Test A.C. Ryan MobiliT Universal im Test: Der Zweitakku fürs Notebook

Frank schrieb:
Nein, der interne Akku wurde beim Test nicht wieder durch den externen aufgeladen sondern entfernt. Das "Phänomen", dass der externe Akku von A.C.Ryan kürzer hält, als er aufgrund seiner Spezifikationen rechnerisch müsste, bestätigt sich übrigens durchweg auch in Reviews anderer Publikationen und wurde von uns mehrfach überprüft. Er scheint einfach nicht die angegebene, versprochene Kapazität zu erreichen.

Oh gut, dann wäre die Frage geklärt.

Ergo: Das Produkt ist überflüssiger platzverschwendener Schrott, da ein Zweitakku locker inne Notebooktasche mit reinpasst und meist mehr leisten kann.


Dann hab ich mit meinem Kauf ja keinen Fehler gemacht :D
 
Frank schrieb:
Nein, der interne Akku wurde beim Test nicht wieder durch den externen aufgeladen sondern entfernt. Das "Phänomen", dass der externe Akku von A.C.Ryan kürzer hält, als er aufgrund seiner Spezifikationen rechnerisch müsste, bestätigt sich übrigens durchweg auch in Reviews anderer Publikationen und wurde von uns mehrfach überprüft. Er scheint einfach nicht die angegebene, versprochene Kapazität zu erreichen.

ist es denn nicht so das sich akkus erst mal "einlaufen" müssen?
also einige male auf und entladen und vielleicht steigt die Kapazität dann auch von 5400mAh auf die theoretischen 6600mAh

PS: 140Min geteilt durch 150min mal 5800mAh des Internen Akkus ergibt rund 5400mAh
habt ihr das im test nur nachgerechnet oder wirklich Gemessen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja beim Test wurden wohl 2 absolut neue Geräte (Notebookakku + Externer Akku) genommen.
 
Viel sinnvoller wäre es, wenn sich die Notebookhersteller - genauso wie Handyhersteller - auf ein Standard-Akku-Format einigen könnten.

Dann bräuchte man keine tausend Adapter (wie in diesem Fall), könnte alte Akkus mit neuen Lappis weiterverwenden und wahrscheinlich würde man Akkus für 20-30 Euro nachgeschmissen bekommen.

Naja, alles eh nur Wunschträume... :(

So kostet ein Original-Akku für meinen Sony Laptop 160 Euro. Zu diesem Preis werde ich mir jedoch keinen kaufen, so einfach ist das. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass mein alter nach ca. 1 Jahr Benutzung nur noch die Hälfte der ursprünglichen Laufzeit ermöglicht.

Gruß, fin000

PS: Schöner Test, und warum wundern sich alle so wegen der schlechten Laufzeit?? Die mAh-Angaben sind meistens wenig aussagekräfig, bei Mignon-Zellen gibt's ebenfalls Riesenunterschiede.
 
jo fin000, das wär wirklich gut....
Genauso nervig ist es, dass es 10 verschiedene Speicherkartenstandards gibt...

Es würden sich zuviele Firmen einmischen und die könnten nicht mehr soviel Profit machen... :/

Mein 12 Zellen Akku kostet 120€ und wird hoffentlich alles rauslassen *gg*
 
Ansich ne gute Idee, aber ich finde wer weiß das er oft von einer Steckdose entfernt sein Notebook benutzt. Sollte sich lieber nen Notebook kaufen, wo Extented Akku bzw Zusatzakku erhältlich sind.

HP, IBM, Dell z.b.

Ich kam mit meinem alten HP Notebook auf über 10 Stunden, 6-Zellen intern + 12Zell Zusatzakku.

Der Preis ist auch etwas hoch angesetzt.
 
Naja, wirklich neu ist die Idee nicht...

Von APC gibt's das schon ne Weile:
http://www.apcc.com/products/family/index.cfm?id=358


Wenn es Standards gibt, dann gibt es halt weniger zu verdienen.
Andere Branchen sind da ja wohl deutlich schlimmer, z. B. die Autoindustrie. Da hat jede Serie ne eigene Lampe...
Und wem er zu teuer ist, der braucht ihn ja scheinbar nicht zwingend...
 
Zuletzt bearbeitet:
vergesst es, hab mich vertan :P

aber sonst ne gute idee.. allerings kann ich mir für den preis auch nen weiteren internen holen...
 
Kann das sein das da im Akku noch die Spannung hochtransformiert wird?
Außerdem geht im netzteil des Notebooks ja auch wieder Energie verloren, sprich die Verluste bei externem Akku sind deutlich höher.

Außerdem haut die Kapazitäts- und Energieangabe nicht hin, bei 105 Wh und 6600mAh kommt man auf eine mittlere Spannung von 15,9V. Die Nennspannung von LiIon und LiPoly Akkus liegt bei 3,6-3,7V, bei brauchbaren Zellen liegt die mittlere Spannungslage bei 3,3-3,6V.
Wenn man von 5 Zellen ausgeht kommt man auf 3,18V => das ist sehr wenig
Bei 4 Zellen kommt man auf 4V => das ist zuviel

Außerdem kommt man bei 5 Zellen auf 21V Maximalspannung und bei 4 Zellen auf 16,8V Maximalspannung, das eine ist zu wenig, das andere zuviel.
Die angegebenen daten passen einfach nicht!

Entweder man hat hier wirklich mit 4V/Zelle gerechnet (wobei dann fraglich ist wie man auf 16/19V kommt) oder die 3,18V/Zelle stimmen tatsächlich was darauf hindeutet das die Zellen stark überlastet werden und daher nicht die volle Energie abgeben (da sind dann teilweise nur noch 70% nutzbar). Wobei die Angaben zu Ausgangsspannung nur dann passen wenn hier wirklich transformiert wird.


Zu den Mignonzellen:
Die Angaben zur Kapazität sind meist sehr SEHR großzügig. Mehr als 2000mAh sind sehr unglaubwürdig, wenn man ins Datenblatt schaut steht da in der Regel sowas wie "bis zu 2700mAh"
Unter Last liegen die Werte dann nochmal niedriger und die Selbstentladung ist meistens eine Katastrope, 5-10% pro Tag Selbstentladung sind da keine Seltenheit! Sprich heute geladen, in einer Woche leer auch wenn man sie nicht genutzt hat!
Lebensdauer ist auch oft problematisch, teilweise so problematisch das man darüber nachdenken könnte ob nicht Batterien die günstigere lösung sind. Wenn die mal ein paar Monate rumliegen sind die nämlich meistens tiefentladen und damit kaputt!
Ich würde bei den Zellen mal mit 1800mAh und maximal 50 Ladezyklen rechnen, so gesehen sind die dann auch nicht mehr günstig.
 
Nova1984 schrieb:
Außerdem geht im netzteil des Notebooks ja auch wieder Energie verloren, sprich die Verluste bei externem Akku sind deutlich höher.

Zu den Mignonzellen:
Ich würde bei den Zellen mal mit 1800mAh und maximal 50 Ladezyklen rechnen, so gesehen sind die dann auch nicht mehr günstig.


ob jetzt die Spannung von einem Externen Stecker oder von einem Internen Akku kommt ist doch relativ egal. Oder was meinst du mit Netzteil direkt? denn der Interne Akku befeuert doch auch das Netzteil.

und mit den 50 Ladezyklen einer Mignonzelle unterschätzt du diese etwas.
auch die Entladung ist bei weitem nicht so extrem wie du sagst.
Bei allen Geräten wo "viel" Strom benötigt wird (z.B Digicam, mp3player....) sind Batterien rausgeschmissenes Gelt.

wobei es sicher auch keinen sinn macht damit Notebooks zu befeuern
 
Gibt es so was auch für ein MacBook bzw. ist das Teil MacBook kompatibel? MfG
 
Mich wundert das ganze ein wenig. Die Hardware wird immer genügsamer und kleiner.
Anstatt aber die Akkus genau so groß zu lassen, schrumpft diese ebenfalls mit.

Da brauch man sich doch nicht wundern, daß die Geräte nicht länger durchhalten,
sie werden halt nur immer kleiner.

Diesem Trend sollten die Hersteller mit schwereren und größeren Geräten entgegenhalten
welche dann aber eine Akkulaufzeit von vielleicht 8 Stunden bieten. Ich denke dies wär
ohne Beeinträchtigung des Users möglich. Dann wären die Geräte zwar so groß wie vor 3-4 Jahren,
aber damals sind wir aber auch gut damit klar gekommen !

Leider fehlt die Alternative, stattdessen wird alles getan um ein Notebook kleiner und schmaler zu machen.

Eigentlich klafft hier sogar eine riesengroße Marktlücke.

Aber welcher Hersteller will das schon ? 150 Euro für einen Zusatz - bzw. Wechselakku - was ist da fü eine Marge drin !

Wir werden alle verar.........
 
Zuletzt bearbeitet:
Frank schrieb:
Er scheint einfach nicht die angegebene, versprochene Kapazität zu erreichen.
Hast Du mal versucht, ihn zu trainieren? Korrekt geladen? Wie auch immer, beschämend, das er kürzer vorhält als der interne...

Wer experimentierfreudig ist, ein Ebay-Händler bietet so einen Powerpack auch an, der angeblich eine noch höhere Kapazität haben soll als der getestete hier. Natürlich je nach Spannung. http://stores.ebay.de/Wannsee-Electronic

Wobei ich grundsätzlich eher zu einem großen internen Akku neigen würde, als noch nen kleinen Kasten rumtragen zu müssen.
 
Der Ansatz von solchem Zubehör gefällt mir gut - nur mangelt es halt dann doch an den Eigenschaften und auch am Preis - womit es für mich kein Must-Have wird.
Also werkelt mein Toshiba weiter mit dem 3 Std. Standard Akku.

Ciao
 
Nein, der interne Akku wurde beim Test nicht wieder durch den externen aufgeladen sondern entfernt. Das "Phänomen", dass der externe Akku von A.C.Ryan kürzer hält, als er aufgrund seiner Spezifikationen rechnerisch müsste, bestätigt sich übrigens durchweg auch in Reviews anderer Publikationen und wurde von uns mehrfach überprüft. Er scheint einfach nicht die angegebene, versprochene Kapazität zu erreichen.

Ob man allerdings anhand von Notebooks so die Kapazität es Akkus berechnen kann wage ich dennoch zu bezweifeln und hätte im Test auch angegeben werden müssen. Ein echter Test hätte mit einem echten Leistungsmeter erfolgen müssen, welcher dann zwischen Notebook und Zusatzakku hätte dazwischen geschaltet werden müssen.

Denn wenn das Notebook (was eigentlich alle haben) für die externe Spannungsquelle dennoch einen Spannungsregler verbaut haben, geht ein nicht unerheblicher Teil des Stroms in Wärme über. Viele Geräte, auch wenn diese auf 19V geregelt sind, haben dennoch am 19V Eingang einen Festspannungsregler verbaut.

So kann man zwar natürlich weiterhin als Kritikpunkt ausführen, dass der Zusatzakku in der Regel weniger wie die hälfte an Laufzweitgewinn bringt, jedoch relativiert sich die Abwertung des Produktes selbst, da der Hersteller wohl nichts für die Verlustleistung des Notebooks selbst machen kann, außer die Kapazität des Akkus noch weiter zu erhöhen um diese zu kompensieren.
 
"Im Folgenden seien noch die offiziellen technischen Daten der MobiliT Universal External Battery angegeben:

* 6600 mAh (105 Wh)
* Li-Ion-Akku "

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Nachdem [V]olt * [A]mpere = [W]att ist... ergibt ein 105Wh Akku bei 16V ~ 6500mAh.
Anscheinend wurde ja mit 19V Ausgangsleistung vom externen Akku getestet ...
Daraus ergibt sich dann bei 105Wh bei 19V ~ 5500mAh ...
Dieser Wert entspricht ca. dem des Testlaufes, also scheinen die Herstellerangaben doch zu stimmen.
 
Es wurde aber mit 16 Volt getestet :)
 
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