News 4MLinux 34.0: Das kleine 4-in-1-Linux ab 128 MB Arbeitsspeicher

SVΞN

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4MLinux ist ein echtes Leichtgewicht unter den Linux-Distributionen und kommt in vier Versionen mit Joe's Window Manager (JWM), einem ganz besonders leichtgewichtigen Fenstermanager für das X Window System, daher. Die Besonderheit des „Miniatur-Linux“ sind seine vier Spins „Maintenance“, „Multimedia“, „Miniserver“ und „Mystery“.

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Mit ein Grund weshalb die Linux-Distributionen nicht mehr auf eine CD passen, ist der riesige Kernel, wo alle möglichen Treiber mit reinkompiliert wurden, für maximale Kompatibilität mit allen Systemen, die man aber selbst eigentlich gar nicht benötigt.
Da könnte man sich selbst mal einen angepassten Kernel konfigurieren, der nur die eingesetzte Hardware an dem System unterstützt (Pentium II), und dabei dann viel Platz sparen.

@Karre
Die 32-Bit Version von Chromium (google chrome gibt es nicht mehr für 32-Bit Linux),
belegt mit aufgerufener Seite computerbase.de schon mindestens 107,6 MB alleine.
Das wird verdammt knapp, wenn man nur 128MB RAM hat.
 
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Danke @SV3N für die News. Ich werde es gleich mal ausprobieren. Schreit förmlich nach einer Installation auf dem USB-Stick für unterwegs :-).
 
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Ob das auch sicherheitstechnisch etwas abgehärtet ist gegen Hacker, out of the box?
 
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Gibt's denn auch Schwergewichte, in denen man praktisch alles über ein GUI bedienen kann ohne immer wieder Textkommandos kennen zu müssen?
Auch wäre es toll, wenn sich das System selbständig aktuell hält.
Halt das was man von aktuellen Windows und Mac Versionen in 2020 kennt.
Ich lese immer nur von Leichtgewichten die auf uralten Systemen immer noch laufen. Das ist ja schön und gut nur frage ich mich dabei immer, wieviele Pentium 4 noch irgendwo rumgeistern, die jetzt unbedingt ein neues Betriebssystem brauchen.
Das ist doch die Nische von der Nische.
 
Ist das System Mehrsprachig ?
 
Wenn die Distribution ohne SSE2 auskommt, dann wirkt sich das auch auf die Software aus, die man noch nachinstallieren und starten kann.
Bei ReactOS lässt sich Firefox bis 48 nutzen, weil danach SSE2 vorausgesetzt wird. Möglicherweise gibt es aber auch NO SSE2 Editionen, die geladen werden können.
Dann würde mein AMD K6-III+ wieder mitspielen. :)
Sollte SSE2 vorausgesetzt werden, verstehe ich den Sinn hinter dem Projekt nicht.
 
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SavageSkull schrieb:
Gibt's denn auch Schwergewichte, in denen man praktisch alles über ein GUI bedienen kann ohne immer wieder Textkommandos kennen zu müssen?
Linux Mint, hat @SV3N auch schon vorgestellt.
Ich ziehe die Mate-Variante vor, weil ich die Menüführung noch 'nen Tick besser finde.

SavageSkull schrieb:
Auch wäre es toll, wenn sich das System selbständig aktuell hält
Kann man sich alles einstellen. Standardmäßig bekommt man Benachrichtigungen, wenn Updates anstehen. Klickt man drauf und lässt es im Hintergrund laufen.
 
Aus Interesse: Welche Rechner haben heute weniger als 1GB RAM und werden noch benutzt? Die müssen doch Jahrzehnte alt sein.
 
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HITCHER_I schrieb:
Mit ein Grund weshalb die Linux-Distributionen nicht mehr auf eine CD passen, ist der riesige Kernel, wo alle möglichen Treiber mit reinkompiliert wurden, für maximale Kompatibilität mit allen Systemen, die man aber selbst eigentlich gar nicht benötigt.
Da könnte man sich selbst mal einen angepassten Kernel konfigurieren, der nur die eingesetzte Hardware an dem System unterstützt (Pentium II), und dabei dann viel Platz sparen.

Naja bisschen was über 100MB ist für einen topaktuellen Vanilla-Kernel inklusive Treiber für alles erdenkliche an Hardware wirklich nicht viel, finde ich. Da ist ja inzwischen jede zweite Handy-App größer.
 
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Prima, SV3N daß hier bei CB auch solche "Randthemen" mit Infos eine Nische finden, ich werds auch mal gleich probieren.
 
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SavageSkull schrieb:
Gibt's denn auch Schwergewichte, in denen man praktisch alles über ein GUI bedienen kann ohne immer wieder Textkommandos kennen zu müssen?

’Praktisch’, ’Alles’, ’immer wieder’
Je nachdem was du mit diesen Begriffen ausdrücken möchtest schwankt eine potentielle Antwort zwischen Selbstverständlich! und NEIN!

SavageSkull schrieb:
Auch wäre es toll, wenn sich das System selbständig aktuell hält.
Halt das was man von aktuellen Windows und Mac Versionen in 2020 kennt.

Ähh, was? Seriously?

SavageSkull schrieb:
Ich lese immer nur von Leichtgewichten die auf uralten Systemen immer noch laufen.

SV3N hat hier schon einige Distributionen präsentiert die alles andere als leichtgewichtig sind, Manjaro, Opensuse, Deepin, erst kürzlich Garuda. Die sind nix für 'uralt Systeme'.

Aber mal zurück zu 4MLinux. Ich habe nix dazu gefunden: ist es auch auf Non-PAE Prozessoren lauffähig?
 
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