Tja, wieso tut man so etwas, wieso schreibe ich überhaupt darüber?
Die Frage stelle ich mir selbst, denn ansich läuft mein System mit besagtem Intel Core i5 8600k mit den 32 GB RAM von G.Skill (RipJaws V 3200 16-18-18-38) absolut problemlos und für mein Gaming in Full HD gepaart mit einer Gainward GTX 1070 fehlerfrei und performanceseitig ausreichend.
Der eigentliche Plan war, bereits vor Jahreswechsel auf eine RTX 3080 oder alternativ auf eine RX 6800XT umzusteigen. Zu derzeitigen Preisen sowie der praktisch nicht existierenden Lieferbarkeit einzelner Modelle habe ich mich von diesem Gedanken eigentlich auch für 2021 losgesagt.
Da die Basis meines Systems mit dem ASRock Z370 Extreme4 und einem Scythe Stronger 700W Netzteil ansich recht ordentlich ausgestattet ist und es gepaart mit M.2-SSDs von Samsung und Sabrent sowie einer sorgfältig durchdachten und leistungsstarken sowie gleichzeitig leisen Luftkühlung mittels Scythe Fuma 2 in einem Lian Li Lancool Mesh Performance in diesen Aspekten keinerlei Wünsche meinerseits offen lässt, habe ich mir ein paar Gedanken um die letzten zwei verbleibenden Komponenten gemacht:
CPU und RAM
Generell bin ich, nicht nur bei PC-Hardware, ein Freund von Lösungen, die sich in einem gewissen Sweetspot bewegen, was die Preis/Leistung betrifft.
Das ist auch der Grund dafür, wieso das System ursprünglich mit dem i5 8600k ausgestattet wurde, der nicht nur deutlich günstiger als der i7 8700k war, sondern dank offenem Multiplikator zur Not auch leistungstechnisch in die Nähe des großen Bruders angehoben werden konnte.
Beim RAM bin ich hingegen eher konservativ und orientiere mich seit je her an den JEDEC-Standards, zumindest betreffend der Taktraten. Deshalb besitzt der aktuell verbaute RipJaws V von G.Skill die klassische 3200er Taktung mit eher durchschnittlichen Timings von 16-18-18-38.
Als ich heute - eher per Zufall - den massiven Preisverfall des i7 9700k festgestellt habe, der aktuell für 209 Euro bei Mindfactory zu haben ist, fing ich an zu rechnen. Für meinen 8600k sollte ich noch gutes Geld im Weiterverkauf bekommen. Gleiches trifft jedoch selbstverständlich auch auf meinen derzeitigen Arbeitsspeicher zu.
Also fing ich an, nach dem passenden neuen RAM für mich zu suchen. Ich habe mich dazu entschlossen, dem Intel-Prozessor, der bekanntlich von hohen Taktraten des Arbeitsspeichers profitiert, einen mehr als potenten Mitspieler zur Seite zu stellen.
Nach einiger Recherche bin ich letzten Endes beim Patriot 2x8GB DDR4 4000 Kit mit 19-19-19-39er Timings fündig geworden. Schließlich hat mich überzeugt, dass dieses Kit derzeit "nur" 109 Euro kostet und gleichzeitig Samsung B-Dies besitzt. Die Tatsache, dass all das bei "nur" 1,35 Volt erreicht wird und die Nutzerbewertungen durch die Bank weg positiv sind, überzeugten mich schließlich vollends. Zwei dieser Kits wurden zusammen mit dem 9700k geordert.
Zwar habe ich gesehen, dass es für nur geringfügig höhere Kosten die selben Speicherchips sogar mit 4400er Taktung bei gleichen Timings gibt, allerdings gab es hier zwei Dinge zu beachten.
Zum Einen beherrscht mein Board offiziell "nur" einen maximalen Speichertakt von 4333 Mhz, zum anderen laufen diese Speicher mit einer Spannung von 1,45 Volt, 0,1 Volt mehr, als bei den 4000er Modulen.
Von daher gehe ich davon aus, dass es sich im Grunde um die selben Module handelt, die ab Werk lediglich unterschiedliche XMP-Profile verpasst bekommen haben, womit mir durch die günstigeren 4000er Kits praktisch keinerlei Nachteile entstehen sollten.
Was bleibt nun unterm Strich?
Eigentlich musste ich mir diese bereits gefällte und getätigte Kaufentscheidung nur einmal von der Seele reden, da ich solche - für mich eigentlich unnötigen - Spontankäufe von PC-Hardware eigentlich nie tätige.
Was verspreche ich mir von diesem Upgrade?
Ich weiß natürlich, dass allein der Prozessortausch sowohl in einigen Spielen, als auch in entsprechenden Produktivanwendungen einen mess- und auch spürbaren Performancezuwachs liefern wird. Gleiches sollte auf das Upgrade des Arbeitsspeichers zutreffen. Beide Komponenten zusammen sollten diesen Effekt im Idealfall noch ein wenig verdeutlichen.
Somit hätte ich einen mehr oder weniger am Maximum operierenden Unterbau für die noch im Einsatz befindliche Gainward GTX 1070 Golden Sample, die mich hoffentlich noch mindestens dieses Jahr treu und fehlerfrei begleiten wird.
Was ich jedoch für mich selbst in Erfahrung bringen will und auch gerne hier im Forum in Form eines kleinen Leserartikels niederschreiben werde, ist der Zuwachs durch den Tausch einzelner Komponenten im Vergleich zu meinem derzeitigen System.
Geplant sind also mindestens vier Systemkonfigurationen mit diversen Benchmarks in Spielen sowie Anwendungen:
1. Die Basis
Core i5 8600k + 4x8GB G.Skill RipJaws 3200
2. Der Prozessortausch
Core i7 9700k + 4x8GB G.Skill RipJaws 3200
3. Der RAM-Tausch
Core i5 8600k + 4x8GB Patriot Viper 4000
4. Das Komplett-Upgrade
Core i7 9700k + 4x8GB Patriot Viper 4000
Ebenfalls könnten noch einzelne Benchmarks mit Overclocking der CPUs, angepasstem Power Target sowie manuell gesetzten, scharfen Timings des RAMs bei gleichzeitig reduzierter Taktrate desselben erfolgen.
Letzten Endes würde ich euch dennoch um eure Meinung dazu fragen. Haltet ihr den Kauf für vollkommen unnötig? Für sinnvoll? Im Grunde nachvollziehbar?
Ich bastel generell natürlich sehr gerne sowohl an meinen eigenen, als auch an anderen PCs. Dennoch wäre dieses Upgrade zum aktuellen Zeitpunkt meinerseits nicht geplant gewesen und ich führe es einfach mal frecherweise darauf zurück, dass ich das Grafikkarten-Upgrade bisher nicht durchführen konnte und wenigstens eine halbwegs sinnvolle Alibi-Bastelei an meinem Hauptsystem durchführen wollte.
So, nun muss ich erst einmal gegenlesen und eventuelle Tippfehler ausmerzen, am Handy schreibt sichs dann doch nicht so komfortabel wie an einer richtigen Tastatur
Die Frage stelle ich mir selbst, denn ansich läuft mein System mit besagtem Intel Core i5 8600k mit den 32 GB RAM von G.Skill (RipJaws V 3200 16-18-18-38) absolut problemlos und für mein Gaming in Full HD gepaart mit einer Gainward GTX 1070 fehlerfrei und performanceseitig ausreichend.
Der eigentliche Plan war, bereits vor Jahreswechsel auf eine RTX 3080 oder alternativ auf eine RX 6800XT umzusteigen. Zu derzeitigen Preisen sowie der praktisch nicht existierenden Lieferbarkeit einzelner Modelle habe ich mich von diesem Gedanken eigentlich auch für 2021 losgesagt.
Da die Basis meines Systems mit dem ASRock Z370 Extreme4 und einem Scythe Stronger 700W Netzteil ansich recht ordentlich ausgestattet ist und es gepaart mit M.2-SSDs von Samsung und Sabrent sowie einer sorgfältig durchdachten und leistungsstarken sowie gleichzeitig leisen Luftkühlung mittels Scythe Fuma 2 in einem Lian Li Lancool Mesh Performance in diesen Aspekten keinerlei Wünsche meinerseits offen lässt, habe ich mir ein paar Gedanken um die letzten zwei verbleibenden Komponenten gemacht:
CPU und RAM
Generell bin ich, nicht nur bei PC-Hardware, ein Freund von Lösungen, die sich in einem gewissen Sweetspot bewegen, was die Preis/Leistung betrifft.
Das ist auch der Grund dafür, wieso das System ursprünglich mit dem i5 8600k ausgestattet wurde, der nicht nur deutlich günstiger als der i7 8700k war, sondern dank offenem Multiplikator zur Not auch leistungstechnisch in die Nähe des großen Bruders angehoben werden konnte.
Beim RAM bin ich hingegen eher konservativ und orientiere mich seit je her an den JEDEC-Standards, zumindest betreffend der Taktraten. Deshalb besitzt der aktuell verbaute RipJaws V von G.Skill die klassische 3200er Taktung mit eher durchschnittlichen Timings von 16-18-18-38.
Als ich heute - eher per Zufall - den massiven Preisverfall des i7 9700k festgestellt habe, der aktuell für 209 Euro bei Mindfactory zu haben ist, fing ich an zu rechnen. Für meinen 8600k sollte ich noch gutes Geld im Weiterverkauf bekommen. Gleiches trifft jedoch selbstverständlich auch auf meinen derzeitigen Arbeitsspeicher zu.
Also fing ich an, nach dem passenden neuen RAM für mich zu suchen. Ich habe mich dazu entschlossen, dem Intel-Prozessor, der bekanntlich von hohen Taktraten des Arbeitsspeichers profitiert, einen mehr als potenten Mitspieler zur Seite zu stellen.
Nach einiger Recherche bin ich letzten Endes beim Patriot 2x8GB DDR4 4000 Kit mit 19-19-19-39er Timings fündig geworden. Schließlich hat mich überzeugt, dass dieses Kit derzeit "nur" 109 Euro kostet und gleichzeitig Samsung B-Dies besitzt. Die Tatsache, dass all das bei "nur" 1,35 Volt erreicht wird und die Nutzerbewertungen durch die Bank weg positiv sind, überzeugten mich schließlich vollends. Zwei dieser Kits wurden zusammen mit dem 9700k geordert.
Zwar habe ich gesehen, dass es für nur geringfügig höhere Kosten die selben Speicherchips sogar mit 4400er Taktung bei gleichen Timings gibt, allerdings gab es hier zwei Dinge zu beachten.
Zum Einen beherrscht mein Board offiziell "nur" einen maximalen Speichertakt von 4333 Mhz, zum anderen laufen diese Speicher mit einer Spannung von 1,45 Volt, 0,1 Volt mehr, als bei den 4000er Modulen.
Von daher gehe ich davon aus, dass es sich im Grunde um die selben Module handelt, die ab Werk lediglich unterschiedliche XMP-Profile verpasst bekommen haben, womit mir durch die günstigeren 4000er Kits praktisch keinerlei Nachteile entstehen sollten.
Was bleibt nun unterm Strich?
Eigentlich musste ich mir diese bereits gefällte und getätigte Kaufentscheidung nur einmal von der Seele reden, da ich solche - für mich eigentlich unnötigen - Spontankäufe von PC-Hardware eigentlich nie tätige.
Was verspreche ich mir von diesem Upgrade?
Ich weiß natürlich, dass allein der Prozessortausch sowohl in einigen Spielen, als auch in entsprechenden Produktivanwendungen einen mess- und auch spürbaren Performancezuwachs liefern wird. Gleiches sollte auf das Upgrade des Arbeitsspeichers zutreffen. Beide Komponenten zusammen sollten diesen Effekt im Idealfall noch ein wenig verdeutlichen.
Somit hätte ich einen mehr oder weniger am Maximum operierenden Unterbau für die noch im Einsatz befindliche Gainward GTX 1070 Golden Sample, die mich hoffentlich noch mindestens dieses Jahr treu und fehlerfrei begleiten wird.
Was ich jedoch für mich selbst in Erfahrung bringen will und auch gerne hier im Forum in Form eines kleinen Leserartikels niederschreiben werde, ist der Zuwachs durch den Tausch einzelner Komponenten im Vergleich zu meinem derzeitigen System.
Geplant sind also mindestens vier Systemkonfigurationen mit diversen Benchmarks in Spielen sowie Anwendungen:
1. Die Basis
Core i5 8600k + 4x8GB G.Skill RipJaws 3200
2. Der Prozessortausch
Core i7 9700k + 4x8GB G.Skill RipJaws 3200
3. Der RAM-Tausch
Core i5 8600k + 4x8GB Patriot Viper 4000
4. Das Komplett-Upgrade
Core i7 9700k + 4x8GB Patriot Viper 4000
Ebenfalls könnten noch einzelne Benchmarks mit Overclocking der CPUs, angepasstem Power Target sowie manuell gesetzten, scharfen Timings des RAMs bei gleichzeitig reduzierter Taktrate desselben erfolgen.
Letzten Endes würde ich euch dennoch um eure Meinung dazu fragen. Haltet ihr den Kauf für vollkommen unnötig? Für sinnvoll? Im Grunde nachvollziehbar?
Ich bastel generell natürlich sehr gerne sowohl an meinen eigenen, als auch an anderen PCs. Dennoch wäre dieses Upgrade zum aktuellen Zeitpunkt meinerseits nicht geplant gewesen und ich führe es einfach mal frecherweise darauf zurück, dass ich das Grafikkarten-Upgrade bisher nicht durchführen konnte und wenigstens eine halbwegs sinnvolle Alibi-Bastelei an meinem Hauptsystem durchführen wollte.
So, nun muss ich erst einmal gegenlesen und eventuelle Tippfehler ausmerzen, am Handy schreibt sichs dann doch nicht so komfortabel wie an einer richtigen Tastatur
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