512 GB vs. 1 TB SSD bei einem Aufpreis von €500?! (MacBook Pro Retina 15'')

Testeressa

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Hi there,

Es geht um den Kauf eines MacBook Pro Retina 15'', 2,6 GHz, 16 GB RAM.

Jetzt stellt sich die Frage, ob sich der Aufpreis von €500.- für das Upgrade für eine SSD von 512 GB auf eine SSD mit 1 TB lohnt. Aktuell würde die SSD als Arbeitsplattform reichen, Datensicherung etc. erfolgt natürlich extern. Das MBP soll als Dualbootsystem mit MAC OS und Win betrieben werden. Schwerpunkt ist Grafik-/Photobearbeitung, d.h. in erster Linie geht es um die Anwendungen der Adobe Creative Suite.

Würde man die SSD selbst auswechseln und jederzeit aufrüsten können, dann würde der Käufer jetzt erst einmal bei den 512 GB bleiben. Doch da die SSDs im aktuellen MBP bekanntlich fest verbaut sind, ist damit ein späteres Upgrade, insbesondere in Eigenregie wohl ausgeschlossen. Oder liege ich da falsch?

So oder so - es stellt sich die Frage, ob es im Hinblick auf eine langfristige Nutzung des MBPs im Sinne der "Zukunftseignung" trotz des happigen Aufpreises von €500 sinnvoll ist, dieses Upgrade zu machen.

Wie ist Eure Meinung dazu?

Danke im Voraus für Euren konstruktiven Input.

Testeressa
 
Die Frage kann nur der Käufer selbst beantworten. Entweder man braucht viel Platz oder eben nicht, das hat mit Zukunftssicherheit wenig zu tun.
Mir persönlich reichen selbst 128GB in meinem MBA, da ich viel auf Cloud Lösungen oder externe Medien setze.

Ich würde die 500€ auf jeden Fall sparen.
 
Ich würde sagen lohnt sich nicht. 512 GB reichen vollkommen aus und für den Rest kannste dir ne günstige kleine externe mit 1 oder 2 TB und USB 3.0 kaufen
 
Also das muss man schon für sich selbst beantworten.

Wir können ja wohl kaum einschätzen, wieviele und große Mega- oder gar Gigapixelbilder du bearbeitest...

Externe Laufwerke sind halt immer in gewisser Weise ein Gefrickel.

Wenn man die monatlichen Kosten für die Adobe CC sieht, machen die 500 € als einmalige Anschaffungskosten eben das Kraut nicht fett :D
 
512Gb reichen eigtl.

Wenn es 1TB sein muss, dann würde ich für 390€ die Samsung 840 Evo kaufen und einbauen. 512er verkaufen oder aufheben. Weiß nicht wie es bei den MBP's ist, aber vllt kannst du sogar irgendwie 2 Laufwerke einbauen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab 256GB im neuen 15" MBPR inkl. dual Boot. Gut verschwenderisch darf ich mit dem Speicher nicht sein, aber er reicht mir locker. 512GB sind also schon mehr als genug.

Wer diese Abzocke mit teuren Wegwerfprodukten mitmacht
LOL, die Macbooks sind das genaue Gegenteil von den 0815 Wegwerf NB die du so kennst.
1. Das Gehäuse ist so hochwertig das es auch in 10 Jahren noch so ausschaut wie am 1. Tag
2. Der Akku ist so hochwertig das mein 2010er 17" inkl. 24/7 Server Einsatz noch nicht unter 90% Akkuleistung gebracht habe. Übrigens trotz der zig Tausend Stunden Server Bucklerei, sogut wie kein Staub im Gehäuse als ich mal auf gemacht habe.

Da kenne ich andere Notebooks die extrem schnell verdecken und dann vor sich hin kochen.
 
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Also mir würden selbst 1TB intern nicht reichen, dh., ich müsste sowieso Daten extern auslagern.
Deswegen würde ich mir die 500€ sparen und direkt ne große externe Festplatte holen.
 
Für das Geld kann man sich ja schon 'ne nette SSD per USB einbinden, insofern man auf die Geschwindigkeit nicht (gänzlich) verzichten möchte.
 
Leute ihr wisst das in den MBPs PCI-Express SSDs verbaut sind oder? mit 800MBs das sind keine normalen Samsung Evo .P
 
512 GB + eine Externe mit Thunderbolt, die kann man immer wieder erweitern und ist dabei auch noch ordentlich schnell.
 
Ein Macbook kauft man sich normalerweise, weil man keinen Bock auf Gebastel hat...

Und wer sich da ne Samsung EVO einbaut, spart am falschen Ende...
 
Bei 500€ Aufpreis würde ich das Geld eher in ein kleines NAS investieren und nur die aktuellen Daten auf dem Notebook vorhalten (mache ich derzeit auch so).


@Feudalus:

Kaufen kann man die schon (in den USA), aber dank der Anbindung über PCIe spartst du beim umbauen nicht wirklich was.
 
supastar schrieb:
Ein Macbook kauft man sich normalerweise, weil man keinen Bock auf Gebastel hat...

Und wer sich da ne Samsung EVO einbaut, spart am falschen Ende...

Sehe ich nicht so. War das beste was man bis 2012 noch machen konnte. Bastellei ist das nicht. 12 schrauben, 1 stecker, max. 10 min Arbeit.
512GB reichen locker, habe ich im iMac und im MBP. Alles Speicherhungrige ist extern. Wofür soll ich 30 HD Filme auf dem Rechner haben?
Die 500€ Aufpreis sind pure Abzocke, genau wie der RAM. Nur bei den neuen Geräten hat man leider keine grosse Wahl mehr, zumindest beim MBPr.
 
schon lustig was hier für Vorschläge gemacht werden :eek:

die einzig sinnvollen Beiträge waren die, in denen darauf verwiesen wurde, dass das nur jeder selber entscheiden kann!

Ich kann nur ein Beispiel anhand meiner Entscheidung liefern:
WENN ich die Wahl gehabt hätte, dann hätten MIR auch 256GB SSD gereicht. Da ich aber aus verschiedenen Gründen das "große" Modell mit nVidia GraKa haben wollte, bestand die Wahl "nur" zwischen 512GB und 1TB.

Weiterhin verstehe ich ich die ganze Diskussion nicht so wirklich. Ein MBP15 Retina ist ja nun definitiv kein Schnäppchen oder eine Geldanlage. Wenn ich "klamm" bin aber trotzdem unbedingt so ein Teil haben will, dann kaufe ich mir die kleine Version. Wenn Geld keine Rolle spielt, dann die große. Aber dann argumentiere ich nicht damit, dass das Teil zukunftssicher ist!
Wenn man das Teil wirklich nutzt und etwas Kohle locker hat, dann rüstet man ja doch immer wieder auf. Ich habe mit einem MBP15 late 2008 angefangen, MBP17 2010, MPB15R 2012 und jetzt einen MBP15R late 2013. Erst wegen Display/Auflösung, das letzte wegen dem Haswell Prozessor.
Das schöne an MBP ist ja, dass man sie auch noch ganz gut wieder verkaufen kann.

Daher würde ich mir nicht allzu viel Gedanken um die Zukunft machen.
Außerdem gibt es ja Lösungen. Zuhause hängt das Teil eh am NAS. Unterwegs kann man zur Not eine externe SSD per USB3 oder Thunderbolt anstecken. Wenn man die Kabelage nicht mag und es nicht so auf die Geschwindigkeit ankommt, dann SD Karten. 128GB kosten z.Z. um die 50€. Um der Familie ein paar Filme und Fotos vom Urlaub zu zeigen, reichen mir 32GB SD Karten völlig aus. Dafür brauche ich keine 500€ für +500GB mit 750MByte/s Aufpreis zahlen, das rechnet sich für eine Dia-Show nicht ;)
 
Testeressa schrieb:
Oder liege ich da falsch?

kurz: Ja
Problem: es gibt auf dem freien Markt keine exoten-pci-SSDs, die man mal schnell wechseln könnte. Auch nicht bei owc in Ammerickah. Leider! :freak:
ps. es gibt nicht mal anständige externe usb/tb-Controller f. den exoten-pci-ssd-Kram für Backup(cccLoner)....auch: Leider!


Testeressa schrieb:
So oder so - es stellt sich die Frage, ob es im Hinblick auf eine langfristige Nutzung des MBPs im Sinne der "Zukunftseignung" trotz des happigen Aufpreises von €500 sinnvoll ist, dieses Upgrade zu machen.
a

würde da lieber so was.... http://geizhals.at/delock-externes-gehaeuse-42490-a999568.html
und
so was nehmen? http://geizhals.at/eu/samsung-ssd-840-evo-1tb-mz-7te1t0bw-a977944.html

da kommt man auf die doppelte Kapazität...zum gleichen Apfel-Aufpreis? :freak: take it...or leave it
 
10hmbAir13 schrieb:
würde da lieber so was.... http://geizhals.at/delock-externes-gehaeuse-42490-a999568.html
und
so was nehmen? http://geizhals.at/eu/samsung-ssd-840-evo-1tb-mz-7te1t0bw-a977944.html

da kommt man auf die doppelte Kapazität...zum gleichen Apfel-Aufpreis? :freak: take it...or leave it

Äpfel mit Birnen vergleichen war aber auch schon immer einfach.
Was Apple da verbaut ist deutlich hochwertiger als eine Samsung 840 EVO mit 3-bit MLC (TLC) Speicher.

Und da es keine Alternative dazu gibt, kann Apple eben auch einen Aufpreis verlangen, ist doch auch logisch.
 
supastar schrieb:
Äpfel mit Birnen vergleichen war aber auch schon immer einfach.
Was Apple da verbaut ist deutlich hochwertiger als eine Samsung 840 EVO mit 3-bit MLC (TLC) Speicher.

Und da es keine Alternative dazu gibt, kann Apple eben auch einen Aufpreis verlangen, ist doch auch logisch.

dä(h)mlich ist, dass die Garantie der internen-apfel-pci-exoten-ssd auch nach 3 Jahren erlischt ( wenn apple-Care überhaupt am Start,
sonst Abfall nach 1 Jahr )
Ob die internen-pci-exoten-SSDs von apfel nun besser sind ( qualitativ, gegenüber den Standard-Straßenköter-SSDs v. Samsung )
muss sich erst noch zeigen.

Logistische Frage:
Und was machst du mit den on-board-Daten, wenn mainboard oder pci-ssd-Port mal defekt sind oder der ganze Brotkasten einfach nicht mehr
booten möchte? Daten mit dem Messer von den chips
kratzen? ( wenn kein pci-ssd-Controller am Start, auch nicht bei owc in Ammerickah? )

da ist gar nichts logisch. Wenn du für 500 euro Aufpreis mit 500 GB klar kommst...ist das i.O.
Ich würde
die doppelte ssd-Kapazität für den gleichen Preis nehmen und hätte neben der Backup-option noch eine zweite Partition, f. verschlüsselten Kram übrig.

Oder nimmst du 2 x 500 GB ssd evo + ein externes 2-Bay-Thunderbolt-Gehäuse mit doppelter Sicherheit, incl. gescheitem
Speed....kein usb 3.0 Kinderkram

Für so Photokram ...ist so eine Lösung schnell genug, ... würde ich mal behaupten!
 
Zuletzt bearbeitet:
wie bereits geschrieben wurde, die internen SSD vom aktuellen MBPR liefern locker 750MByte/s beim Lesen. Zeige mir mal bitte eine Samsung Evo, die da nur annähernd heran kommt!

Und wer sich so ein Teil kauft, der wird ja wohl auch eine Time Machine am Start haben!
Das halte ich persönlich für eine sehr gute, wenn auch nicht 100% wasserdichte Lösung, aber immer noch besser als was die meisten Leute so machen. Die Daten liegen auf dem MBP und werden jede Stunde mit Versionskontrolle (intelligent gelöst) auf der Backup-Platte gesichert.
Stirbt das MBP, habe ich die Daten auf der TM (kann ich auf einem anderen Mac restaurieren, habe ich ausprobiert!)
habe ich einen Virenbefall auf dem MBP, kann ich mir die letzten "sauberen" Daten von der TM holen
stirbt die TM, habe ich die aktuellen Daten noch immer auf dem MBP und verliere "nur" die Historie
 
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