News 36C3: Resource exhaustion: Hacker-Kongress startet morgen in Leipzig

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MacroWelle schrieb:
Wer sich für den Kongress interessiert oder etwas beitragen kann und eine andere politische Meinung hat, der wird dann - sprichwörtlich - durch die Antifa-Flagge am Eingang abgeschreckt. Und ja, solche Fälle gibt es.
Die magische Bannwirkung der Antifa-Flagge war genau der Grund wieso sie da hing :)
Ansonsten, was wären denn deiner Auffassung nach Meinungen, die "andere politische Meinungen" die nicht passen würden?

SE. schrieb:
Ob es jetzt nun besonders clever ist Antifa-Fahnen zu hissen, keine Ahnung und nicht meine Entscheidung. Präventive Taschenkontrolle am Eingang will sicher niemand einführen.
Nee, konstruktive Kritik gehört dem CCC mitgeteilt. Fand ja auch statt in der „Fahnenaffäre“ – ob und inwiefern „Konsequenzen“ gezogen wurden weiß ich nicht, da nicht aktiv im Club.
Die Reaktionen auf die Antifa-Flagge sorgten eher für eine Bestätigung bei jenen die sie aufhingen. Die magische Bannwirkung die das Ding entwickelte war besser als Weihwasser beim Teufel...

Das "klauen" von Nationalflaggen hat sowohl Diskussion als auch Reaktion bewirkt.

Generell wird alles was negativ auffällt aufgearbeitet und im Verbesserungsprozess integriert.
 
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Freue mich auch wieder auf die Vorträge, dabei habe ich mit Programmieren etc. eigentlich nix zu tun sondern bin nur etwas an der Technik interessiert. Blende daher die hochtechnischen Vorträge aus. Finde es aber immer schön zu hören wie die Leute an manche Probleme rangegangen sind oder etwas auseinandergenommen haben um zu sehen wie es funktioniert oder eben nicht funktioniert.

Die "politischen" Vorträge im weitesten Sinne lasse ich in der Regel weg, außer zu ein paar Themen die dann doch interessieren. Fand die Berichte zum NSU z.B. auch sehr interessant.
 
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Gibt wieder interessante Vorträge.

Warum wird hier eigentlich die expertise angezweifelt? Also da gibt es im Umfeld des CCCs schon einiges an Expertise. Sieht man ja nicht nur dan den Vorträgen. Einfach mal hingehen und sich mit den Leuten dort unterhalten.

Wenn das politische stört: alles im Leben ist Politik. Selbst morgens aufszustehen und sich fertig für die Arbeit zu machen kann man als Politik begreifen. Die Leute beim CCC haben eben auch ihre gesellschaftliche Verantwortung erkannt und kommunizieren dies auch. Alles in allem eine sehr inklusive veranstaltung wo man immer viel lernen kann.
 
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Super, David Kreisel ist wieder mit von der Partie. ^^

XShocker22
 
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Ich freu mich schon auf den Ultimate Archimedes Talk... mal schauen was es da so zu erzählen gibt, ich find die Rechner echt interessant (und will irgend wann mal einen besitzen... notfalls nen Pi mit RiscOS und Tools dass die alte Software läuft, aber so ein echter A5000 wär schon cooler)
 
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Würde gerne mal hin gehen, jedoch ist das zu weit von mir entfernt ^^

Daher werde ich mir ein paar Vorträge online anschauen :) Freue mich schon drauf :))
 
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Ich bin wie letztes Jahr dabei und freue mich einfach auf interessante Vortraege und vor allem, auf tolerante und entspannte Menschen. Auf dem Congress kannst du einfach sein wie du moechtst, solange du keine rechten Parolen durch den Saal bruellst. Sich nicht fuer sein Aussehen, Kleidungstil oder sonstigen Kram rechtfertigen zu muessen, finde ich einfach sehr entspannend.
 
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ist mir für die themen das geld der weg und die zeit nicht wert, da gibts bessere und interessanter treffen in den us usw
 
Ich werde mir auf jeden Fall einige Streams reinziehen, da ist immer irgendwas interessantes bei. Ob man jetzt den Stil der Vorträge, der Vortragenden oder des Publikums mag oder nicht mag - total irrelevant. Die Infos sind relevant und lustig wird so oder so immer. Vor Ort wäre ich auch gern mal dabei, aber leider zu weit weg. Silvester will ich dann schon woanders verbringen.

Und zum politischen: Keine Toleranz für die Intoleranz. Ganz einfache Sache. Daher landen auch manche Beiträge in der Versenkung, trotz vielleicht gerechtfertigter Kritik - der Ton macht die Musik. Entweder man spielt mit, oder lässt es bleiben.
 
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Piktogramm schrieb:
Wobei ich über ungesalzende MD5 Hashes trotzdem immer wieder lachen werde.
Mir erschließt sich die Lustigkeit dahinter nicht.

Bei Insider-Witzen fühlt man sich leicht ausgegrenzt, wenn man nicht drüber lachen kann. Fällt einem aber auch nix aus der Hose - kann man drüber stehen. Schließlich möchte man ja was lernen und sich nicht über sein eigenes Know-How beweihräuchern.

Globale IT ist in meinen Augen untrennbar mit Politik verbunden. Ich find's gut, dass man der Politik auch Raum bei der Messe gibt. Dass diese sozial, gegen Überwachung und ggf. anti-staatlich ist, würde ich von einem Chaos-Club auch nicht anders erwarten. ;)

Alleine die Besucherzahlen zeigen ja, dass der Trend zu einfacheren Themen, sinnvoll ist. Sicher ist es nicht mehr so elitär wie früher - worüber sich auch einige beschweren -, aber imho aufklärender!

Edit:
"Dieser Beitrag wartet auf eine Freischaltung und ist somit für normale Benutzer unsichtbar."

Hab' doch gewusst, dass ich nicht ganz normal bin. :evillol:
 
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Piranha771 schrieb:
Naja, ganz unrecht hat er nicht. Letztes Jahr wurde die Antifa-Flagge direkt prominent im Eingangsbereich gehisst und hängen gelassen.

Dagegen hat man bei Hacker-Spielen den internationalen Teams geflüstert das man doch bitte die Nationalflaggen weg zu nehmen, weil sich einige durch den "zur schau gestellten Nationalismus" aufregen. Einem Team hat man die Flagge einfach geklaut.

Davon ab, war der CCC schon immer sehr links. Seit neuestem sympatisiert man aber mit dem Linksextremismus, was man ruhig kritisieren darf.

Ja dass coole an Nationen ist sie sind unbedeutend wue der Einzelne nur zusammen können wir was ändern.

Ja Klimawandel und Rohstoff Verschwendung gehen jeden was an, wer dass leugnet ist auf der Wurstsuppe daherkommen.

Desweiteren ist klar dass die weltweite Lage immer gefährlicher wird siehe USA Russland Türkei und und.

Nur weil wir denken es betrifft uns nicht stimmt es leider nicht ist wie hier zulande die ganzen Bauern die demonstrieren total lächerlich sorry.

Keiner von denen kauft fair-trade Milch was für eine Ironie so ist es auch mut den meisten Hackern die arbeiten lieber für sich selbst anstatt zusammen.
 
Wie jedes Jahr einige sehr interessante Themen dabei, um so mehr freut es mich, das die Vorträge auf der YouTube-Seite vom CCC hochgeladen werden, dann kann ich sie im Nachhinein in Ruhe anschauen.

Auch wenn dies einzelnen Beiträge immer auf das entsprechende Klientel zugeschnitten (und somit durchaus auch etwas speziell/extrem) sind, so kann man als Außenstehender doch einige interessante Rückschlüsse daraus ziehen und Einblicke gewinnen.

Für mich jedes Jahr wieder sehr informativ und unterhaltsam.
 
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floTTes schrieb:
Mir erschließt sich die Lustigkeit dahinter nicht.
"Wer durfte noch ein Windows XP [über die Feiertage] wegmachen?"

Unter anderem ist es ein Fachkongress. Der setzt eventuell ein wenig Grundverständnis heraus. Es widerspricht eigentlich den Credo "Be excellent to each other" zynisch über Fehler, Angewohnheiten und Missstände herzuziehen.
Ich finde es persönlich aber auch nicht so dramatisch Da wirft man kurz "salted md5" in eine Suchmaschine seiner Wahl und erfährt ganz schnell, warum MD5 alleine keine gute Idee ist. Habe ich früher auch mal gemacht.
Es ist nicht die nette Art, aber wer von selbst auf die Idee kommt, den Witz zu hinterfragen, weil man ihn nicht versteht, lernt wahrscheinlich effektiver als wenn ihm jemand einfach sagt, er soll es ändern.

floTTes schrieb:
Globale IT ist in meinen Augen untrennbar mit Politik verbunden. Ich find's gut, dass man der Politik auch Raum bei der Messe gibt.
Heutzutage kommst du nicht mehr drumherum. Früher noch Nerdzeugs und einfach eine Branche – heute eine riesige Welt in der auch ganz von ganz oben gehaltloses Gewäsch dazugegeben wird.

floTTes schrieb:
Dass diese sozial, gegen Überwachung und ggf. anti-staatlich ist, würde ich von einem Chaos-Club auch nicht anders erwarten. ;)
Anti-staatlich würde ich nicht mal sagen. Wären die Internetleitungen der kompletten Willkür von Großkonzernen ausgesetzt, weil der Staat sich nicht einmischt, würden sie das wahrscheinlich auch angehen.
Der Staat gibt die Gesetze vor und dazu gehört auch ein Datenschutz. Ich kann mir nicht vorstellen, wie Datenschutz in Abwesenheit eines Staates funktionieren soll. Sieht man ja wunderbar an EU vs USA, wie stark die Interessen auseinanderliegen. (Auch wenn ich zugeben muss, dass sogar ich den Datenschutz manchmal etwas hinderlich finde. Dennoch schätze ich den hohen Grad).
Kurzum: Der Staat ist okay, er soll nur Freiheit lassen und Freiheit garantieren.

floTTes schrieb:
Alleine die Besucherzahlen zeigen ja, dass der Trend zu einfacheren Themen, sinnvoll ist. Sicher ist es nicht mehr so elitär wie früher - worüber sich auch einige beschweren -, aber imho aufklärender!
Ich finde die Mischung die letzten Jahre immer gut gelungen. Manchmal sehr einfach gehalten und man konnte der Komplexität folgen bis hin zu knallharten Tech-Vorträgen, bei denen man ohne Vorwissen kaum eine Chance hatte, sie wirklich zu verstehen.


NJay schrieb:
Ich bin wie letztes Jahr dabei und freue mich einfach auf interessante Vortraege und vor allem, auf tolerante und entspannte Menschen. Auf dem Congress kannst du einfach sein wie du moechtst, solange du keine rechten Parolen durch den Saal bruellst. Sich nicht fuer sein Aussehen, Kleidungstil oder sonstigen Kram rechtfertigen zu muessen, finde ich einfach sehr entspannend.

Entspannte Menschen und tolle Vorträge sind super. Rechte Parolen wird wohl keiner dort ernsthaft aussprechen. Da geht es wohl eher um Intoleranzen und Herabwürdigungen.
Solange ein Mindestmaß bzw. die Abweichung der üblichen Norm nicht zu groß wird, sind solche Festivals wirklich magische Orte. Mit Abweichung meine ich schon krassere Fälle und Fetische, was auch im Frühjahr auf der Gulaschprogrammiernacht negativ angemerkt (Stichwort "kink") wurde.
Alles im Toleranzbereich ist super und okay, alles außerhalb wird zum Problem (mindestens für das persönliche Wohlbefinden).

Ich bin jedenfalls gespannt auf viele Vorträge, von denen ich mir eine große Anzahl im Nachhinein in aller Ruhe anschauen werde. Frohen Congress allen!
 
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Der Beitrag über die elektronische Patientenkarte hat mir bisher am besten gefallen. Gerade das Fazit am Ende. Hoffentlich bleibt es beim Opt-In.

Intel ging bei Plundervolt mal wieder unter, hoffentlich verfasst CB darüber noch einen Betrag.

So kann's weitergehen.

rocketfoxx schrieb:
Nebenbei wüsste ich auch nicht, was an Klimaschutz und dem Aufstehen gegen Rechtsextremismus zu kritisieren wäre.

Es geht nicht um den Klimaschutz, es geht darum, dass die Anzahl der Vorträge begrenzt ist und wegen diesem Themen viele passende Inhalte abgelehnt wurden. Auf einer Klimakonferenz passen auch keine IT-Security Vorträge. Nur am ersten Tag geht ein kompletter Channel deswegen verloren.

Wer gegen rechts aufsteht, muss das auch gehen links machen. Alles andere ist inkonsequent. Unsere offene freie Gesellschaft wird von beiden Seiten angegriffen.
 
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Andy schrieb:
Es ist die Tradition zwischen den Jahren: Morgen eröffnet in Leipzig der 36C3 – der alljährliche Hacker-Kongress vom Chaos Computer Club. Wie gehabt gibt es wieder eine Vielzahl von Vorträgen aus Bereichen wie Technik, IT-Sicherheit, Wissenschaft sowie Politik und Kultur.

Zur News: 36C3: Resource exhaustion: Hacker-Kongress startet morgen in Leipzig

Wie immer schade, dass der Zeitpunkt so gewählt ist. Zwischen Weihnachten und Silvester habe ich traditionell keine Zeit! Zum Glück kann man es auch streamen.
 
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Piktogramm schrieb:
Die magische Bannwirkung der Antifa-Flagge war genau der Grund wieso sie da hing :)
Ansonsten, was wären denn deiner Auffassung nach Meinungen, die "andere politische Meinungen" die nicht passen würden?

Die Reaktionen auf die Antifa-Flagge sorgten eher für eine Bestätigung bei jenen die sie aufhingen. Die magische Bannwirkung die das Ding entwickelte war besser als Weihwasser beim Teufel...

Beispielsweise Fefe hat das Thema letztes Jahr ausgeführt.

Es zeigt schon ein spezielles Weltbild, wenn Organisatoren eine über dem Eingang hängende Antifa-Flagge (was gewaltbereite Gruppierungen einschließt) tolerieren. Man muss kein Nazi sein, um damit ein Problem zu haben. Und gleichzeitig werden Nationalflaggen entfernt, obwohl diese ausschließlich im Kontext von länderspezifischen Teams genutzt wurden.

mykoma schrieb:
Wie jedes Jahr einige sehr interessante Themen dabei, um so mehr freut es mich, das die Vorträge auf der YouTube-Seite vom CCC hochgeladen werden, dann kann ich sie im Nachhinein in Ruhe anschauen.

Youtube braucht es nicht, unter media.ccc.de finden sich alle Vorträge 1-2 Tage nachdem sie gehalten wurden. Download geht auch mit einem Klick.
 
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@Ned Stark
Irgendwie macht es den Eindruck, dass du die Tragweite von Plundervolt überbewertest. Vor allem im Vergleich gibt es sogut wie keine größeren µProzessoren, die gegen solche Manipulationen nicht auch anfällig wären.
Und nein, wer für Demokratie und Menschenrechte engagiert ist, wird sich gegen Rechts aufstellen müssen. Von Links gibt es (derzeit) keine ernstzunehmende Bewegung, die unserer Gesellschaft, der Demokratie oder den Menschenrechten gefährden könnten.

@Sulik
Die Zeitraum wird vor allem dadurch bestimmt, wann man kostengünstig (inkl. Zeit für Auf-/Abbau) man Congresszentren/Messen komplett mieten kann. Das ist selbst im Sommerloch fast unmöglich, es bleiben die Tage zwischen den Jahren..

MacroWelle schrieb:
Beispielsweise Fefe hat das Thema letztes Jahr ausgeführt.

Es zeigt schon ein spezielles Weltbild, wenn Organisatoren eine über dem Eingang hängende Antifa-Flagge (was gewaltbereite Gruppierungen einschließt) tolerieren. Man muss kein Nazi sein, um damit ein Problem zu haben. Und gleichzeitig werden Nationalflaggen entfernt, obwohl diese ausschließlich im Kontext von länderspezifischen Teams genutzt wurden.

Jub Fefe beschreibt seine Meinung, das darf, das macht er und er überlegt über Gespräche und stellt sie ja dann evtl. vorhandene misverständnise dar.
https://www.bundestag.de/resource/b...535dfb6bb4efdd5bca2c/wd-7-069-18-pdf-data.pdf
Die Antifa als solche ist keine fixe Gruppierung. Nur weil jemand eine Flagge schwingt und dabei als gewaltbereiter Idiot gibt, macht das nicht alle anderen Menschen die sich offen gegen Faschismus stellen auch zu Idioten. Das ist anders als bei jenen die da "anderer" Symbolik anhängen.
Ganz abgesehen davon, die Unvereinbarkeitserklärung des CCC so geschrieben, dass sie sich gegen jegliche Gewaltanwendung richtet, die einem friedliches, gleichberechtigtes Zusammenleben entgegenwirkt.

Ansonsten ist es arg müßig, wenn jeder Aufruf gegen rechts, für eine gerechtere, nachhaltigere Welt jedesmal darin ausartet, dass darin nur wenige Einstimmen und man am Schluss gegen eine große Zahl an Personen argumentieren muss, wieso man denn bitte nichts explizit gegen "die bösen Linken" tun würde. Weil Demokratie, Menschenrechte und eine bessere Welt ja nicht unterstützendwert sind, wenn es nicht mindestens auch gegen Linke keilt. Aber man kann es vom Veranstalter einer progressiven/linken Veranstaltung schonmal fordern, dass sie auch gegen Links austeilen..
Das mit den Flaggen, da gabs unter >15.000 Leuten 1-10 die frei drehten und Flaggen entwendet haben. Das ist immer noch eine geringe Idiotendichte. Am Schluss gab es aber weit mehr Leute, die anboten die Flaggen solidarisch zu ersetzen.
 
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Angesichts der Folgen für den Alltag sind politische Themen bei jedem großen IT-Fachkongress dabei. Der Vorteil am C3 ist, das geschieht offen und kontroverse Diskussionen sind möglich. Das kann man an den Videos der Veranstaltungen gut sehen.

Was "man" an der Veranstaltung kritisieren kann oder "MUSS" ist diskutabel und diese Diskussion ist möglich. So what?
 
Immer wenn man inhaltlich nichts zu sagen hat über den CCC, dann kann man wenigstens "Antifa-Flagge" sagen. Von daher freue ich mich schon auf die Kommentare zum 37c3
 
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Piktogramm schrieb:
Die Antifa als solche ist keine fixe Gruppierung. Nur weil jemand eine Flagge schwingt und dabei als gewaltbereiter Idiot gibt, macht das nicht alle anderen Menschen die sich offen gegen Faschismus stellen auch zu Idioten. Das ist anders als bei jenen die da "anderer" Symbolik anhängen.
Ganz abgesehen davon, die Unvereinbarkeitserklärung des CCC so geschrieben, dass sie sich gegen jegliche Gewaltanwendung richtet, die einem friedliches, gleichberechtigtes Zusammenleben entgegenwirkt.

1. "Rechts" als solches ist auch keine fixe Gruppierung. Da gibt es die Völkischen, die Reichsbürger, die Konservativen... All das ist rechts. Und nur weil es gewaltbereite Rechtsextreme gibt, sagt das nichts über mich selbst aus. Ich z. B. definiere mich als "rechts". Gleichzeitig hat ein großer Teil der Menschen, mit denen ich auf der Arbeit am besten klar komme, einen MiHiGru. Wie erklärst du dir das in deinem "alle Rechte sind Nazis"-Weltbild?

2. Die Messlatte, die du hier an die Antifa anlegst, legst du nicht gleichermaßen auch bei rechts an. Die AfD zum Beispiel hat etwa 35.000 Mitglieder. Die Zahl der Menschen, die dumme Kommentare in die Öffentlichkeit kacken, kannst du vermutlich an zwei Händen abzählen. Und dennoch ist die AfD bei dir (vermute ich jetzt einfach mal, mea culpa falls ich falsch liege) die Nazi-Partei schlechthin und schlimmer als die NPD. Eine Differenzierung? Gibt es hier im Ggs. zur Antifa nicht.
 
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