9800x3d mit B650e Mainboard

Ist ein feines Board.

Das einzig unschöne an dem Teil ist: Asrock hat von den 8 CPU-Lanes vier zur obersten M.2 geführt (was toll ist), die restlichen vier liegen auf dem untersten PCIe x4 - Slot.

Da die Redriver eingespart wurden, und der Signalweg doch ein wenig lang ist, wurden die Lanes kurzerhand zu PCIe 3.0 degradiert.

Somit hängt eine M.2 an 5.0-CPU-Slots, und drei M.2 an Chipsatz-4.0-Slots.

So man damit leben kann, spricht nichts gegen das Board.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Philipp1984
SavageSkull schrieb:
@Araska Was aber auch heißt, dass ich nicht wirklich mehr mit der Soundkarte machen kann. Also wie früher noch "Encoding auf Dolby für Mehrkanal auf Toslink" ist dann nicht drin...
Da ist dann wirklich die Frage, bietet mir die USB Soundkarte dann überhaupt noch einen für mich relevanten Vorteil gegenüber der Onboard Lösung?
Das wäre dann ja nur interessant, wenn man Kopfhöhrer mit sehr hoher Impedanz hat (aber eben auch nicht so stark, dass der USB Port noch genug Leistung liefert)
Der DAC sitzt dann halt nicht im Rechner, wo jede Menge Störfaktoren existieren. Ich persönlich habe Kopfhörer mit hoher Impendanz, habe also einen DAC und dahinter einen Verstärker (wie Du schon andeutest...)

Davor hatte ich einiges an (guten) Soundkarten und die waren auch OK, aber an den Klang einer guten externen Lösung kommen die nicht dran. Die X-Fi war wirklich keine schlechte Karte und hatte einen Kopfhörer-Ausgang, der auch gut abgeliefert hat, aber ich wollte mit PEACE (Pete's Equalizer) die Kopfhörer klangmäßig ausgleichen, da kam selbst die X-Fi nicht mehr mit.
Dazu kommt noch, daß mit der Größe meiner Grafikkarte die Soundkarte im Weg der Belüftung war, die saß recht nahe dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi zusammen,


hier mein abschließendes Feedback nach dem Umbau und den Tests.


Der eigentliche Umbau hat wunderbar funktioniert. Lediglich mein Dark Rock Pro war etwas zu tief für den RAM, was jedoch durch ein leichtes Verschieben des Lüfters am Kühler um etwa 1 cm behoben werden konnte.

Beim Bios Update mit dem Flashback gab es kleine Probleme mit dem USB Stick, der nicht akzeptiert wurde. Ein Tausch des Sticks löste das Problem. Hier würde ich daher empfehlen mehrere Sticks vorzubereiten bevor man sein altes System auseinandernimmt. Ich konnte Glücklicherweise den neuen Stick auf einem Handheld erneut vorbereiten.
Prinzipiell funktioniert das USB Update aber sehr Einsteigerfreundlich und das Board hat den Prozessor akzeptiert. Ohne das Update zeigte das Board einen CPU Fehler per LED Indikator an. Mein Board kam daher anders als @kachiri seins ohne aktuelles Update bei mir an. Hier bin ich euch besonders dankbar, da ich sicher ewig gebraucht hätte um diesen Fehler zu finden und zu beseitigen.

Die vier M.2-SSDs haben ihren Platz auf dem Mainboard gefunden. @Araska hatte mit dem Hinweis genau recht, dass einige der SSD-Slots langsamer laufen können.

Alle SSDs stammen vom selben Hersteller und aus der gleichen Charge. In CrystalDiskMark konnte ich für SEQ1M Q8T1 die folgenden Werte ermitteln:

• SSD Hauptslot: R6750 W4800 (durch den passiven Mainboard-Kühler gekühlt)
• SSD 2: R3650 W2200 (kein passiver Kühler vom Mainboard-Hersteller vorgesehen)
• SSD 3: R6450 W5100 (durch den geteilten passiven Kühler des Mainboards mit SSD 4 gekühlt)
• SSD 4: R6450 W5050 (durch den geteilten passiven Kühler des Mainboards mit SSD 3 gekühlt)

Die Werte basieren auf einem einfachen, nicht wissenschaftlichen Testdurchlauf. In der Praxis merke ich keinerlei Unterschiede zwischen den SSDs.


Die CPU läuft nach 30 Minuten Cinebench stabil mit 5,3 GHz bei etwa 66 Grad und wurde leicht undervoltet.

Die GPU erreicht nach rund 30 Minuten im 3DMark Steel Nomad Test etwa 67 Grad bei 2,75 GHz und wurde ebenfalls leicht undervoltet. Stabilität laut 3D Mark Stesstest liegt bei 99.4%.

Das ganze jeweils Luftgekühlt und für meine Ohren selbst unter Last kaum hörbar.


Ein besonderer Dank geht an @hans_meiser für den Tipp mit der externen Soundkarte!

Die interne Soundkarte hatte erneut kein 5.1-Signal über Toslink an den AV-Receiver gesendet, und die Kopfhörerqualität war nicht zufriedenstellend und wirkte flach. Ich habe daher eine Sound Blaster G8 bestellt und bin nun voll zufrieden: 5.1 über Toslink funktioniert einwandfrei, und die Qualität am Kopfhörer ist hör- und spürbar besser.


Damit kann dieser Thread als abgeschlossen betrachtet werden. Ich habe das Feedback ergänzt, um vielleicht anderen weiterzuhelfen, die ein ähnliches Vorhaben haben.


Liebe Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Slashi-80 und hans_meiser
Zurück
Oben