4 DIMM G.Skill Aegis Kompatibilität bei Z370 Boards

sneaker8650

Cadet 2nd Year
Registriert
Nov. 2012
Beiträge
18
Huhu zusammen,

ich besitze derzeit das G.Skill Aegis DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL16-18-18-38 (F4-3000C16D-16GISB) Kit und möchte demnächst auf ein neues Z370 Mainboard umsteigen. Dazu möchte ich ein weiteres RAM Kit verbauen.

Allerdings sehe ich z.B. bei Asus, dass ich offensichtlich gar nicht 4x 8GB verbauen kann, wie man dieser Liste entnehmen kann :

http://dlcdnet.asus.com/pub/ASUS/mb/LGA1151/PRIME_Z370-A/PRIME_Z370-A_memory_QVL_report0118.pdf?_ga=2.2459888.1568858121.1518083921-660463569.1511347611

Ist das tatsächlich so, dass gar keine 4x 8 GB Riegel dieses Typs verwendet werden können? Hat jemand einen Tipp für ein Z370 Mainboard, welches 4 dieser Module schluckt und dabei zusätzlich noch auf 3000Mhz läuft (XMP Profil)?

Preislich wäre ich erstmal für alles offen, würde nur ungern wieder komplett neuen RAM kaufen wollen.

Danke!
 
Allerdings sehe ich z.B. bei Asus, dass ich offensichtlich gar nicht 4x 8GB verbauen kann, wie man dieser Liste entnehmen kann :

Die Liste sagt lediglich aus was dir garantiert werden kann. Zwischen "funktioniert garnicht" und "funktioniert garantiert" gibt es aber noch sehr sehr viel Platz für "ist zwar nicht garantiert, funktioniert aber trotzdem". Es würde mich doch sehr wundern, wenn man auf einem Z370-Mainboard vier DDR4-RAM Riegel nicht irgendwie mit 3000 Mhz zum Laufen kriegen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für 2 Riegel ist der ja zumindest auf der Liste. Die testen halt auch nur, was sie da haben - wenn kein 4er-Kit vorhanden ist ... es gibt aber aus der Serie einige andere Packs, die mit Vollbestückung getestet sind.
 
Wie, wo, was und wie schnell funktioniert, das bestimmt das Zusammenspiel aus Motherboard (UEFI/ BIOS), CPU (Memory-Controller) und RAM.

Auf die QVL kann man auch getrost verzichten. Die Motherboardhersteller sind nicht in Lage alle am Markt verfügbaren Riegel/ Module zu testen. Die testen nur das was sich sich irgendwann einmal als Grundstock angelegt haben oder vom ein oder anderen RAM-Hersteller als Testsamples erhalten haben. Das ist weder finanziell noch noch personell möglich. Davon abgesehen gibt es auch RAM-Hersteller, die ändern die Bestückung ihrer Riegel ohne auch nur irgendetwas an der Modell-/ Verkaufsbezeichnung zu ändern oder anderweitig kenntlich zu machen. Wer und wie soll all dies in irgendeiner Form und Art und Weise Berücksichtigung finden.

RAM kaufen, einbauen, testen wie, wo was geht. Dafür sind die entsprechenden Daten im SPD bzw. XMP hinterlegt und sollten diese vorgegebenen Daten halt nicht funktionieren, legt man halt Hand an und probierts was geht oder man tauscht ggfs. den RAM gegen anderen um.
 
slsHyde schrieb:
Für 2 Riegel ist der ja zumindest auf der Liste. Die testen halt auch nur, was sie da haben - wenn kein 4er-Kit vorhanden ist ... es gibt aber aus der Serie einige andere Packs, die mit Vollbestückung getestet sind.

Generell würde ich das auch so sehen. Mich schreckt es nur ab, das explizit eine Option in dieser Liste vorhanden ist, welche darauf hinweist, dass man nur zwei Riegel dieses Typs nutzen kann.

Ich vermute dann komme ich ums ausprobieren wohl nicht rum.
 
Das verunsichert, klar. Aber: als Privatkunde kannst Du binnen zwei Wochen unbegründet tauschen.
Ergänzung ()

AdoK schrieb:
Wie, wo, was und wie schnell funktioniert, das bestimmt das Zusammenspiel aus Motherboard (UEFI/ BIOS), CPU (Memory-Controller) und RAM.

...

Grundsätzlich richtig. Aber die Testerei kann man hier auch nicht jedem zumuten - ist von daher schon ein Vorteil, wenn er draufsteht. Und der Umtausch geht auch nur als Privatkunde. Und wenn es um ECC-RAM geht, wird es richtig eng, da die Kompatibilität da sehr begrenzt ist.

Kingston testet auch. Man kann also auch den umgekehrten Weg gehen. Auch eher seltene Boards findet man da - und auch ECC.
 
Wie schon von AdoK erwähnt, darf man die QVL eigentlich nicht zu genau nehmen. Bei JEDEC-Konformität muss RAM gegenerell laufen.
Beim OC vom RAM kann's immer etwas heikler werden.

Anders sieht das leider bei Server-Hardware aus. Da muss man sich zumeist wirklich genau an die QVL halten.

Edit:
Hab erst jetzt den Kommentar meines Vorredners gelesen. Genau das meinte ich ^^
 
Die QVL ist für die Tonne. Die Arbeit kann man sich sparen. Ich weiß nicht wie viele PCs ich in über 20 Jahren zusammengebaut habe. Die Zahl derer wo es eklatante RAM-Probleme gegeben hat(te) lassen sich mit 2 Händen abzählen. Und da sind wirklich exotische Konfigurationen bei gewesen, die liefen out of the box, aber auch welche da hat man 3 Tage von Morgens früh bis spät als RAM-Jocky gearbeitet. Da hat man den Mobo-Hersteller und RAM-Hersteller mit ins Boot geholt außer blablub und Marketinggesabbel kam da nicht viel bei rum.

Und wer halt nicht bereit und willens ist sich bei ein klein wenig Exotik sich ans testen zu begeben, der kauft halt JEDEC-konformen RAM. Der läuft i.d.R. auch out of the box. Und von muss zu sprechen, auch das ist schon wieder weit aus dem Fenster gelehnt. Wieso und warum wird derjenige, der von muss spricht/ schreibt auch selber wissen, wieso und warum man es tunlichst vermeiden sollte von muss zu sprechen.

Und wer richtig gelesen und verstanden hat, es kann einem niemand garantieren, dass RAM x und Mobo y miteinander harmonieren. Das kann weder ein Mobo-Hersteller noch ein RAM-Hersteller und erst recht kein Händler der den Kram verkauft.
 
Muss nehm ich hier nur in Verbinung mit JEDEC in den Mund. Nämlich deswegen, weil ich es noch nie erlebt habe, dass JEDEC-konformer Speicher nicht läuft. Aber liegt vielleicht auch daran, dass ich nix Exotisches ausprobiere.
Aber du hast schon recht. Müssen tut gar nix bei Hardware, auch wenn's 999.999 mal funktioniert hat.
 
AdoK schrieb:
... aber auch welche da hat man 3 Tage von Morgens früh bis spät als RAM-Jocky gearbeitet. Da hat man den Mobo-Hersteller und RAM-Hersteller mit ins Boot geholt außer blablub und Marketinggesabbel kam da nicht viel bei rum.

LOL

AdoK schrieb:
Und wer halt nicht bereit und willens ist sich bei ein klein wenig Exotik sich ans testen zu begeben, der kauft halt JEDEC-konformen RAM.

Deswegen empfehle ich den immer gerne. Reduziert die Risiken beim Aufrüsten und das Risiko, dass wegen nicht angezogenem XMP-Profil dann nur 2133MHz anliegen. Selbst wenn ein TE hier daran denkt, das XMP-Profil anzuziehen, denkt er nämlich vielleicht nicht mehr daran, wenn er irgendwann mal ein Bios-Update macht (gerade besonders aktuell!). Und ob Mindfactory oder andere Zusammenbauer XMP aktivieren, ist auch unklar. Am besten ist, wenn der RAM die Grundfrequenz der CPU out of the box liefert. Zumindest für den Normalnutzer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben