News 25 GbE, USB4 auf 10 GbE: QNAP gibt zur Computex Ausblick auf neue NAS

Tamron schrieb:
Was für Software? Die Foto App oder doch IFTTT oder Facebook oder Firefox oder Videoaufzeichnung? Das stellt dummen Speicherplatz über SMB und co. bereit. Das wars.
Lassen wirs, du hast scheinbar keine Ahnung von NAS Systemen und den Mindestanforderungen, die man selbst als Privatnutzer daran stellen dürfte. Ich zitiere hier einfach mal eine beliebige "Testseite".
Das freie Mediencenter Plex etwa lässt sich noch nicht auf den Ugreen-Geräten installieren. Eine Docker-Unterstützung ist geplant, aber ebenfalls noch nicht vorhanden. Die Synchronisation mit Cloud-Diensten, also etwa um das eigene Dropbox-Konto oder das persönliche Google Drive mit seinem Netzwerkspeicher rund um die Uhr zu synchronisieren, fehlen ebenso wie überhaupt eine Auswahl an Drittanbieter-Applikationen. HIer ist momentan nur der Abgleich mit anderen Ugreen-Geräten möglich sowie die Synchronisation mit rsync-Servern.
https://www.ifun.de/ugreen-nas-ein-blick-auf-das-ugos-betriebssystem-und-die-iphone-app-230120/

Wie sieht es mit Backup, VMs, Synchronisation, iSCSI Anbindung, mobilen Apps oder einem eigenen Mediacenter? Wie schaut es mit Videotranskodierung, Bildersuche, Kameraunterstützung oder Medienverwaltung? Wie sieht es denn überhaupt mit Zertifizierungen von diversen Softwareherstellern? Du vergleichst hier eine "White-Box" von einem Hersteller der vor ein paar Monaten überhaupt Interesse an diesem Markt gezeigt hat und vielleicht schon nächsten Jahr den genauso wieder abwirft, mit einem Gerät was gezielt für Medienproduktion im Geschäftsumfeld gestaltet wurde.
 
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Tamron schrieb:
Ist QNAP auch nicht... Mit so einem katastrophalen Support, ne danke 😄
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Das QNAP-TBS-h574TX schießt ja mal alles komplett ab. 1700€ für ein i3 und 1900€ für ein i5. Die haben schon die Preise von Ugreen gesehen? Das krieg ich da für über Tausend Euro weniger.

Sagte ich auch nicht. Ich sagte nur die die Produktklasse aus der News ist fürs Unternehmen. Preise jucken nicht wirklich wenn es solide ist und da ist Synology und QNAP 100 mal besser als Ugreen.

ZerHaKKeR schrieb:
Finde ja gerade da ist Energieverbrauch Haltbarkeit Platz und Performance wichtiger als die Anschaffungskosten.

Da bist du leider in der Minderheit.

ZerHaKKeR schrieb:
Nja das die ausverkauft sind hat ja genau die Gründe das die Ki wahnsinnigen megaCorps alles kaufen was irgendwie Sinn macht bzw zu kaufen iss ^^ Aber (zu)teuer ist der Kram ..

Wenn es um KI geht ist eins wichtig - Validierung. Da wird nicht einfach Consumer Zeug gekauft. Wenn ich ein System für 5-6 Stelen kaufe machen 1000 € mehr nichts mehr aus.

ZerHaKKeR schrieb:
Bin ja auch net Krösus .. von daher ;)

Ich selber hab ne 1621+ mit 48 TB (40 TB nutzbar) in SSD Speicher aber auch nur weil ich die SSDs in der Zeit geschossen habe als die auf dem Tiefstpreis waren (~300 €). War einer der besten Deals die ich je gemacht habe :)
 
xexex schrieb:
Lassen wirs, du hast scheinbar keine Ahnung von NAS Systemen und den Mindestanforderungen, die man selbst als Privatnutzer daran stellen dürfte. Ich zitiere hier einfach mal eine beliebige "Testseite".

Wie sieht es mit Backup, VMs, Synchronisation, iSCSI Anbindung, mobilen Apps oder einem eigenen Mediacenter? Wie schaut es mit Videotranskodierung, Bildersuche, Kameraunterstützung oder Medienverwaltung? Wie sieht es denn überhaupt mit Zertifizierungen von diversen Softwareherstellern? Du vergleichst hier eine "White-Box" von einem Hersteller der vor ein paar Monaten überhaupt Interesse an diesem Markt gezeigt hat und vielleicht schon nächsten Jahr den genauso wieder abwirft, mit einem Gerät was gezielt für Medienproduktion im Geschäftsumfeld gestaltet wurde.
Jetzt bringst du einfach ein paar Strohmänner und hast Recht. Okay toll.
Was interessiert mich all diese Punkte, die du auflistet bei dem erwähnten NAS?

2000 Euro gibt eine Firma vielleicht in einem Videoediting Usecase aus und dann muss es einfach nur doof Dateien über SMB/NFS bereitstellen. Da braucht keiner irgendeine Kameraunterstützung oder Videotranscoding. Und dann muss das auch schon eine echt kleine Bude sein, dass sowas angeschafft wird und kein richtiges Storage.

Ich würde nie QNAPs verkaufen an meine Kunden. Da siehst du einfach nur dumm da im Support Case.
Ach die QNAP wird nicht mehr nach einem Jahr produziert? Ja bitte bezahl 850€ Aufpreis, damit du die neue "gleichwertige" QNAP bekommst. Ach bitte schicke deine QNAP ein und wir melden uns in ein paar Wochen wieder. Das ist so grottig einfach.

Synology ist da besser, aber auch das würde ich nicht verkaufen außer als drittes iSCSI Target fürs Backup.

Ich verstehe nicht wie man diesen Bullshit für 2k noch so krass verteidigen kann.
Privatanwender werden sich das Teil nicht kaufen.
Was für Zertifizierungen meinst du? Mir fällt da wirklich nichts ein und Google sagt auch nichts dazu.
Btw. das meiste was du aufzählst hat die UGreen Software sogar auch mittlerweile oder kommt dieses Quartal noch. Besser du zitierst nicht ewig alte Quellen. Dann ist dein Strohmann noch mehr hinfällig, aber gut.
Was heutzutage ein "NAS" alles können muss, ist auch schon lustig. Ein NAS + eine FritzBox ergeben zusammen dann ein Supercomputer.
 
Tamron schrieb:
Was für Zertifizierungen meinst du? Mir fällt da wirklich nichts ein und Google sagt auch nichts dazu.
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https://www.qnap.com/solution/virtualization/en/

1717447610027.png

https://www.adobevideopartner.com/partners/qnap/

Tamron schrieb:
Privatanwender werden sich das Teil nicht kaufen.
Ist letztlich auch gar nicht für den Markt gedacht, weshalb auch dein Vergleich völlig daneben gegriffen ist. Wer sich das Teil als Privatkunde kauft, bekommt aber trotzdem den vollen Umfang der QNAP Lösung, egal was er damit machen will. Bei Ugreen bekommst du die Hardware und ein Stück rudimentäre Software dazu, "billig" beschreibt es schon ganz gut.

Tamron schrieb:
Da siehst du einfach nur dumm da im Support Case.
Lustig, dass du hier Support in die Waage wirfst, wie schaut der denn bei Ugreen aus?

Tamron schrieb:
Ach die QNAP wird nicht mehr nach einem Jahr produziert? Ja bitte bezahl 850€ Aufpreis, damit du die neue "gleichwertige" QNAP bekommst.
Wichtiger Punkt, keine Frage, wie schaut es da bei Ugreen aus?
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Tamron schrieb:
2000 Euro gibt eine Firma vielleicht in einem Videoediting Usecase aus und dann muss es einfach nur doof Dateien über SMB/NFS bereitstellen.
Wenn das tatsächlich für dich die einzigen Punkte sind, die in deinen Augen ein NAS erfüllen muss, dann verstehe deine fehlenden Argumente. Wie schaut es mit Backups aus? Snapshots? Rechteverwaltung? Wie gut kann ich überhaupt direkt per Thunderbolt auf die Daten gleichzeitig mit den Netzwerknutzern zugreifen? Du vergleichst hier ein Produkt, was gezielt für einen Markt hergestellt wird, in dem 2000€ eher Peanuts bedeuten, mit einer White Box die praktisch nichts kann.
1717450091720.png

https://www.qnap.com/solution/video-storage/de-de/

Wenn dich wirklich nur "dummes Storage" interessiert, dann ist das TBS-h574TX sowieso das falsche Gerät, denn da brauche ich Thunderbolt schon gar nicht und mit aktuell maximal möglichen 40TB kommst du beim Videoediting auch nicht besonders weit. Für ein kleines Team hingegen, als schnelle lokale Speicherlösung ist es perfekt geeignet und bringt alles was man braucht mit. Da kommen dann auch die neuen Cloudverwaltungsmöglichkeiten wie gerufen, weil sich damit eine zentrale Verwaltung und Prozesse realisieren lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Ende ist es immer ein Kompromiss aus Risiko und Kosten...

Ich würde als "minimum" in Richtung TrueNASs fertig Systeme schauen, QNAPs und Synology kommt auf das Produkt an. Aber wenn es wirklich um was geht Pure Storage, NetApp etc. Und wenn man etwas bestimmtes Braucht etwas darauf spezialisiertes z.B. Minio für reinen Objekt Storage.
 
Araska schrieb:
Joa, ein NAS mit U.2 oder U.3 - Einschüben hätte was.
Leider hat der Zeitgeist diese Verbindung nicht lieb; so müssen wir uns eben mit den (eigentlich für Notebooks gedachten) M.2 und all seinen Nachteilen herumschlagen...
Naja, was heißt nicht lieb? Das Ding ist für den Datencentergebrauch gemacht durch Multiport und HotSwop Support.

Ist halt wie die Frage warum sich SAS nicht im privaten Umfeld durchgesetzt hat. Ist halt einfach teuer.

Tigerfox schrieb:
U.2/U.3 brauchen aber auch 4xPCIe pro SSD. Für ein NAS mit 4xU.3 bräuchte man schon ein S.1700- oder AM5-System oder Xeon D-27xx/28xx oder Atom P5xxx/C51xx.
Also wenn ich mich recht erinnere müsste auch nur 2x PCIe gehen.

Ist aber alles nicht wirklich sinnvoll in meinen Augen. Wenn man da schon ne recht teure Lösung nimmt, dann sollte sich das auch auszahlen.

Ob M2 oder U2/U3 ist für den Endkunden doch völlig egal. Oder wer von euch macht Multiport oder kann den Rechner für nen Datenträgeraustausch nicht ausschalten?

BTW selbst im HPC setze ich teils Sata gerne noch ein, einfach weil es günstig ist. Und je nachdem ist es recht egal ob das HotSwop fähig ist oder nicht. Klar ist es nett wenn es geht, aber wenn nicht ist es halt so. Lieber ne SATA SSD als gar keinen Datenträger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht etwas zur Leistungsaufnahme der USB4-auf 10-GBit-Ethernet-Adapter?
Interessant wäre auch zu wissen, welchen SoC Qnap da verbaut, um zu schauen, ob bei USB4 wirklich die kompletten 40 GBit/s möglich sind oder deutlich weniger.
 
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Die Hardware war bei Qnap immer schon nicht schlecht (2.5Gbit im Vergleich zu Synology) aber ohne ein kostenloses Pendant zu ActiveBackup for Microsoft 365 bleibe ich wohl bei Synology.
 
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