebildet wird. am ende wird es aber auch ausgedruckt ja.
 
Da dürfen sich doch die lieben Fotografen und Bildbearbeiter freuen =) Und der Preis naja, der sollte dann auch eine geringere Rolle spielen. Das wird wohl ein Schnäppchen werden, wenn ich daran denke das Eizo mal einen vorgestellt hat, der gut über die 3k grenze ging :)
 
Jetzt versteh ich aber nicht, wenn die schon den Kalibrierungssensor miteinbauen damit mans zuhause/bei der arbeit machen kann, wieso nicht einfach gleich im werk kalibrieren und somit auch gleich n bisschen geld sparen in der herstellung?

Wenns doch nur so einfach wäre...

Das ist nicht möglich, da es bei der korrekten Kontrast/Farbwiedergabe auch auf dein Umgebungslicht ankommt. (Und natürlich weil die Monitor Werte nicht zu 100% stabilbleiben können - verliert mit der Zeit Helligkeit usw.)

Desshalb sollte man in einer Umgebung arbeiten bei der sich die Lichtverhältnisse kaum ändern (Und Farbneutral sollte sie auch sein), und vor jedem arbeiten kalibrieren. (vl auch zwischendurch, jenachdem)
 
Nikflin schrieb:
...Ich habe mir gerade beide Datenblätter angesehen und irgendwie sind mir folgende Punkte schleierhaft:

CG245W:
Displayport 1 mrd. (10 Bit)
Farbsteuerung Ja/Nein??

CG243W:
Displayport 1 mrd (30 Bit)
Farbsteuerung (Palette) 12-Bit-3D-Look-Up-Table
ca. 68 Milliarden Farbtöne
...

Der Displayport löst mit 10Bit pro Farbkanal auf . Schöngerechnet sind das "30Bit" bei RGB. ;)
Analog/DVI/HDMI lösen nur 8Bit pro Kanal auf = 256 Farbenabstufungen (zum Beispiel bei einem SW-Foto). Mit 10Bit kommt man schon auf 1024 Stufen.

Intern arbeiten die beiden Eizos mit 12Bit pro Kanal um Farbraumabrisse zu vermeiden.

Grüße

Uwe
 
naja 2158,- geht noch , wenn es sich um eine profi gerät handelt , bei digitale slr´s und Objektive geht das schnell in den 8000-10.000 er bereich.

ne semi dv 3ccd Camcorder http://geizhals.at/deutschland/a385307.html


und noch mal zum moni , für was ist den dieser vorbau , das da keine sonne ein strahlt oder was ....
sorry aber davon habe ich leider keine Ahnung.:D
 
Desoxyribo schrieb:
naja vorallem sehr genaue auflösungen dass jedes detail auf dem bildschirm möglichst genau abgebildet wird. am ende wird es aber auch ausgedruckt ja.

Okay, ich versuche nochmal genauer zu hinterfragen. Druckst du das Ergebniss dann auf nem LFP aus oder über ein Labor ?? Sollte es ein Labor sein, rate ich dir dringend davon ab nur zwecks dem Druckergebniss dir solch einen teuren Monitor zu kaufen. Dazu sollte man Wissen das fast jedes Labor im sRGB-Farbraum arbeitet, wozu sollte ich mir dann solch einen Monitor kaufen?

VG
 
Nichts gegen CRT-Monitore :>

Und das obwohl ich selbst 2x Eizo S2402W im Betrieb hab. Sind zwar keine Profimonitore aber haben ein erstklassiges Panel. Wenns um Farben geht hat mein alter 22" Dell CRT immer noch das Sagen.
 
Bitte aufhören!

Wieso vergelichen hier alle dieses Gerät mit irgendwelchen TN-Panels?

Das ist als wenn ein neuer Maybach rauskommt udn alle posten "Ich hab mal einen gesehen, ist besser als mein Daihastu ohne TÜV".
 
Wie man nun den Prad-News entnehmen kann, besitzt der Monitor also ein H-IPS Panel. Wie gewohnt eine 12 Bit 3D-Lut, und internes 16 Bit Processing. Ausserdem für einen 24"er typische 1920x1200 Pixel Auflösung und ist mit 5ms Reaktionszeit äußerst schnell für einen Monitor dieser Klasse.
Als weiteres Feature gibt es auf Knopfdruck eine Simulation für Farbsinnesstörungen und eine Selbstkorrigierung gegen Fluktuationen nach dem Einschalten um eine bestmögliche Darstellung zu gewährleisten.
All das wird, wie bei den neusten Modellen üblich, über eine 10 Bit Verbindung per Displayport ermöglicht.

Der eingebaute Sensor wird ganz simpel über das OSD gesteuert, und kann auch selbstständig zu bestimmten Zeiten den Monitor vollautomatisch kalibrieren und so auf dem neusten Stand halten. Wie gewohnt, wird dies aber natürlich auch noch manuell über die beliegende ColorNavigator Software möglich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Displayport löst mit 10Bit pro Farbkanal auf . Schöngerechnet sind das "30Bit" bei RGB
Einschränkend sei hinzugefügt, dass zumindest der CG243W panelseitig weiterhin mit 8bit pro Kanal angesteuert wird (auch bei 10bit Feed via DisplayPort). Das FRC (10bit => 8bit) ist nur vom Scaler in das Panel gerutscht. Echte 10bit Panels sind weiterhin relativ selten (zu finden beispielsweise im HP LP2480zx und LG W2420R). Die Vorteile einer hochbittigen Verarbeitung auf Seiten der Bildschirmelektronik bleiben damit freilich erhalten. Gutes FRC bedingt nur geringe Artefakte (und wird auch bei 10bit Panels während einer Zuspielung mit 8bit pro Kanal verwendet).

wieso nicht einfach gleich im werk kalibrieren und somit auch gleich n bisschen geld sparen in der herstellung?
Allerspätestens ab der SX-Reihe verfügen alle Eizos über eine vernünftige und exakte Werkskalibrierung. D.h. sie verhalten sich sehr neutral und linear (in Bezug auf die Grauachse und die per OSD wählbare Gradation). Das ersetzt aber keine Hard- oder Softwarekalibrierung durch den User, auch wenn diese sehr sorgfältige Abstimmung dafür sorgt, dass man mit den "üblichen" Kalibrationszielen, im Rahmen einer Softwarekalibrierung, ohne größere, verlustbehaftete Eingriffe in die Grafikkarten-LUT auskommt. Auf die Kalibrierung setzt dann immer noch eine Profilierung auf, mit der der Bildschirm farbmetrisch in einem ICC-Profil beschrieben wird. Erst damit kann farbmanagementfähige Software die geeigneten Transformationen anhand der beteiligten Profile durchführen.

Eine fixe Festlegung (in Kombination mit einem ebenfalls fixen ICC-Profil) macht keinen Sinn, weil der Benutzer so nicht seine gewünschten Parameter erreichen könnte und altersbedingte Drifts nicht erfaßt werden.

Was mich jedoch eher interessiert ist, wieso sowas nicht auf den Massenmarkt kommt. Was macht ein solches Produkt, abgesehen von den geringen Absatzzahlen und den Entwicklungskosten, in der Produktion so teuer?
https://www.computerbase.de/forum/t...rafikermonitor-vor.716217/page-2#post-7612775

Gruß

Denis
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben