40 Stunden/Woche als Schüle/Technischer Gymnasium !

Unterrichtsstunde = 3/4 normale Stunde, damit bist du bei unter 30 realen Arbeitsstunden die Woche, also weit unter dem was normale Leute arbeiten.

Die Spitzenreiter der Malocher arbeiten Locker das doppelte, ich sag nur als Arzt ist 60h-Woche nichts unnormales.

Hör auf zu weinen, fang an zu lernen, das leben ist kein gottverdammter ponyhof.
 
Ein Arzt verdient dafür auch einiges ^^

Wenn du G8 bist ist das mehr als normal, auch beim normalen je nach dem was du eben an Fächern wählst.
Kannst ja mal schauen, was du wie abwählen kannst. Stunden die "überflüssig" sind kann man ja auch mal nicht erscheinen und somit Zeit einsparen. Und wenn vor irgendwas die Zeit fehlt hat man halt die Grippe oder was weiß ich.
Kann man mit allem leben, solange am Ende die Noten soweit passen ist es ja auch in Ordnung.
 
GregoryH schrieb:
Die Spitzenreiter der Malocher arbeiten Locker das doppelte, ich sag nur als Arzt ist 60h-Woche nichts unnormales.

Nicht nur als Arzt. 60h sind nicht so ungewöhnlich.
Trotzdem ist das kein angemessener Vergleich.
Ein Schüler der 11. Klasse wird wohl in der Regel noch gerade eben minderjährig sein und genießt damit besonderen Schutz. Auch in einer Berufsausbildung dürfte er dann nicht mehr als 40h/W arbeiten.
Die Arbeitszeit eines Schülers auf die Anwesenheit zu reduzieren ist selbstverständlich auch nicht richtig.
Welchen Multiplikator zur Anwesenheit man ungefähr ansetzen kann hängt von vielerlei Faktoren ab, wird aber vermutlich irgendwo bei 1,3...1,5 liegen.
Damit kommt da durchaus schon ein ordentliches Pensum zusammen. Was zulässig ist und was nicht hängt sicherlich vom Landesrecht ab. Müsste man dann nachlesen.

Grüße,
David
(der im Übrigen für betreute Ganztagsschulen ~8-17:00 ist)
 
Also wir hatten nie mehr als 30 Schulstunden die Woche... 40 Schulstunden erscheint mir deutlich zu viel, egal was hier alle sagen.
 
Also das ist defintiv zu viel! 40 bzw. 36 Stunden in der Woche sind extrem viel.

Gut ich kann nicht beurteilen, was der Unterschied zw. Technischem und normalen Gymnasium ist, aber in der Oberstufe hat man tendenziell weniger Stunden als in der 10., weil man sich eben auf das Abi vorbereiten muss und Facharbeit schreiben etc.

Vll. liegts aber auch am jeweiligen Land...

Hast trotzdem mein Mitleid, die einzige Ermunterung, die ich dir geben kann ist, dass dafür die Umstellung aufs Berufsleben bzw. Studium nicht ganz so hart ist...

Als Vergleich: Lehrer aufm Gymnasium haben so ~25 Schulstunden/Woche..., ein Schüler (so wie ich das kenne) ein bisschen mehr.
Und in der 10. hatte ich so 34 Stunden und das war der Maximalwert in meiner Schullaufbahn.
 
Zuletzt bearbeitet:
38 (gemittelte) "Schulstunden" in der Woche sind 7 oder 8 Stunden am Tag.

Also bis um 2e oder 3e jeden Tag bzw. bei Hohlstunden auch mal länger. Bei techn. Gymn. kommen wohl noch ein Paar "andere" Fächer als an einem Normalen Gymn. dazu.
Was ist daran dann so viel?

In der Oberstufe kannste halt den ganzen Quatsch abwählen und brauchst (kommt vielleicht aufs Bundesland an) minimal 32h - kannst aber auch mehr als 40 haben.

Das ist ein strammerer normaler Stundenplan in meinen Augen, da in er 11ten noch "alle Fächer" gemacht werden müssen.

PS: Oh die subtilen Seitenhiebe hier (kälte, Norden, Mädels...) ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte in der Oberstufe auf einem normalen Gymnasium 36 Schulstunden + 4 Freistunden, die ich da bleiben musste, weil sich die Fahrt nachhause nicht gelohnt hätte.
Ich empfand es aber nicht so schlimm. Hausaufgaben gab es bei und kaum noch und wenn dann habe ich die Freistunden dafür genutzt.
 
Ja, es sind für einen Schüler ordentlich Stunden - ist es zuviel, Nein!
Wenn ich an meine Zeit, 80er Jahre zurück denke, da hatte ich auch 2x Tage/Woche mit 10 Schulstunden plus Samstags noch mal 4 Stunden!
Wie gesagt, ist schon ordentlich, aber so ungewöhnlich ist das auch nicht.

edit: Dennoch, es war meine ruhigste Zeit - kein Vergleich mit Arbeit! Ich würde das auch eher sportlich sehen, in Deinem Alter gibt es auch schon Lehrlinge die 45 Stunden Wochen haben - und da sind es dann echte Stunden!
 
Unser Schulsystem ist sowieso kaputt. Da braucht man nicht weiter nachzuhaken.

NRW:
27h x 45 Minuten in der Woche war bei uns schon viel. Normalerweise weniger. Dann kommt noch Unterrichtsausfall dazu. Da waren dann ab und zu mal 2 - 3 Tage frei, weil komplett alles ausfiel.

Trotzdem hätte ich mich persönlich gefreut, wenn ich 40h die Woche gehabt hätte. Zangsläufig weniger Hausaufgaben, mehr Möglichkeiten Bildung in der Schule zu vermitteln, weniger Zeitdruck und Chancen auf ein besseres Abi. Wenn's dir zu viel ist, dann geh auf die Lehrer zu und besprech mit denen, ob es denn nicht möglich wäre, weniger zu Hause machen zu müssen. Mehr bleibt dir nicht übrig.
 
Das ist zwar hart mit den 40 Stunden, gerade wenn man noch für Klausuren lernen muss ect. Aber es wird nicht einfacher, lass Dir das gesagt sein. In der Berufsschule oder beim Studium wirds nicht besser, denn Du musst immer das volle Pensum machen und nebenbei lernen (naja, je nachdem, wie ehrgeizig du bist). Ich denke nicht, dass Du dagegen etwas unternehmen kannst, auch wenn ich es auch viel finde, wenn es sich wirklich um 40 Stunden handelt.
 
Naja "hart"... stramm trifft es eher.
40h bzw. 36, macht 38h Durchschnitt.

Dass ist bis um 14.30 (jaja 2e oder 3e (7/8. Stunde, weil im Mittel 7,6h)) im Mittel.
Sagen wir 30min Heimfahrt.
Dann hat er noch 6-7h (bis 22 Uhr sag ich mal, aber man lernt auch manchmal noch mehr) unter der Woche Zeit für HA, lernen, essen, Freizeit, chillen, ...

Also ich weiss ja nicht.
Dumm wäre es, wenn er immer viele Hohlstunden hat, und somit erst nach der 12. Stunde aus hätte (18.30Uhr ?) und dann um 7 daheim wäre.
In der Schule HA zu machen geht, aber lernen eher weniger - das wäre hart.
 
SaarL schrieb:
Dumm wäre es, wenn er immer viele Hohlstunden hat, und somit erst nach der 12. Stunde aus hätte (18.30Uhr ?) und dann um 7 daheim wäre.
In der Schule HA zu machen geht, aber lernen eher weniger - das wäre hart.
Wieso sollte man in der Schule nicht lernen können? (Der Satz klnigt sogar noch merkwürdiger, wenn man ihn aufschreibt) Gerade da ist es doch einerseits wegen wenig Ablenkung und ordentlich Platz praktisch zu lernen. Ich habe die Freistunden häufig für's lernen benutzt. Plätze mit Internet und Rechner gab es aber auch überall in der Schule. Sollte an einer technischen Schule nicht anders sein.
 
Wieso sollte man in der Schule nicht lernen können?

Mann kann daheim/in seiner Freizeit auf viel bessere Quellen zurückgreifen (Bücherei mit zig Büchern, Internet (Compiraum gibts jedoch auch anner Schule), andere Aufschreibe).
Das alles mit in die Schule zu schleifen ist nicht so der bringer.
Zumal man min. jede 45min gestört wird.

Ich empfinde daheim zu lernen als weitaus effektiver.
Vorteil in der Schule wäre bei Verständnisproblemen einen Lehrer/Mitschüler zu fragen.

Ist wohl auch eine Lerntyp-Frage, dem einen gefällt mehr das und dem anderen jenes.
 
Hmm, scheint also eine Ansichtssache zu sein bzw auch eine Frage der Ausstattung. Meine alte Schule war da wohl auch besser ausgestattet. Ungestört lernen war kein Problem. Und eine Bibliothek haben wir auch gehabt.
 
Ich bin aufm Informationstechnischen Gymnasium 11.Klasse (in NRW) und hab 36 Unterrichtsstunden die Woche, Pausen usw. ausgenommen...
Find das auch voll stressig, da ich voll viel auch für Klausuren lernen muss und Hausaufgaben machen muss.
Jeden Tag so denken; "ohh, ich muss noch dies und das machen" ist echt schei...

P.S. sry für die schlechte Gramatik, kb jetzt irgendwie nachzudenken XD das mach ichin der Schule genug^^
 
Komisch, ich hatte damals glaub ich 32h Schulwochenstunden und war trotzdem fast jeden Tag bis 17:00 Uhr in der Schule? Also ich versteh nicht ganz, wie deine Anzahl zustande kommt, denn soviel Pausen können es bei uns damals nicht gewesen sein.
 
denn soviel Pausen können es bei uns damals nicht gewesen sein.

Meine Schulzeit ist inzwischen zwar drei Jahre her, aber wuerde sagen, dass man grade in der Schule doch sehr viele Pausen hatte. Auf 37 bis 38 Schulstunden kam ich damals auch, habe es aber nicht so sehr als Belastung empfunden, weil man im Prinzip nichts machen musste. Hatte aber auch nur eine 1,6 als Schnitt und ist die Belastung bei Leuten die mehr wollen hoher. :(

Achso hatte diese Woche eine Projektarbeit von taeglich 8 bis 22 Uhr mit einer halben Stunde Mittagspause. Krieg ich acuh ne Runde Mitleid *fragenzeichen* (wo zur Hoelle ist das Fragezeichen auf der Amitasta) xD
 
Wenn ich das hier alles so lese, dann lob ich mir doch mein NRW-Abitur.
Schön jeden Tag um 13:15 Uhr Schulschluss (manchmal sogar schon um 12:25 Uhr), nur ab und zu mal nachmittags noch ein paar Stunden Sport. Hausaufgaben hat man eh nie gemacht und für Klausuren lernen war auch unnötig, da sowieso einfach. Hach, war das schön :)
 
Berufsoberschule in Bayern, 13. Klasse Wirtschaftszweig im Schuljahr 2011/12:

31 Unterrichtsstunden + Fremdsprachenstunden (ca. 4) + Seminarstunden (ca. 2 alle 2 Wochen).

Sport und Religion hatten wir nicht.
 
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