mumpel
Commodore
- Registriert
- Mai 2008
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OK, dachte ich's mir doch
Remapping hat damit gar nichts zu tun, auch nicht mit dem Alter der Chipsätze/Boards oder VRAM.
Memory Remapping verwendet statt 32 Bit 40 Bit zum Ansprechen des Speichers. Das hat Intel anno dazumal für die Xeons entwickelt, um mehr als 4 GB RAM anzusprechen, obwohl die CPU nur 32 Bit war. AMD hat das dann als NX (Datenausführungsverhinderung) in die AMD64-Technologie übernommen, die wiederum von Intel als Intel64/EMT64 lizensiert wurde und heute Mainstream ist. Deshalb gibt es in modernen Board die Memory Remapping Funktion auch gar nicht mehr, weil sie von Haus aus unterstützt wird. Aus dieser Zeit stammen übrigens auch die Boot.ini Parameter /PAE und /USERVA. Heute braucht man das nicht mehr.
Warum dir aber unter 32 Bit und 64 Bit OS nicht die vollen 4 GB zur Verfügung gestellt werden, liegt daran, dass das BIOS im RAM unter 4 GB Speicher für die Adressierung der Peripherie bereit stellt. Und das sowohl bei 32 Bit, als auch bei 64 Bit OS, weil das BIOS nicht weiß, was für ein OS du benutzt. Und da es von 32 Bit Treibern ausgeht, die den Speicher über 4 GB nicht ansprechen können, sind ein paar hundert MB weg. Selbst wenn du diese Reservierung in den Speicher von über 4 GB legen könntest, würde dir irgendwo der Speicher fehlen (5,2 statt 6 GB oder 7,2 statt 8 GB). Man könnte das nur ändern, indem die Art und Weise, wie die Komponenten im PC kommunizieren, grundlegend geändert wird. Und solange alles auf X86 basiert, dürfte sich daran nichts ändern. Interessant wäre es, wie es bei nativem EFI aussieht.
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Memory Remapping verwendet statt 32 Bit 40 Bit zum Ansprechen des Speichers. Das hat Intel anno dazumal für die Xeons entwickelt, um mehr als 4 GB RAM anzusprechen, obwohl die CPU nur 32 Bit war. AMD hat das dann als NX (Datenausführungsverhinderung) in die AMD64-Technologie übernommen, die wiederum von Intel als Intel64/EMT64 lizensiert wurde und heute Mainstream ist. Deshalb gibt es in modernen Board die Memory Remapping Funktion auch gar nicht mehr, weil sie von Haus aus unterstützt wird. Aus dieser Zeit stammen übrigens auch die Boot.ini Parameter /PAE und /USERVA. Heute braucht man das nicht mehr.
Warum dir aber unter 32 Bit und 64 Bit OS nicht die vollen 4 GB zur Verfügung gestellt werden, liegt daran, dass das BIOS im RAM unter 4 GB Speicher für die Adressierung der Peripherie bereit stellt. Und das sowohl bei 32 Bit, als auch bei 64 Bit OS, weil das BIOS nicht weiß, was für ein OS du benutzt. Und da es von 32 Bit Treibern ausgeht, die den Speicher über 4 GB nicht ansprechen können, sind ein paar hundert MB weg. Selbst wenn du diese Reservierung in den Speicher von über 4 GB legen könntest, würde dir irgendwo der Speicher fehlen (5,2 statt 6 GB oder 7,2 statt 8 GB). Man könnte das nur ändern, indem die Art und Weise, wie die Komponenten im PC kommunizieren, grundlegend geändert wird. Und solange alles auf X86 basiert, dürfte sich daran nichts ändern. Interessant wäre es, wie es bei nativem EFI aussieht.