5820k - Mugen 4 vs Dark Rock Pro 3

Sgt_Stieglitz

Commander
Registriert
Okt. 2014
Beiträge
2.393
Hi Leute,

zunächst mal mein Setup:

- 5820k @ 4,3Ghz bei 1,178V
- Mugen 4 & Dark Rock Pro 3
- Gigabyte X99-UD3
- 16 GB G.Skill DDR4-2400 ohne Heatspreader
- XFX R9 Fury Pro Double Dissipation
- Cooler Master V850
- Fractal Design Define R5 mit Standardlüftern (1*140mm intake front, 1* 140mm exhaust back)

Zunächst bin ich auf diesem Setup mit einem Mugen4 gestartet. Der lieferte für die derzeitigen Außentemperaturen mehr als vernünftige Temperaturen. Prime95 1344k ~ 70°C Kerntemperatur nach 30 Min. Den DRP3 habe ich gekauft, um für wärmere Tage noch ein paar Reserven zu haben.

Der Primetest mit dem DRP3 zeigt nur leicht verbesserte Temperaturen, ca. 2-3 Grad weniger als mit dem Mugen4. Ich habe ein wenig bessere Temps erhofft, hatte aber aus diversen Reviews im weltweiten Internet entnommen, dass die 2-3Grad eine realistische Verbesserung ggü. dem Mugen 4 sind.

Nun aber zum eigentlichen Problem - Temperaturen ingame, insb. The Division.

Mit verbautem Mugen 4 kam ich auf maximal 48-50°C CPU-Kerntemperatur, die Grafikkarte lag bei ca 53°C.

Nach Verbau des DRP3 aber das große Staunen: CPU-Kerntemperatur nahe der 60°C, die Grafikkarte plötzlich bei 64°C.

Habt ihr eine Erklärung für die höheren CPU- und GPU-Temperaturen unter Spielelast? Die Ausrichtung beider CPU-Kühler ist gleich, an der Lüfterbestückung des Gehäuses hat sich nichts geändert, und unter Prime95 ist die gesteigerte Kühlleistung des DRP3 ggü. dem Mugen 4 sichtbar. Der Abstand zwischen Grafikkarte und CPU-Kühler auf dem Mainboard ist bei beiden Kühlern vergleichbar. Doch Ingame, bei gleichzeitiger Belastung von CPU und GPU, hat sich die Temperatur beider Komponenten erheblich verschlechtert.

Danke für jeden Hinweis.
 
... Sind bei Prime95 jeweils bei den angegebenen Maximaldrehzahlen.

DRP3 also ~1650rpm, Mugen 4 ~1400rpm. Der Kühler wird ingame auch lauter, habe aber keine Drehzahlen im Kopf. Der DRP3 wird auf jeden Fall lauter, sodass ich annehme, dass die Lüfterdrehzahl ebenfalls steigt :-)
 
Die CPU Temperatur würde sich daraus erklären, dass der DRP3 darauf ausgelegt ist ausreichend Kühlleistung bei minimaler geräuschentwicklung zu liefern. Also Lüfterdrehzahlen, WLP, ... kann alles mögliche sein.

Aber da die Temperaturen insgesamt gestiegen sind und du deine Grafikkarte wohl kaum geändert hast, liegt es daran, dass mehr Enegrie in die Umgebungsluft abgegeben wird oder weniger abgeführt wird. Und das wiederum liegt daran, dass du nicht identische Testbedingungen hast (sehr wahrscheinlich).

Entweder du nutzt nicht die selbe Szene oder nicht die selbe Tageszeit und Wetterbedingungen (das macht viel aus bei Division) oder du hast die Lüfter vom gehäuse anders konfguriert oder das System nicht gleich lang "aufheizen" lassen. Kann alles sein aber zu 99% liegt es nicht an der Wahl des CPU Kühlers.
 
Der Dark Rock Pro 3 hat die höhere max. Kühlleistung der beiden, heißt aber nicht, daß die immer erreicht wird. Es ist immer ein Kompromiß aus Lautstärke und Kühlleistung. Die Temperaturen sind doch völlig in Ordnung. Wenn sie dir nicht zusagen, kannst du die Drehzahlen auch manuell anpassen.
 
Eine Sache fällt mir noch ein, da muss ich an meine SLI Konfiguration denken.

Ich hatte das Phänomen, dass eine meiner Grafikkarten kühler war, wenn die andere daneben gesteckt hat als wenn sie am selben Steckplatz allein gearbeitet hat. Das lag wohl an den Strömungsverhältnissen im Gehäuse.

Kann sein, dass es bei dir auch eine Rolle spielt weil der DRP3 die Luft zu stark verwirbelt im Gehäuse und die warme Luft somit schlechter entweichen kann. Wenn du identische Testbedingungen definiert hast, kannst du das ja mal testen.
 
Früher konnte man den infinity alias mugen um einen zweiten Lüfter erweitern. Das hätte doch auch gereicht. Luftkühler sind nunmal alle irgendwo an der Grenze des machbaren. Der drp ist nur besser wegen dem stärkeren Lüfter. Ansonsten musst du auf eine aio Kühlung Wechseln.
 
Die Testbedingungen sind schon identisch. Geschlossenes Gehäuse, vergleichbare Raumtemperatur. Division ~3h am Stück gespielt, natürlich nicht die gleichen Missionen, aber die durchschnittlichen Temperaturen sind schon vergleichbar, da jeweils über 3h beobachtet.

Den Mugen kann auch ich um einen zweiten Lüfter erweitern, wenn sich mit dem DRP3 keine Besserung einstellt (ich werde nochmal kontrollieren, dass das Anschlusskabel für den zweiten Lüfter nicht aus der Aufnahme gesprungen ist - unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich) werde ich das auch so machen.

@generelles Temperaturniveau:

klar, für jetzt geht das schon in Ordnung. Nur habe ich ein Zimmer unter dem Dach als Spielezimmer, und da wird es trotz relativ neuem Haus im Sommer nochmal 8-10 Grad wärmer drin (Ich habe schon Raumtemperaturen von über 30°C im Zimmer gehabt).
Und diese Temperaturen kann ich dann 1:1 auf die GPU- und CPU-Temperatur draufschlagen, was dann schon in Bereiche kommt, die ich ans unangenehm empfinde.

Was aber gar nicht geht ist die netto Verschlechterung der Gesamttemperaturen durch den besseren CPU-Kühler.
 
Zuletzt bearbeitet:
DA ja unter prime wo die gpu nicht arbeitet der drp3 besser als der mugen ist sollte ein fehler beim einbau wie paste oder anpressdruck nicht vorhanden sein.
Daher tippe ich darauf das sich der drp3 einfach mehr vom gesamtluftstrom des gehäuses nimmt und daher die gpu weniger frischluft abbekommt.

Leicht gegenzutesten wenn du den Lüfter vorne nach unten setzt oder einen 2ten lüfter einbaust unten bzw am gehäsue boden direkt.WEnn sich die gpu temps dann besser liegt es nur am Luftstrom.
Seit cb mit 2 gehäusen testet bei gpu sieht man sehr gut das die kühlsysteme teilweise sehr unterschiedlich reagieren können auf das gehäuse und genauso kann es natürlich auch beim cpu kühler sein.

Trotzdem sind 10° unterschied bei den Temperaturen schon sehr heftig und für mich nicht logisch nachvollziehbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema Anpressdruck ist eine Richtung, in die ich auch schon gedacht habe. Das Montagesystem des DRP3 ist einfach nur Mangelhaft, speziell auf 2011-3! Die Schrauben für den Square-ILM Sockel sind meiner Meinung nach viel zu lang ausgefallen, sodass hier kein ordentlicher Anpressdruck realisiert werden kann.

Montageauffälligkeiten beim DRP3:
Ich setze den Kühler mit angeschraubten Montageschienen auf die Gewinde der Schrauben, die in den Sockel kommen, und stelle fest, dass die Schienen direkt auf Schrauben aufsitzen. Um einen Anpressdruck einstellen zu können, müsste auf jeden Fall noch Luft zwischen beiden Teilen sein.

Den einzigen Zweck, den die Muttern überhaupt noch erfüllen, ist zu verhindern, dass der Kühler aus der Befestigung fällt. Einstellung des Anpressdrucks ist aber unmöglich! Somit bin ich hier als User an den von BQ fix definierten Anpressdruck gebunden.

@Geld: siehe deine Signatur :-D

@zusätzliche Lüfter: davon habe ich genügend 120er und 140er rumliegen. Nur mehr Lüfter ist auch mehr Krach (auch wenn geregelt ... entweder ist ausreichend Luftstrom vorhanden, sodass auch bei den Komponenten was ankommt, oder es ist lautlos und bringt dann nix).

Bisher hat die Standardkonfiguration des R5 ja auch für vernünftige Temperaturen gereicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Stieglitz.
Wundert mich, dass noch niemand das Gehäuse angesprochen hat.
bei gerade mal 2 Lüftern sind die Innentemperaturen keine Überraschung mehr.
Auch wenn es 140er sind, denke ich nicht, dass diese erstens mit 1200 rpm laufen, und zudem der Luftstrom wohl durch die Lüftergitter/mesh gebremst wird. (Gerade vorne könnten die Hersteller doch die Gitter endlich mal weg lassen, reinfingern kann dort sowieso niemand, ganz abgesehen von der Geräuschkulisse)

Vorschlag 1. Neues Case.
Die Temp-Charts machen offensichtlich was ich meine
Auch wenn hier ein passiver CPU Kühler verwendet wurde ist das Bild deutlich.
Das Silent Gehäuse mit 2x Lüftern und die Hardware passen schlichtweg nicht zueinander.

Doch nicht verzagen, die Lösung naht von "outside of the box". Kühl und Silent? geht schon. Bloß nicht konventionell
Vorschlag 2, der (Spar-Tip)
Neue Lüfter mit mehr Luftumsatz und mehr Lüfter falls möglich.
z.B. Xilence XPF, Scythe Slipstream, Bequiet Silent wings. Müssen ja keine Noctua NF-A sein, den Druck braucht man bei Gehäuselüftern nicht.
Reicht nicht?, dann gehts ans eingemachte. Nimm die Flex und entferne die Lüftergitter vorne innen und hinten.
Resultat? ungehinderter Luftdurchfluss (man muss sich nur die grobe Lochung anschauen um zu erahnen was dort an Durchlass blockiert wird. Völlig irrational. Wird nur von allen als "gegeben" hingenommen da man es nicht anders kennt. ) Hier wird reine Metallmasse entfernt. Keine Elektrotechnik, kein Konzept, kein Design. Einfach nur Metall das im Weg steht. (Viele User haben ein Problem damit ihre Wertgegenstände zu "beschädigen". Ich kann nur sagen... Metal. nichts weiter. Das einzige was beschädigt wird ist die projezierte Emotion auf das Gehäuse)

Auch: Die Lautstärkefrage wird im bestenfall eliminiert. Ein guter Lüfter wird selbst auf 1200rpm oder mehr völlig unhörbar.
Natürlich braucht das entsprechendes Werkzeug ( Blechzange würde ich nicht empfehlen, eher Flex mit grober und feiner Feile zum entgraten, einen entsprechenden Raum/Balkon für die Metallspähne, und natürlich etwas Planung für die Schneidarbeit. Großartige Präzision ist eigentlich nicht vonnöten da gerade vorne vieles hinter dem Lüfter verschwindet.
Der vorherige Ausbau der Hardware ist anzuraten :D
Am Ende einfach alles mit Pinsel und Fön reinigen.
Habe diese Prozedur bereits mehrfach durchgeführt und es hat stets den Unterschied von " Wann stirbt er den Hitzetod" zu " Mal schauen was mit OC geht" ausgemacht.


Wenn dir das alles noch immer nicht Arbeit oder Hobby genug sein sollte, Wakü einbauen.
Es muss keineswegs eine ganz große sein, auch eine 240er/280er Raditor AiO Wakü reicht vollkommen. (i5 3570k@ 4,5 unter 50C°@ Enermax 240er AiO, delidded). Bei deinem Setup wäre das im Vorhinein auch empfehlenswert gewesen und sollte preislich im Vergleich zu den restlichen Komponenten doch auch machbar sein.
Mit deinem jetzigen Gehäuse kann die Wakü auch teilweise die Gehäuselüftung übernehmen.

Die Oberseite des Cases bietet platz für 2 Lüfter, auch wenn manchmal die entsprechenden Bohrungen für einen fehlen. Und seien wir mal ehrlich, bevor man sich ein neues Gehäuse besorgt und das alte zum Wursträuchern rausgestellt wird, warum sich nicht daran vergreifen? Es schreit gerade nach Abenteuer

Dasselbe ist/war bei mir der Fall und ich hatte mich zu folgendem entschlossen:
Oberseite meines Cases (innerhalb der Lüfterbohrungen) wurde herausgeflext ( Flexoholic?...) und die Wakü oben aufgesetzt (Bilder nur auf Anfrage )
Nun zieht die Wakü ohne jeglichen Gitterwiderstand die Luft von Innen nach oben hinaus.
Sieht auch etwas martialisch aus, ähnlich den damaligen Musclecars mit Turbochargercooling auf der Haube.
(Übertaktung manifestiert in der Form eines "Turbos" , das hat mehr Emotion als jeder CPU-Z Screenshot)

Hat den Vorteil dass die Abwärme nicht ins Gehäuse geblasen wird sondern wirklich nur Frischluft ins innere findet.
3 Gehäuselüfter die ins innere Pusten erzeugen den nötigen Überdruck. (vorne unten seite)

Tunebar, optimierbar, ja machbar ist alles, nur wie weit willst du gehen.

Alles andere wie Planschleifen/WLP odyssee oder Luftkühler Roundups werden dich im niedrigen C° Bereich herumschubsen.
Das Problem in deinem Fall ist unbestreitbar die Fähigkeit des Gehäuses die Abwärme zu extrahieren. Daran musst du ansetzen. Falls nicht sind die anderen Maßnahmen rein homöopatisch. Physik lässt sich eben nicht austricksen. Ein Dachbodensommer übrigens auch nicht.

MfG Cy

PS: Ja mein Editier-Rausch ist mir bewusst :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den ausführlichen Beitrag. Dennoch trifft das nicht den Kern des Problems.

Denn mit dem Mugen4 hat ja alles zufriedenstellend geklappt. Im Define R5, bei ungeänderter Lüfterkonf. Gleiche Taktraten bei CPU und GPU, gleicher Beobachtungszeitraum.

Der Hecklüfter sitzt übrigens auf dem CPU-OPT Steckplatz, wird also genauso geregelt wie der CPU-Lüfter. Klar, der Hecklüfter dreht mit 1000rpm und der CPU-Lüfter mit 1650, aber dessen Luft muss ja auch noch durch den einen Kühlturm durch, sodass da kein allzugroßer Stau entstehen sollte.

Zusätzliche Lüfter habe ich ausreichend da. Noctua Industrial PPC, Silent Wings in 120/140mm. Nur bisher war ich mit den von Fractal Design verbauten Lüftern zufrieden und hatte gar nicht die Notwendigkeit, diese zu tauschen.

Thema Wasserkühlung: ja, klar, ist ne Option, vor allem da ich alles außer Pumpe und AGB schon da habe :D ... nur möchte ich das ganze wartungsfrei haben, deshalb fiel die Wakü bisher aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eventuell besteht auch einfach eine Verbindung zwischen Anpressdruck, dem von dir beschriebenen Abstand zwischen Plate,Kühler etc und dem Kühlergewicht?

Die Frage des Verhältnisses zwischen CPUlüfterspeed und Gehäuselüfterspeed ist sekundär.
Vielleicht magst du dich noch nicht überzeugt haben, aber ein einzelner 1000rpm Lüfter mit direkt anliegendem Gitterwiderstand hat schlichtweg nicht den Durchsatz der dir vorschwebt. CPU und Gehäuselüfter darf man auch nicht direkt miteinander vergleichen. Im ausgebauten Zustand mögen beide den selben durchfluss bei gleicher RPM haben jedoch sind die CPU Lüfter zusätzlich auf Druck angewiesen und ausgelegt. Und dieser fehlt bei Caselüfter meist einfach. Dies In Verbindung mit dem Gitter führt eben dazu, dass der CPU Lüfter seine eigene Luft teilweise recycelt.

Ob dieser eine Lüfter für einen OC 5820K und eine Fury ausreicht bezweifle ich ganz offen.
Doch das Luftstromproblem geht ja noch weiter.
Der Frontlüfter zieht auch nicht ungehindert Luft ein, hier existiert also kein 1:1 Verhältnis von Intake und outtake.
Was der Frontlüfter nicht fördert, nimmt sich der Hecklüfter einfach aus den unabgedeckten Öffnung an der Gehäuse Oberseite. Er pustet quasi Aussenluft nach aussen.
Die Effizienz sinkt und sinkt je weiter wir uns mit dem vorliegenden Konzept beschäftigen.

zur Wakü: AiO sind ja wartungsfrei und meist mit 5j Garantie oder mehr versehen. Meine habe ich mit 1 Monat Alter auf ebay für 45€ inkl erworben. Soviel kostet bereits ein guter Luftkühler. Das Problem mit dem Anpressdruck VS Kühlergewicht entfällt ebenfalls

Dennoch trifft das nicht den Kern des Problems.
Ich denke dein Fokus hat einfach an der Spitze des Eisbergs geleckt und komm mit der Zunge nicht mehr weg.
Wenn das Mysterium der höheren CPU Temp gelöst werden sein sollte, wäre damit gleichzeitig das der GPU Temperatur erschaffen worden. Und diese lässt sich nicht mit Anpressdruck/Sitz des CPU Kühlers erklären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cyrionxs schrieb:
Ich denke dein Fokus hat sich bisher nur an der Spitze des Eisbergs verhakt.

Wenn das so wäre, dann hätte es diese Probleme ja auch schon mit dem Mugen 4 geben müssen, oder verstehe ich das falsch? Und wie erklärst du dir den Umstand, dass nach Tausch Mugen 4 -> DRP3 die GPU-Temperatur um ~10 Grad ansteigt?

Alle nicht benötigten Öffnungen sind in meinem R5 übrigens verblendet, sodass sich der Hecklüfter seine Luft auch nicht aus der Deckelöffnung ziehen kann.

Ich werde jetzt folgendes tun:

1) Kontrolle des DRP3 auf Sitz und Passung sowie korrekten Anschluss des Mittellüfters, WLP neu auftragen. Wenn das nicht hilft, dann

2) Ersetzen des Front Intake 140mm durch zwei 140mm Noctua Industrial PPC, geregelt auf 800rpm. Und wenn das auch nicht hilft, werde ich einfach ...

3) Rückbau auf Mugen 4 und Austausch dessen Standardlüfters gegen 2 Noiseblocker PLPS.

Melde mich dann nochmal im Thread, vielleicht klärt sich das Problem ja durch 1-3.
 
Gegenfrage:

CPU-Kerntemperatur nahe der 60°C, die Grafikkarte plötzlich bei 64°C.

Hier könnte wohl nur 2. helfen.

Finden diesen Beitrag in Bezug auf unser Thema auch ganz interessant
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur um das Thema hier abzuschließen noch ein Update dazu von mir.

Ich habe die gesamte Gehäusebelüftung umgebaut. Unten und vorn im Gehäuse laufen nun je ein Noctua NF-A14 Industrial PPC @1.000rpm, hinter dem DRP3 an der Gehäuserückwand ein bequiet Silent Wings 140mm mit max 1.000rpm und im Deckel 2*140mm Fractal Design Fans mit max. 1.000rpm.

Ich musste die tolle Dämmung durch die Moduvent Abdeckplatten des Define R5 in 2 von 3 Fällen leider aufgeben, habe nun durch die geänderte Lüfterkonfiguration aber wieder die CPU-Temperaturen der ersten Messung, also ingame 48-50°C. So recht zufrieden bin ich damit nicht, weshalb ich die CPU nun mit einer ordentlichen Wasserkühlung kühlen werde.
 
Viel besser werden deine Temperaturen mit der Wasserkühlung nicht werden. Ich hoffe das ist dir bewusst. Wenn du die Temperaturen merklich drücken willst muss es schon MINDESTENS ein 360er Radiator sein der Kalte Luft von außen bekommt. Selbst dann wirst du unter spielen mit 45 Grad rechnen müssen. Und was bringen dir 5 Grad? Genau, NICHTS! Deiner CPU ist es schnuppe
 
Nur für die CPU habe ich 720mm Radiatorfläche vorgesehen, wovon 480mm mit Frischluft beatmet werden. Ich erhoffe mir dadurch insbesondere Taktraten von 4,5Ghz+, die sind mit einem DRP3 einfach nicht zu erreichen.
 
Zurück
Oben