Kann das sein das da im Akku noch die Spannung hochtransformiert wird?
Außerdem geht im netzteil des Notebooks ja auch wieder Energie verloren, sprich die Verluste bei externem Akku sind deutlich höher.
Außerdem haut die Kapazitäts- und Energieangabe nicht hin, bei 105 Wh und 6600mAh kommt man auf eine mittlere Spannung von 15,9V. Die Nennspannung von LiIon und LiPoly Akkus liegt bei 3,6-3,7V, bei brauchbaren Zellen liegt die mittlere Spannungslage bei 3,3-3,6V.
Wenn man von 5 Zellen ausgeht kommt man auf 3,18V => das ist sehr wenig
Bei 4 Zellen kommt man auf 4V => das ist zuviel
Außerdem kommt man bei 5 Zellen auf 21V Maximalspannung und bei 4 Zellen auf 16,8V Maximalspannung, das eine ist zu wenig, das andere zuviel.
Die angegebenen daten passen einfach nicht!
Entweder man hat hier wirklich mit 4V/Zelle gerechnet (wobei dann fraglich ist wie man auf 16/19V kommt) oder die 3,18V/Zelle stimmen tatsächlich was darauf hindeutet das die Zellen stark überlastet werden und daher nicht die volle Energie abgeben (da sind dann teilweise nur noch 70% nutzbar). Wobei die Angaben zu Ausgangsspannung nur dann passen wenn hier wirklich transformiert wird.
Zu den Mignonzellen:
Die Angaben zur Kapazität sind meist sehr SEHR großzügig. Mehr als 2000mAh sind sehr unglaubwürdig, wenn man ins Datenblatt schaut steht da in der Regel sowas wie "bis zu 2700mAh"
Unter Last liegen die Werte dann nochmal niedriger und die Selbstentladung ist meistens eine Katastrope, 5-10% pro Tag Selbstentladung sind da keine Seltenheit! Sprich heute geladen, in einer Woche leer auch wenn man sie nicht genutzt hat!
Lebensdauer ist auch oft problematisch, teilweise so problematisch das man darüber nachdenken könnte ob nicht Batterien die günstigere lösung sind. Wenn die mal ein paar Monate rumliegen sind die nämlich meistens tiefentladen und damit kaputt!
Ich würde bei den Zellen mal mit 1800mAh und maximal 50 Ladezyklen rechnen, so gesehen sind die dann auch nicht mehr günstig.