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News5G: Intel, Ericsson und Telia testen LTE-Nachfolger in Estland
Intel, Ericsson und der auf nord- und osteuropäischen Märkten aktive Mobilfunkanbieter Telia haben erfolgreich den LTE-Nachfolger 5G in Estland getestet. Das 5G-Netzwerk hat ein Kreuzfahrtschiff mit 2.000 Passagieren im Hafen von Tallinn mit WLAN versorgt, außerdem wurde ein kleiner Bagger annähernd latenzfrei ferngesteuert.
Macht "5G" im normalen Consumer-Bereich überhaupt Sinn? Ich mein, bei solchen Datenraten/Latenzen dürfte doch die Reichweite nur besonders gering sein, oder?
Für eine flächendeckende 5G-Anbindung muss das Netz deutlich enger "gesteckt" werden.
Aber es gibt Pläne für viele kleine Zellen, die zum Beispiel über Laternen und Co. umgesetzt werden.
Das wird ohnehin bei jeder Frequenzerhöhung der Fall sein. Und um flächendeckend mäßige Bandbreite zu liefern wird sich LTE800/900 ohnehin noch lange besser eignen.
Aber an Hotspots (wie Flug-/Bahnhöfen oder frequentierten Innenstadtbereichen) wird es Sinn machen. Dort ist eigentlich auch die Infrastruktur möglich um mit solch kleinen Zellen zu arbeiten.
@Dominic
Wie nlr in seinem Artikel bereits erwähnt (der im übrigen echt gut geschrieben ist, großes Lob an der Stelle). Wird 5G zusammen mit 4G existieren, dass heißt du wirst vor allem in Ballungsgebieten in den Genuß von 5G kommen und in den ländlichen Gegenden wirst du weiterhin mit LTE versorgt. Und da du dir die Zelle ja mit mehreren Usern teilst, ist die höhere Bandbreite ja auch indirekt ein Vorteil für dich, da für dich mehr vom Kuchen abfällt ;-)
Persönlich würde ich noch davon ausgehen, dass man aufgrund des autonomen fahren, zumindest für Versuchszwecke auch Autobahnen mit 5G abdecken wird. Was durch die geringere Reichweite allerdings kostenintensiver wird. Bin dann aufjedenfall gespannt wann die ersten 5G Devises kommen und man wahnwizige Werbeversprechen hört von den Handyherstellern
Wird auch im Hamburger Hafen getestet.
Für den Maritimensektor auch eine interessante Sache ( gerade wenn es um Schleusen, Signale und Sensoren geht wie Windsensoren wo die Latenz schon eine große Rolle spielt )
Gruß
Mit welchen Geräten sollen die Passagiere das Netz denn genutzt haben? Mit den eigenen Smartphones ja wohl eher nicht? Oder wurde lediglich die eigentliche Vernetzung der Stationen untereinander mit 5G abgewickelt?
@estros
Nein 4G wird trotzdem weiter ausgebaut, da es gerade in ländlichen Gegenden perfekt dafür geeignet ist und da ja auch noch nicht alle Ausbaustufen erreicht sind.
@Joshua
Steht doch im Text, das W-Lan auf dem Schiff wurde über 5G angebunden ;-)
@Bärenmarke
Ganz sicher? Hast du dafür Quellen? Hat 5G wirklich zwangsläufig eine geringere Reichweite oder wird auch mit niedrigen Frequenzen gesendet? Ich lese eher letzteres.
Ich sehe eher für große Menschen Ansammlungen einen enormen Vorteil. Man bräuchte mal was im 50 MBits Bereich (die auch wirklich durch gekommen) was wirklich flächendeckend verfügbar ist. Lte gut hin oder her ... egal mit welchem Netzbetreiber im Zug kannste das vergessen ..
Persönlich würde ich noch davon ausgehen, dass man aufgrund des autonomen fahren, zumindest für Versuchszwecke auch Autobahnen mit 5G abdecken wird. Was durch die geringere Reichweite allerdings kostenintensiver wird. Bin dann aufjedenfall gespannt wann die ersten 5G Devises kommen und man wahnwizige Werbeversprechen hört von den Handyherstellern
Autonomes Fahren wird garantiert gänzlich ohne Mobilfunk abgewickelt werden. Nicht auszudenken was bei Verbindungsverlust passiert.
Da geht es um diverse lokale Kameras und Sensoren im Auto und maschinelles lernen und etwas Rechenleistung. Das kann alles lokal passieren. Höchstens gibts da noch irgendwann mal eine Auto zu Auto Kommunikationsnetz um diverses auszutauschen. Aber auch das müsste autonom ohne Mobilfunknetz funktionieren. (Baustelle in 2Km, Unfall voraus etc)
Mein bisheriges Verständnis von Mobilfunk sagt mir, dass mit höherer Frequenz höhere Geschwindigkeiten immer kritischer werden.
So kann zB der beste Empfang bei LTE1800 im ICE zu einem Problem werden. Mit 30GHz (im Vgl zu 1,8GHz) würde diese Problem nicht gerade besser werden.
Vielleicht haben da inzwischen Verbesserungen stattgefunden (Korrekturmechanismen oder was weiß ich), aber das war mein Stand.
Bewegungsgeschwindigkeit und hohe Frequenz = eher ungut.
@Bärenmarke
Ganz sicher? Hast du dafür Quellen? Hat 5G wirklich zwangsläufig eine geringere Reichweite oder wird auch mit niedrigen Frequenzen gesendet? Ich lese eher letzteres.
Das liegt an den verwendeten Frequenzen die dafür zum Einsatz kommen. Bei MM Waves hast du nicht die immense Reichweite, die eignen sich nur für Small Cells, also vornehmlich in Innenstädten.
Und wenn du auf LTE schielst, da hast du einige Frequenzbänder, welche dir einen extremen Radius bieten. Deswegen ist die Strategie ja auch, dass beides nebeneinander existieren wird. Haben beispielsweise auch schon einige Mobilfunkanbieter so verkünden lassen. Reicht dir das so? ;-)
modena.ch schrieb:
Autonomes Fahren wird garantiert gänzlich ohne Mobilfunk abgewickelt werden. Nicht auszudenken was bei Verbindungsverlust passiert.
Da geht es um diverse lokale Kameras und Sensoren im Auto und maschinelles lernen und etwas Rechenleistung. Das kann alles lokal passieren. Höchstens gibts da noch irgendwann mal eine Auto zu Auto Kommunikationsnetz um diverses auszutauschen. Aber auch das müsste autonom ohne Mobilfunknetz funktionieren. (Baustelle in 2Km, Unfall voraus etc)
Dann macht autonomes Fahren aber keinen Sinn, wenn die Autos untereinander nicht auch vernetzt sind und Daten austauschen ;-)
Klar die Verarbeitung der Daten etc muss lokal erfolgen, aber das ist ja nicht alles. Und dann ist halt auch wieder die Frage, will man das auch? Brauch man das? Weil billig wird das ganze nicht...
Vor Allem Industrieanwendungen bei denen meistens noch nicht mal die Bandbreite von 4G benötigt wird werden auf Standards setzen welche auf 4G basieren. Das Netz wird daher, im Zuge der Umstellung von 2G auf 4G immer weiter ausgebaut werden. Stichwort: Internet der Dinge
Auch Autos werden Funken, allerdings wird das ein eigener Funkstandard sein der zumindest nicht direkt über das Mobilfunknetz läuft.
Ne das kann man so nicht sagen, gerade bei der M2M Kommunikation kommt es doch sehr häufig auf die Latenzen und nicht die Bandbreite an und da ist 5G deutlich im Vorteil. Auch wenn die Bandbreite bei 4G reichen würde.
Wenn das für Milliardenkosten in Deutschland aufgehangen wird, ist dann das Datenvolumen des Deutschen-Dödelkunden der es nicht besser gewohnt ist schon nach 20 sekunden vebraucht, und nicht nach 30
Und der Deutsche Dödelkunde läd ja auch immer direkt 5-20 GB Datein runter, damit sein Volumen mit 5G innerhalb von 20 Sekunden aufgebraucht ist...
Hat mich aber gewundert das diese dumme Aussage erst bei Post #19 kommt...