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Ich hab jetzt mal geguckt und ordne die genannten Modelle ein:
- Bei hohem Füllstand hat die 860 QVO für 98€ nur noch 6GB an SLC-Cache. Da reicht dann schon das Aufspielen einer einzelnen, größeren Filmdatei, um die Schreibrate beim 1TB-Modell auf 80MB/s einbrechen zu sehen, weniger als bei einer klassischen Festplatte. Das kombiniert mit nur 3 Jahren Garantie verglichen mit 5 Jahren bei den anderen Modellen führt für mich zum Ausschluss.
- Die Intel 660p für 99€ kann man nehmen, zumal sie im Alltag sogar die höhere Geschwidnigkeit von M.2 liefert. Es ist keine 970 EVO, aber allemal schneller als SATA. Beim 1TB-Modell werden mindestens 12GB an SLC-Cache garantiert. Das ist dann schon eine Größe, die sehr viel seltener spürbare Leistungseinbrüche verspricht. Es ist nicht optimal, aber hier werden 5 Jahre Garantie mit einem attraktiven Preis kombiniert.
- Die MX500 für 104€ ist dann der günstigste, empfehlenswerte Kandidat mit TLC-NAND. Sie ist der 860 QVO vorzuziehen, bei der 660p kann man sich so oder so entscheiden. Die MX500 wird auch in den PC-Bauvorschlägen durch die Bank genannt.
- Die 860 EVO ist dann die TLC-Alternative von Samsung zur 860 QVO. Wenn es Samsung in diesem Preisbereich sein soll, dann die. Allerdings ist man mit 115€ dann schon sehr nah am nächsten Kandidaten.
- Die Force MP510 für 126€ ist der günstigste, vollwertige M.2-Kandidat. Diese SSD ist bei entsprechenden Anwendungen wie Videoschnitt nochmal spürbar schneller als die anderen Modelle, im Alltag merkt man den Unterschied aber kaum. Sie hat übrigens die mit Abstand höchste TBW-Spezifikation als Indiz für die Lebensdauer.