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Sorry, aber das mit der SATA-Schnittstelle ist quatsch. Im täglichen Betrieb profitierst Du weniger vom Maximaldurchsatz einer SATA-III-Schnittstelle, sondern eher von den extrem kurzen Zugriffszeiten einer SSD. Und die sind unabhängig vom SATA-Level (I, II oder III) einer Festplatte immer deutlich überlegen.
Die Frage ist einfach, wie viel Daten Du immer auf einmal bearbeitest. Sollte das alles auf eine 256GB SSD passen, bau einfach eine ein. Schneller wird es sicherlich. Interessant wäre auch wirklich ob der Arbeitsspeicher reicht.
256 GB sollten reichen denke ich.
Hab da mal noch eine vielleicht dumme Frage: Spielt es für meine Systemfestplatte im Hinblick auf die Geschwindigkeit eine große Rolle, ob auf der 60 GB SSD wirklich nur das Betriebssystem ist oder ob der restliche Speicherplatz auch noch vollgemacht wird? Also von wegen, dass 15 GB oder ähnlich für Windows draufgehen und der restliche Speicherplatz jedoch auch noch anderweitig aufgebraucht wird... Könnte mir dann auch vorstellen, dass es einen Unterschied macht, ob man die Platte in zwei Partitionen aufteilt?
Und noch eine Frage: Hier im Thread war einmal die Rede davon, dass ich beim RAM halt mal gucken solle, welche Marke ich dort habe und dann davon nochmal 4 GB o.ä bestellen solle. Wie sieht das beim RAM mit dem Kombinieren von Arbeitsspeichern von verschiedenen Herstellern aus? Könnte es da Probleme geben oder alles problemos?
Insgesamt denke ich aber, dass eine neue Festplatte und mehr RAM nochmal 'nen Schub geben sollten.
Ja, speziell die älteren SSD brechen in der Leistung ziemlich ein, wenn man die Platte komplett vollmacht. 10% lasse ich deshalb mindestens frei!
RAM: jetzt prüfe erstmal deine RAM-Auslastung beim Arbeiten ;-) Eventuell reichen dir 4 GB ja wirklich. Aber sonst hatte ich persönlich noch nie Probleme beim Mischbetrieb, es empfiehlt sich aber möglichst gleiche Taktung und Timings zu kaufen!
mit mehreren prariotionen zu arbeiten macht sinn, wenn du daten hast bei denen du eine möglichst hohe geschwindigkeit benötigst. im normalfall wird eine hdd (ohne partitionen) die daten möglichst im äußeren bereich der platter speichern, dort können sie wesentlich schneller geschrieben und gelesen werden. je mehr daten auf die hdd geschrieben werden, desto größer die wahrscheinlichkeit, das daten in den langsamen inneren bereich der platter geschrieben werden müssen.
auf einer ssd machen mehrere partitionen im gegensatz zur hdd wenig sinn, hier verteilt der controller der ssd die daten möglichst optimal. je mehr daten auf der ssd gespeichert sind, desto weniger möglichkeiten hat aber auch der controller zum verteilen der daten. je nach controller können ssd's also auch in der leistung einbrechen, wenn sehr wenig speicherplatz frei ist. meist wird angegeben, das etwa 20% speicher auf der ssd frei bleiben sollten.
Wie sieht das beim RAM mit dem Kombinieren von Arbeitsspeichern von verschiedenen Herstellern aus? Könnte es da Probleme geben oder alles problemos?
wenn du nicht alle speichermodule als kit (also zusammen) käufst, dann kann es immer zu problemen kommen, die wahrscheinlichkeit ist allerdings relativ gering.