50MBit "technisch nicht möglich". Dämpfung der Hausleitung intern ermitteln?

eremit007 schrieb:
Ich denke nicht dass es ein Problem der Dämpfung ist, sondern entweder Interferenzen oder bridge taps (Stichleitung(en))

Ja gut, aber das kann ich dann nicht mehr machen. Dann müssten ja andere Anschlüsse belegt werden, die weiter voneinander entfernt liegen.

FireW schrieb:
Wenn die Leitung schlecht ist laut Messung muss die Telekom bis zur 1. TAE nachbessern.
Was heißt in diesem Fall 1. TAE? Vermutlich das erste Patchfeld unten, oder? Kann mir nicht vorstellen, dass die Telekom für die Leitungen im Haus selbst zuständig ist.

FireW schrieb:
Bei analog Telefonie kein Problem, bei IP Telefonie musst Du die Box mitnehmen und anschließen.
Hast Recht, das war zu einfach gedacht. Das ist eine Bitstream-Leitung der Telekom, also alles VoIP, soweit ich weiß. Hmm.. Dann wohl doch erstmal das Multimeter und dann weiterschauen.

Wie viel kostet mich das denn, wenn der Telekomtechniker kommt, um die Dämpfung zu überprüfen und ggf. Fehler zu beheben?
Ich meine, rein technisch funktioniert ja alles, halt nur keine 50.000er Leitung.
 
Warte doch erst mal ab was die Fritzbox dazu sagt.
Hast du nur eine Telefondose, und von dort geht die Leitung nicht weiter?
Bei dem Durcheinander bei euch im Keller blicke ich nicht ganz durch, vielleicht ist auch dort irgendwo der Wurm drin.
 
Also, bei mir in der Wohnung ist nur eine Dose (TAE-Dose mit NFN), sonst nix. Die ist auch neu und richtig angeschlossen, hat der Techniker gemacht.

In dem Keller hat selbst der Techniker nicht durchgeblickt. Der war einfach erleichtert, als er dann irgenwann mit dem Leitungsfinder das "Bimmelsignal" vom Tongenerator gefunden hatte, hat das da angeschlossen und ist direkt wieder gefahren.
 
Wenn die Leitung schlecht ist laut Messung muss die Telekom bis zur 1. TAE nachbessern.

Die Telekom misst die Leitung bis zur 1. TAE in der Wohnung, nur wo die jetzt ist kann ich nicht sagen, bin nicht vor Ort.
Wenn die Leitung (Kabel) von Keller bis Wohnung zu schlecht ist muss das eigentlich die Telekom übernehmen, früher war das gegenfalls so, bis zur 1. TAE.

Hast Recht, das war zu einfach gedacht. Das ist eine Bitstream-Leitung der Telekom, also alles VoIP, soweit ich weiß. Hmm.. Dann wohl doch erstmal das Multimeter und dann weiterschauen.

Mit dem Multimeter kommst Du nicht weiter, vielleicht deshalb weil das alte Kabel nicht richtig abgeschirmt ist, ein neues ist da immer besser.

Wie viel kostet mich das denn, wenn der Telekomtechniker kommt, um die Dämpfung zu überprüfen und ggf. Fehler zu beheben?

Preise weiß ich nicht genau kannst Du selber erfragen! (ca. 90€ Std.)

Ich meine, rein technisch funktioniert ja alles, halt nur keine 50.000er Leitung.

Melde das der Telekom!
 
Wozu die Arbeit? Du bekommst kein VDSL, weil die errechnete eingetragene Dämpfung der gesamten Letzten Meile zu hoch ist (oder andere tech. Gründe) - nicht weil dein Hausnetz es nicht verkraftet, das ist sowieso nicht relevant für eine kaufmännische Buchung, da kannst du machen was du willst.

Ansonsten hast du an dem APL bzw. Übergabepunkt gar nichts verloren, der gehört nämlich verschlossen - bist ja schließlich nicht der einzige daran.

Leider kann ich meine Hand nicht mehr dafür ins Feuer legen, welche Leitung genau der Techniker vor einem Monat belegt hat und Spielereien mit Leitungen der Nachbarn will ich tunlichst vermeiden.

Solltest du auch lassen, ist nämlich strafbar. Am besten machst du den Deckel drauf und tust so als wärst du nie dran gewesen.

eremit007 schrieb:
Die Dämpfung ist relativ niedrig und das SNR grottig, irgendwas ist da schon im argen.

Mal wieder keine Ahnung! Was ist daran grottig? Das ist einfach nur DSL16 RAM mit min. 6 SNR eingestellten Profil.

eremit007 schrieb:
Öhm.. einfach auf deine Nummern klingeln lassen und gucken wo AC drauf ist?

Ah noch mehr Blödsinn! Das ist ein IP-Anschluss mit Annex J, da ist genau 0 Volt drauf und das wird auch nicht mehr wenn man ihn anruft.

FireW schrieb:
Wenn die Leitung schlecht ist laut Messung muss die Telekom bis zur 1. TAE nachbessern.

Wo genau ist die Leitung schlecht? Weil der Billiganbieter auf x Kilometer nicht mehr als 16k schafft? Das nennt man Physik.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ XMenMatrix

Wo genau ist die Leitung schlecht? Weil der Billiganbieter auf drölf Kilometer nicht mehr als 16k schafft? Das nennt man Physik.

Das weiß ich auch nicht, die Telekom muss dann eben prüfen und messen. Wenn das Kabel (Kupfer) alt ist war es das!
LWL Technik ist dann am Besten.

Ah noch mehr Blödsinn! Das ist ein IP-Anschluss mit Annex J, da ist genau 0 Volt drauf und das wird auch nicht mehr wenn man ihn anruft.

So viel ich weiß liegen an den ISDN/IP Port ca. 90-94V Gleichspannung!
 
Nochmal: Was soll da geprüft werden? Kommt doch alles an? Das VDSL nicht buchbar ist, ist nen völlig anderes Thema.

Was hat ein (uralter) ISDN-Port mit einem MSAN IP Port zutun? Richtig gar nichts.
Und am MSAN liegt definitv keine Speisespannung an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst Du mal einen link rein setzen?
MSAN IP Port

Wo man das nachlesen kann, habe jetzt nichts gefunden.
Bezieht sich das nur auf das neue Verctoring?
 
XMenMatrix schrieb:
Wozu die Arbeit? Du bekommst kein VDSL, weil die errechnete eingetragene Dämpfung der gesamten Letzten Meile zu hoch ist (oder andere tech. Gründe) - nicht weil dein Hausnetz es nicht verkraftet, das ist sowieso nicht relevant für eine kaufmännische Buchung, da kannst du machen was du willst.
Kaufmännische Buchung? Was hat das jetzt hiermit zu tun? Bitte erläutern.

Fakt ist doch, oben in der Wohnung ist der Dämpfungsfaktor zu hoch. Ich wollte jetzt einfach wissen, ob die letzten Meter vom Keller nach oben da einen maßgeblichen Anteil dran haben. Klär mich mal bitte auf, was an diesem Gedankengang jetzt so verkehrt sein soll.

XMenMatrix schrieb:
Nochmal: Was soll da geprüft werden? Kommt doch alles an? Das VDSL nicht buchbar ist, ist nen völlig anderes Thema.
Sollte es aber. Meine Adresse ist sowohl beim O2- als auch beim Telekom-Verfügbarkeitscheck mitten drin im VDSL 50.000 Gebiet, von daher ist es doch nicht unwahrscheinlich, dass irgendwas an der Verkabelung im Haus selbst (Bj. 1906) vielleicht verkehrt ist. Oder warum sollte jemand, der noch zwei Straßen weiter vom Kasten weg wohnt, VDSL bekommen, aber ich hier nicht?

XMenMatrix schrieb:
Solltest du auch lassen, ist nämlich strafbar. Am besten machst du den Deckel drauf und tust so als wärst du nie dran gewesen.
Dann schick' mir doch bitte drei passende Deckel, die kann ich dann gerne da drauf machen, wenn dir das lieber ist.
Die Anlage hängt unten exakt wie fotografiert an der Wand, dran war ich da selbst bisher noch gar nicht, ich war nur mit dem Techniker zusammen unten.
 
Zuletzt bearbeitet:
​Gibt ja scheinbar auch Annex J Anschlüsse mit DPBO, daher kanns natürlich gut möglich sein dass trotz relativ guter Dämpfung (für ADSL2+) nichtmal volle 16mbit ankommen.
 
Fakt ist doch, oben in der Wohnung ist der Dämpfungsfaktor zu hoch. Ich wollte jetzt einfach wissen, ob die letzten Meter vom Keller nach oben da einen maßgeblichen Anteil dran haben. Klär mich mal bitte auf.

Wenn ich das Desaster da im Keller sehe ist es am Besten ein neues Kabel zu legen Wohnung-> Verteiler Keller.
 
Deswegen schrieb ich "(oder andere techn. Gründe)", d.h. das kann auch Portmangel sein, Trennungsbedingungen, oder eben die erhöhte Dämpfung. Bei der Buchung (bei der Telekom, o2 greift auch auf den Vorleister Telefonica zurück) wird sich aber nicht an der Real-Dämpfung gemessen, sondern an eingetragenen Werten. Die Ursache dafür das es nicht verfügbar ist, liegt also mit Sicherheit nicht an den letzten Metern im Hausnetz. Die Verfügbarkeit hat mit dem Hausalter nichts zutun, auch ist der Übergabepunkt nicht so alt wie das Haus. Deine aktuelle Leitung zeigt nicht gerade, das es ein Problem gibt im Hausnetz.

Was hat das Haus zwei Straßen weiter mit deiner Verfügbarkeit zutun? Es ist mit großer Wahrscheinlichkeit an einem völlig anderen KVz angeschlossen, oder gar sogar an eine völlig andere Vermittlungsstelle.

Melde der Telekom einfach eine Störung ohne Kundenbezug und der Deckel wird besorgt und verschlossen.

Fakt ist doch, oben in der Wohnung ist der Dämpfungsfaktor zu hoch.
Wieso ist das Fakt? 14dB ist ein völlig normaler Wert für ADSL2+ 16k. VDSL wird sowieso entweder Indoor oder Outdoor realisiert und kann damit nicht direkt verglichen werden.

VelleX schrieb:
​Gibt ja scheinbar auch Annex J Anschlüsse mit DPBO, daher kanns natürlich gut möglich sein dass trotz relativ guter Dämpfung (für ADSL2+) nichtmal volle 16mbit ankommen.

Ob es die auch mit DPBO gibt, k.a. - aber definitiv mit unterschiedlichen Profilen, wie 5k/7k/12k/13k als Maximum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenns OT ist, aber hier mein versprochenes Foto :)

2014-12-09 12.10.56.jpg
 
XMenMatrix schrieb:
Deswegen schrieb ich "(oder andere techn. Gründe)", d.h. das kann auch Portmangel sein, Trennungsbedingungen, oder eben die erhöhte Dämpfung.
Sind es aber nicht. Ich hab doch mit der Technik von O2 gesprochen und mir wurde die Begründung der Telekom aus der Ablehnung des Antrags (von O2 an die Telekom) vorgelesen, da ging es explizit um die Dämpfung.

XMenMatrix schrieb:
Bei der Buchung (bei der Telekom, o2 greift auch auf den Vorleister Telefonica zurück) wird sich aber nicht an der Real-Dämpfung gemessen, sondern an eingetragenen Werten.
Ja, ich weiß. Die Telekom hat Richtwerte von -x dB pro 100m und rechnet so (mit großzügigem Puffer) aus, wie weit entfernt die Wohnhäuser maximal vom Verteilerkasten sein dürfen, damit die Leitung stabil ist.

Jetzt ist das bei mir aber so, dass mein Haus nicht am Rand des "VDSL-Verfügbarkeits-Flecken" liegt, sondern eher mittig, deshalb auch mein Einwurf mit "zwei Straßen weiter" vorher. Und diese Verfügbarkeitskarten werden doch mit den gleichen Dämpfungsrichtwerten ermittelt, oder etwa nicht?

Von daher ist es doch nicht verkehrt, anzunehmen, dass hier zwar theoretisch VDSL 50k anliegen könnte, aber die reale Dämpfung da nicht mitspielt.

Ansonsten kann ich nicht nachvollziehen, wieso das Gebiet hier vollmundig mit Verfügbarkeit beworben wird, aber die Anträge dann durch die Bank abgelehnt werden ohne überhaupt irgendwelche Messungen gemacht zu haben. Das ergibt irgendwie keinen Sinn.

XMenMatrix schrieb:
Melde der Telekom einfach eine Störung ohne Kundenbezug und der Deckel wird besorgt und verschlossen.
Wer zahlt das? Ist ja keine "Störung" in dem Sinne, weil alles funktioniert, oder?
Den Telekom-Techniker hat das irgendwie auch nicht gestört, als er da war.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ XMenMatrix

Was hat ein (uralter) ISDN-Port mit einem MSAN IP Port zutun? Richtig gar nichts.
Und am MSAN liegt definitv keine Speisespannung an.

Sehe ich aber anders, auf der a-b Ader (TAE) muss eine Spannung (HVT-Port) anliegen sonst funktioniert nichts.
 
hachja, der gute alte PTS 93-09 (wir nennen ihn bei uns "tütelmax" fragt mich nicht wieso^^)

ist ein feines gerät - einfacher geht ein gerät nicht zu bedienen :D

und ja, der verteiler sieht echt abenteuerlich aus - sollte man komplett tauschen und alles neu machen, wenn du mich fragst.

interessant wäre jetzt zu wissen wieso die dämpfungswerte nur so gering sind, aber da brauch man ein ordentliches messgerät.

@makiyt: der kvz sieht ja echt .. eigenartig aus, immerhin hat man auf der rechten seite LSA endverschlüsse ergänzt :D
 
max0x schrieb:
und ja, der verteiler sieht echt abenteuerlich aus - sollte man komplett tauschen und alles neu machen, wenn du mich fragst.

Kann ich mir auch vorstellen, dass das angebracht wäre. Aber solange es "funktioniert", ist es ja keine Reparatur und wird dann teuer, vermute ich mal? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wer für sowas zuständig ist und wer finanziell dafür aufkommt.
 
Wer hat denn diesen Zustand bewerkstelligt, die Telekom Techniker?
Einen Leiter von der Telekom anfordern der diesen Zustand mal einzieht, dann sehen wir weiter!
Viel Erfolg!:p
 
FireW schrieb:
@ XMenMatrix



Sehe ich aber anders, auf der a-b Ader (TAE) muss eine Spannung (HVT-Port) anliegen sonst funktioniert nichts.


Ich weiß nicht was du hier schreibst, aber so langsam nervt es. Er hat MSAN Ports, die geben immer noch keine Spannung ab, auch wenn du dich noch so sehr daran klammerst. Es ist egal wie du das siehst, er kann gerne mal nen analoges Telefon anstatt seine Box anschließen, dann würd ich nämlich absolute leere hören. Vielleicht solltest du mal durchlesen, was das überhaupt ist.

@DrToxic: Ist bereits beantwortet, du stellst nur immer wieder die gleichen Fragen auf. Die Karte ist nicht unbedingt exakt genau, vielleicht klappt es ja mit VDSL25 anstatt 50. Der Deckel ist logischerweise Problem der Telekom. Zu dem Chaos würde ich den Vermieter/Eigentümer dazuziehen, wenn es ihn überhaupt juckt....
 
Zurück
Oben