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NewsAb April 2024: Microsoft wirbt offensiver für Windows 11 in Unternehmen
Mit dem Sicherheitsupdate April 2024 für Windows 10 wird Microsoft in Unternehmen offensiver für den Umstieg auf Windows 11 werben. Jeder Rechner mit Windows 10 Pro (Workstation), der zu Windows 11 kompatibel ist und entweder einer lokalen oder einer Cloud-Domäne angehört, wird einen entsprechenden Aufruf zum Wechseln erhalten.
Die Neudefinition von "Managed Devices" ist halt der Kicker dabei.
Das knallt noch richtig. Die schließt nämlich "Domain Joined" nicht mehr ein.
Da wirds richtig rappeln im Karton-ton-ton-ton-ton!
@|SoulReaver| Anderthalb Jahre vor Supportende halt (LTSC ausgenommen). Bei der Geschwindigkeit wie die meisten solche Projekte umsetzen ist das fast noch zu spät...
War das nicht bei 10 auch so?
Da gab es Updates, die wurden drauf gebügelt und wenn das drauf war, hatte der PC alle Nase lang Meldungen zu 10.
Den Zusammenhang mit AD joined oder nicht versteh ich dabei nicht. Das war nie wirklich entscheidend. Faktisch aber schließt der Einsatz von WSUS (WFUB, WSUS selbst oder via SCCM) den ganzen Kram hier aus. Warum? Weil über den WSUS Dienst das Update drauf gepusht wird. Btw. wie jetzt auch schon!! Gibst du alles frei, hast du heute schon keinen 10er Client mehr.
Seit Monaten bis Jahren wird in JEDEM! Monat ein Upgrade auf 11 publiziert. Wer nie einen WSUS Dienst nutzte, der hat auch immer 11 angeboten bekommen. Egal ob AD joined oder nicht. Wer WSUS nutzte, hatte und hat weiterhin die Wahl. Also wo ist da jetzt der Aufreger?
Klingt für mich nach dem üblichen Aufschrei, weil Redaktionen über Dinge berichten, welche sie selbst gar nicht nachvollziehen können und dabei dann eben unter geht, dass die Konstellation AD joined PC ohne WSUS im Business use case so eigentlich in nahezu gar keiner Konstellation anzutreffen ist, die nicht eh schon 11er Upgrade automatisiert angeboten bekommen hätte... Ich wüsste nicht wie man das (bei supporteter Hardware) bis dato nicht gesehen haben will.
Ich freue ich mich schon, wenn bei uns irgendwelche Leute einfach auf Windows 11 upgraden und dann plötzlich rummeckern, dass bestimmte Programme nicht funktionieren..
Ja, einfach neue Lizenzen anschaffen und alle PCs neu aufsetzen. Viel besser. Abgesehen davon: ist die IoT Version überhaupt für normale Clients zugelassen?
Na zum Glück haben wir einen WSUS bei uns im Einsatz. Die Entscheidung, wann und wie zu Windows 11 gewechselt wird, ist immer noch die der IT-Abteilung und nicht die des Users.
Ich freue ich mich schon, wenn bei uns irgendwelche Leute einfach auf Windows 11 upgraden und dann plötzlich rummeckern, dass bestimmte Programme nicht funktionieren..
Funktioniert eigenlich ganz gut.
Bei uns ist der Aufschrei eher, dass alles anders aussieht und ja quasi nichts mehr an der gleiche Stelle ist.
Siehe Kontextmenü und Startmenü, aber MS rudert ja augenscheinlich wieder zurück. Hoffentlich...
Haben die doch schon mal unter der Hand mit durchgereicht mittels WSUS, hat sich über Nacht ein Kunde mit 120 Mitarbeitern ungewollt vom Admin/Kunden auf Windows 11 upgegraded.
Meine Zeit im KMU ist länger her, aber damals (tm) gabs mehr als genug Kleinere Infrastrukturen, wo mit Domain Joined Pro und Gruppenrichtlinien die Turnschuhadmins rumgelaufen sind. Vielleicht ist das nicht mehr so. aber wie von @Rickmer gesagt: Gestern Stand in der Quelle WSUS ebenfalls nicht drauf. Nur Intune, SCCM und 3rd Party Tools.
Die sollten mal mit den Jungs von "StartAllBack" zusammen kommen ... dann wird auch was mit der Usability.
Ansonsten: Ich leide unter dem Firmen-OS sehr ... ^^
Verstehe ich das richtig, dass dadurch ahnungslose Endnutzer ohne Admin-Rechte am Domänen-Admin vorbei auf ihren Maschinen ein Windows-11-Upgrade anstoßen und durchführen können, potenziell ohne dass das Unternehmen entsprechende Windows-11-Lizenzen bzw. Verträge hat?
In einem WSUS sieht das stellvertretend für ARM64 23H2 übrigens so aus:
Zensai schrieb:
Meine Zeit im KMU ist länger her, aber damals (tm) gabs mehr als genug Kleinere Infrastrukturen, wo mit Domain Joined Pro und Gruppenrichtlinien die Turnschuhadmins rumgelaufen sind.
Nochmal die Frage - was ändert sich da jetzt aber dazu?
Wenn du paar GPOs hast, Pro Version im AD gejoint und ohne! WSUS, SCCM und Co, unterwegs bist, dann hast du jetzt schon alle Nase lang die 11er Meldungen gehabt.
Das wird hier aber nicht erwähnt. Siehe oben, mein Screen von der WSUS Konsole. Ein ARM based Win11 22H2 hat jeden! Monat ein neues Upgrade für 23H2 drin. Alle 10er Clients haben jeden Monat ein Upgrade auf 22H2 und 23H2 drin.
Ohne WSUS oder mit ner Auto Freigabe für alle angeforderten Updates hat so eine Umgebung, wo Niemand wirklich etwas verwaltet keine 10er Clients mehr, weil du es eben eh schon angeboten bekommen hättest oder es teils sogar auto installiert wird/wurde.
Ein 11er kompatibles non supportetes 10er (also vor 22H2) würde auch das 11er Upgrade bekommen - automatisiert (anstatt dem 22H2 Upgrade von 10)
Ergänzung ()
Locutus2002 schrieb:
Verstehe ich das richtig, dass dadurch ahnungslose Endnutzer ohne Admin-Rechte am Domänen-Admin vorbei ...
Jap, exakt wie es bist dato auch der Fall ist, wenn WU automatisch anbietet, die kompatible Hardware auf 11 zu upgraden und der User einfach drauf klickt.
Klingt für mich nach dem üblichen Aufschrei, weil Redaktionen über Dinge berichten, welche sie selbst gar nicht nachvollziehen können und dabei dann eben unter geht, dass die Konstellation AD joined PC ohne WSUS im Business use case so eigentlich in nahezu gar keiner Konstellation anzutreffen ist, die nicht eh schon 11er Upgrade automatisiert angeboten bekommen hätte...