News 5 Millimeter flache HDDs für Ultrabooks in Entwicklung

DunklerRabe schrieb:
Jetzt werden Resourcen in die Entwicklung eines sinnfreien Produktes gesteckt um ein Problem zu lösen welches garnicht hätte existieren sollen!

Besser kann man es gar nicht ausdrücken :lol:

Verstehe auch nicht, warum sich das nicht durchsetzt, einen mSATA Port für die SSD und einen normalen 2,5" Schacht für HDD's einzubauen... (und damit meine ich jetzt keinen Krüppel-SSD Cache)
 
Weil das zu einfach wäre.
Habe gestern schonmal was ähnliches zu Lenovo-Produkten geschrieben:
Bei vielen Herstellern bekommt man den Eindruck sie weigern sich beharrlich ihr Können zu zeigen und ein Produkt mit durchdachter AUsstattung auf dem Markt zu bringen.
Als hätte man Angst das top-Produkt auf den Markt zu bringen und der Konkurrenz vorraus zu sein...
 
Die 5mm-HHD werden sich wohl nicht durchsetzen können, da man nur jenes billig bauen kann, was auch stabil ist. Wenn die noch mit Instabilitäten kämpfen, wird das noch eine riesen Herausforderung.
Für Treure Ultrabooks kann man gleich auf SSD setzen. Nicht nur, dass Intel ja auch einen neuen SSD-Standard für 500 GB & Mehr macht, sondern HDD gibts auch nur max 500 GB auf 5mm, die aber kaum gesteigert werden kann. SSD wird diese 500 GB sicher bald erreichen und größere Größen erreichen, während so ein 5mm-HDD dann bei 500 GB herumkrebsen wird.

Ich hatte 2009 130 Euro für 32GB-SSD-mStata für mein Netbook gekauft. Nach 3 Jahren bekommt man 128GB dafür.

In Billig-Ultrabooks kommt es übrigends nicht auf jeden Millimeter an, vorallem wenn man sogar noch optische Laufwerke einbauen kann.
 
also für mich reichen 256GB für ein Arbeitsgerät locker aus, zur Not 512GB wenn man wirklich so viel Krempel mit rumschleppen (wo nutzt man mobil bitte mehr als 500GB???) muss würde ich mir trotzdem lieber was externes zulegen. Dann hab ich meine Daten dabei falls ich sie brauche und gut ist.

Ich würde mir nie wieder ein mobiles Gerät ohne Flash-Speicher zulegen! Auch wenns teurer ist, die Vorteile in Geschwindigkeit, längerer Akkulaufzeit, weniger Lärm, Zuverlässigkeit und vorallem Unempfindlichkeit (Stöße etc.) sind mir den Aufpreis immer wert.

Von daher kann ich es nicht nachvollziehen wieso man jetzt wieder Geld in was investiert was früher oder später unbrauchbar wird bzw. ersetzt wird. Und nur dass ein Gerät dann statt 1300€ "nur" noch 1100€ kostet? weils dann eher gekauft wird... na ich weiß nicht
 
Super, bei speziellen Bauformen ist dann auch ein späterer Wechsel der Komponenten kaum noch umzusetzen, wenn man dann doch klug geworden ist, und eine SSD einbauen will.
Bevor ich mir ein tolles Ultrabook mit HDD kaufe, hab ich doch lieber eine kleine externe 2,5"-HDD in meiner Tasche?! Die schließe ich bei Bedarf an und hab auf diese Weise Platz für Daten ohne Ende ... und bin flexibel.

DunklerRabe schrieb:
Dieser Ultrabook-Unfug zieht so wunderschönen Bullshit nach sich, das ist ja Popcorn-Kino vom Feinsten! :D
So schaut's aus!
 
Naja HDDs werden noch lange leben.
Daten werden grösser und häufiger. Eine SSD bietet einfach nicht die gewünschte Kapazität zum humanen Preis für so was.
So lange HDDs noch was reissen können, immer her mit neueren Produkten!

Für die Unterklasse Ultrabooks (Acer als Beispiel genommen) sicher auch nicht übel.
 
"unterklasse Ultrabooks" aka unbrauchbarer Schrott... ich glaub ich solle mal nen Screenshot von Win 8 ausdrucken und das als Ultra Hyper Mega Book vermarkten. Zwar ohne Akku, HDD usw. aber dank Laser gestochen scharfe Darstellung ;-) und definitiv das dünnste, damit können die anderen Hersteller dann diesen ich hab das dünnste Schw...-vergleich abhaken und wieder vernünftige Notebooks bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
/Ironie
Ja geil, dann werden die Ultrabooks endlich mal langsamer, die Akkulaufzeit sinkt und der Geräuschpegel steigt.
Sowas würde ich doch mal als Effiziente weiterentwicklung sehen.
/Ironie Aus
 
noay11 schrieb:
über wlan oder internet? das ist lahm Oo

Man muss unterscheiden zwischen Systemlaufwerk + Anwendungen und dem Datengrab.

Ein Systemlaufwerk muss möglichst schnell sein, aber nicht zwangsläufig riesig groß. Die 120GB, von denen ich geschrieben habe, reichen normalerweise für Windows + Anwendungen und Spiele ganz gut aus, wenn man ein bisschen Ordnung halten kann.
Als Systemplatte nimmt man optimalerweise eine SSD. Die wirkt dann auch Wunder beim Aufwachen von Suspend to Disk oder auch neu Booten.

Beim Datengrab kommt es auf die Geschwindigkeit nicht an, dafür aber auf die Größe (und Datensicherheit usw.). Das kann eine langsame, große Festplatte sein (für die man im Notebook normalerweise keinen Platz hat), oder halt ein über (W)LAN oder Internet angebundener Netzwerkspeicher.
Wie gesagt ist die Geschwindigkeit eher nebensächlich. Z.B. für die flüssige Wiedergabe eines HD-Films reicht auch WLAN oder meist auch ein üblicher Internetanschluss aus.
 
DunklerRabe schrieb:
Dieser Ultrabook-Unfug zieht so wunderschönen Bullshit nach sich, das ist ja Popcorn-Kino vom Feinsten! :D
So ist es. Die sollen klein und kompakt sein, wer da auch noch die ganze Datensammlung drauf unterbringen will, der hat den Sinn nicht verstanden und sollte zu einer anderen Kategorie Notebook greifen. Das ist ja so, als fordere man einen Kleinwagen mit dem Laderaum eines Möbellasters.

aylano schrieb:
SSD wird diese 500 GB sicher bald erreichen und größere Größen erreichen, während so ein 5mm-HDD dann bei 500 GB herumkrebsen wird.
Eben, mehr als 500GB auf einem Plattern werden schwer und wenn, dann sind es vielleicht 600GB. mSATA SSDs gibt es schon bis 256GB und sobald die 19nm und 20nm NAND raus sind, dürften sie 512GB erreichen. Und dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass Intel gerade an einem neuen, längeren Format für mSATA SSDs arbeitet, auf dem dann mehr Chips Platz haben und somit noch höhere Kapazitäten möglich sind.

aylano schrieb:
In Billig-Ultrabooks kommt es übrigends nicht auf jeden Millimeter an, vorallem wenn man sogar noch optische Laufwerke einbauen kann.
Dieser ganze Kompaktiheitswahn ist doch nur eine Desginfrage und technisch sogar völlig unsinnig und teuer. Die Stabilität leidet, je flacher das Gehäuse wird und Wärmeabführ wird auch nicht einfacher. Aber wenn sich klassische PCs und Notebooks immer schlechter verkaufen, dann muss man eben zwanghaft neue Kategorien schaffen um doch noch Kunden zu finden und Apples Rezept mit teuer + Design bringt halt hohe Margen und das schafft Nachahmer.
 
Was für ein Riesenaufwand hier betrieben um mm einzusparen - die unterm Strich im Alltag keinen Unterschied machen. Während die SSD die weggelassen wurde im Alltag einen Riesenunterschied gemacht hätte. Kann man als Käufer die Prioritäten für ein Produkt denn noch verkehrter setzen?

Radde schrieb:
Bei der Dicke der Ultrabooks kommt es auf jeden mm an. Ich finde es schon gut, wenn in die Richtung noch was kommt.

Das ist jetzt schon der wievielte Bericht hier auf CB darüber zu was für Schrott-Produkten dieser "Schlankheitswahn" führt?

Insbesondere bei etwas so sensiblem und wichtigem wie einer Festplatte möchte man doch meinen, dass zumindest auf einer Plattform wie CB, wo die Leute über die Technik dahinter Bescheid wissen, die Prioritäten der Teilnehmer richtig gesetzt sind.. :freak:

Pyroplan schrieb:
solange die flachen HDDs günstiger sind als die SSDs wird immer nachfrage da sein ;)

Wäre mir nicht all zu sicher .. Während SSDs (dank der Speicher-Bausteine) recht linear beim Preis mitskalieren, je kleiner/größer das Laufwerk wird, hat man bei HDDs recht erhebliche Mindestkosten. Eine HDD kostet seit Ewigkeiten schon (unabhängig von der Größe) mindestens 30-50€ .. SSDs hingegen sind erst vor kurzem in dieser Preisregion angekommen und werden noch weiter sinken - wie man an Preisen für USB Sticks sieht geht das so gut wie bis auf 0 runter .. je nach Größe.

Und wer darauf ist den letzten Cent einzusparen dem wirds vermutlich egal sein ob 200GB HDD für 40€ oder 30GB SSD für 20€..
(So sonderlich viel mehr wird sich in diesen kleinen HDDs vermutlich auch nicht reinpressen lassen - man sehe doch mal was bei 1,8" üblich war vor der Flut, und was die gekostet haben.)

Aber wie Schwachsinnig die Idee ist merkt man erst dann so richtig, wenn man sich vor Augen führt das diejenigen die darauf aus sind den letzten Cent einzusparen, sowieso schon nen Bogen um Ultrabooks machen..

Radde schrieb:
Es gibt einfach immer noch einen Haufen User, die mehr Platz brauchen

Aktuell sind wir bei 0,8-1 €/GB. Das ist bezahlbar - es geht hier ja nicht um Datengräber für Desktops, sondern um Systemlaufwerke für Notebooks. Und die Preise fallen ja weiter (im Gegensatz zu denen der Festplatten..)

Pyroplan schrieb:
Viele sehen es halt nicht ein für ein dünnes Mittelklasse Notebook den Preis von nem High-End-Notebook zu zahlen.
und die SSD ist ein Punkt, wo man doch noch schnell und einfach die Kosten reduzieren kann.

Falsch gedacht. Die SSD macht kaum mehr als 100-200€ bei nem Gesamtpreis von 1000€ aus. Ein "Mittelklasse" Notebook ist bei 300-500€ Angesiedelt. (Und hier wird gänzlich außer Acht gelassen dass die SSDs für diese Notebooks nicht zu Endkunden- sondern zu OEM-Preisen eingekauft werden)

Selbst wenn man die Kosten zur Gänze einspart (was nicht passieren wird, da diese dünnere HDD wohl einiges kosten wird - insbesondere bei unseren "Nachflut"-Preisen), reißt dass die Ultrabook-Preise nicht mehr wirklich raus.

Abgesehen davon dass die SSD wohl die Komponente ist die die Leistung des Produktes am meisten beeinträchtigt - und hier sparen zu wollen mehr als Schwachsinnig ist. Zum "nächstkleineren" Notebook-Modell zu greifen ist in den meisten Fällen der bessere Ansatz wenn ein vorgegebenes Budget eingehalten werden mus, weil die Leistung davon deutlich weniger beeinflusst werden wird als durch das weglassen der SSD.
 
Zuletzt bearbeitet:
das Notebook vor 5 Jahren hatte eben 500GB, das neue Ultrabook nur 120GB wodurch man häufig mit externen Speichermedien hantieren muss = nicht komfortabel, bei allen Vorteilen die SSDs sonst so bringen ...

ja, neuerdings hat man wieder Speicherplatzprobleme ^^ Außerdem könnte man beides einbauen. Eine SSD fürs OS und optional eine dieser HDDs. Wahrscheinlich kriegen die bald auch nen TB hin
 
achja Ultrabooks. Die unendliche Geschichte. Mein Kollege nutzt eins von Dell und muss immer wieder innerlich lachen, wenn ich sein Ultrabook und mein X230 anschaue. Er meinte er hat für sein Gerät über 1000 Euro bezahlt. Er hantiert die ganze Zeit mit irgendwelchen Adaptern rum und hat ein Spiegelndes Display. Freut sich aber über die schnelle Startzeit....
Hätte ich neben den 9 Zellen Akku noch ne 256 GB SSD gekauft, dann wäre ich auch so bei 1000 € gelandet. Ne SSD war mir dann aber doch erstmal zu teuer. Jedenfalls brauch ich keine Adapter. Kann eine Expresscard einbauen. Hab nen matten Bildschirm bei kaum mehr Gewicht und Höhe.
 
Combine schrieb:
Auf der anderen Seite gibt es Nutzer, die ohne SSD nicht mehr leben können.

Was man nicht kennt, das vermisst man auch nicht.
Ich hab vor kurzem mal ein 2. Betriebsystem auf meiner HDD installiert nach langer SSD Benutzung. Der Unterschied ist gewaltig. Also 100 Euro sollte man für ne 128GB SSD übrig haben. Dort passt dann das Betriebssystem drauf und jede Menge Programme. Nur Spiele und Video/Bilder sollte man dann auf der HDD lagern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber 2 Laufwerke sind in einem Notebook das auch mobil sein soll schon ziemlicher overkill... das ist halt das Problem. Vielleicht sollte man eher mal die SSDs verkleinern, ich denk da hat man mehr Potential, mSATA wird irgendwie noch relativ selten genutzt.
 
ich glaube einige haben auch noch nicht wirklich verstanden für was vorallem Ultrabooks gemacht wurden (abgesehen davon mal wieder was neues was unbedingt jeder braucht auf den Markt zu werfen) geht es hauptsächlich und ein kompaktes, mobiles Arbeitsgerät.
Ich werde durch eine HDD in der Mobilität eingeschränkt, erstens weil der Akku nicht so lange hält (wobei das von anderen Faktoren natürlich auch sehr stark abhängt) und zweitens, der wichtigste Grund, es ist unempfindlich. Ich kann es im Betrieb problemlos bewegen, Zug fahren, fliegen usw. ohne Angst haben zu müssen, dass die nächste Bewegung/Erschütterung evtl. die letzte sein könnte weil der Kopf aufsetzt.

Und wenn ich mobil doch einiges an Daten mitnehmen muss, kann ich mir immernoch jederzeit eine kleine 2.5" anhängen, zieh mir rüber was ich brauche und pack sie wieder weg.
 
Wo sind denn Festplatten weniger empfindlich als SSDs? Potentiell mag das durch den Verzicht auf mechanische Teile gegeben sein, aber ich selbst habe noch keine Festplatte durch Stöße/Schläge o.ä. außer Gefecht setzen können. Deshalb sehe ich für mich keinen Grund die teurere Variante zu nehmen.

Teiby1 schrieb:
Was man nicht kennt, das vermisst man auch nicht.
Ich hab vor kurzem mal ein 2. Betriebsystem auf meiner HDD installiert nach langer SSD Benutzung. Der Unterschied ist gewaltig. Also 100 Euro sollte man für ne 128GB SSD übrig haben. Dort passt dann das Betriebssystem drauf und jede Menge Programme. Nur Spiele und Video/Bilder sollte man dann auf der HDD lagern.
Wo sollten sich die Unterschiede bemerkbar machen? Beim Arbeiten am Notebook habe ich noch nie das Gefühl gehabt durch die Festplatte ausgebremst zu werden. Selbst wenn der Zugriff eine Sekunde schneller gehen sollte, wäre mir das keine 100 Euro wert.
In meinem Rechner habe ich noch eine Festplatte der ersten Sata-Generation, aber dort könnte ich ohnehin keine SSD zufriedenstellend betreiben.
Zumal ich den Papierkorb nicht mehr benutze, sondern die Daten direkt mir eraser überschreibe und dies bei SSDs nicht funktionieren soll.
 
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