5V Leitung zwischen den Laufwerken verschmort

Hast Du #13 nicht gesehen? Insbesondere der letzte Teil der Leitung ist recht dünn. Wenn durch so ein Drähtchen 30A (oder auch nur 15A) fließen, geht da schon einiges.

Überlegt mal! Hausinstallationen sind für 16A ausgelegt. Wie dick sind die Stromleitungen dort (die unter Putz, nicht die im 1€-China-Mehrfachstecker)? Und dann vergleicht das mit dem Drähtchen hier.

Und trotzdem sagt das alles gar nichts über das Netzteil aus: die Elektronik drin kann völlig topp sein (ok, ist sie wahrscheinlich nicht so nach dem Hersteller zu urteilen ;) ), und auch "bessere" Kabel hätten keine Veränderung gebracht, abgesehen davon, dass jetzt das Kabel nicht auch noch angeschmort wäre, sondern nur der Stecker. :)
 
GrumpyCat schrieb:
Überlegt mal! Hausinstallationen sind für 16A ausgelegt
Sie sind (meist) mit 16A abgesichert. Ausgelegt sind die Leitung für höhere Ströme, denn:
GrumpyCat schrieb:
Wie dick sind die Stromleitungen dort
1,5mm² ist die Mindestanforderung nach DIN 18015, solche Mehradrige Leitungen halten 18A Dauerbelastung stand.
GrumpyCat schrieb:
Und dann vergleicht das mit dem Drähtchen hier.
Die verbrannte Leitung wird einen Leiterquerschnitt von 0,75-1mm² haben, was bei dieser Verlegeart 15-19A Dauerbelastung zulässt.

Mickey Mouse schrieb:
du darfst gerne etwas präziser werden, wenn du hier solche Theorien aufstellst, du redest mit einem Dipl.-Ing. E-Technik ;)
also Butter bei die Fische, wie soll das Netzteil erkennen können, ob die z.B. 30A "gewollt" sind oder auf einem sogenannten Kurzschluss beruhen?!?
Und hier noch ein wenig Lektüre für den Diplomingenieur, wie moderne Kurzschlussüberwachung auch bei zu hoher Schleifenimpedanz einen Kurzschluss von normaler Last unterscheiden kann, ganz ohne Hokuspokus:
https://www.siemens.be/in/documenta...chalter5SM6erweiterterBrandschutz_DE_2938.pdf
 
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