Ab wann Budget-Lösung auf Sandy Bridge Basis?

Lord Extra

Lt. Commander
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Wenn man sich die Roadmap von Intel anschaut, dann wird der nun vom ehemaligen Highend zum Entry-Bereich durchgereichte Sockel LGA 775 mit den Celeron und Pentium Dual-Cores im kommenden Jahr vom (Neu-)Markt verschwinden.

Mir stellt sich da die Frage in wie weit ein LGA 1155 System preislich auf das Niveau einer momentan absoluten Budget-Lösung eines Celeron Dual Core E3200/E3300 und einem LGA 775 Board mit G41 Chipsatz fallen wird und vor allem in wie weit die dann zu erwartende Leistung dieser Komponenten mit dem Heutigen vergleichbar sein wird?
 
Ich denke mal über Preise und Leistungsfähigkeit kann man aktuell nur spekulieren und muss abwarten wann nähere Infos zu den Einzelnen Komponenten erscheinen.
 
Gehen in dich und bemühe die Glaskugel.
Dann wirst du Erleuchtung erfahren...

Zumal es bisher noch keine absoluten Low-Budget-Prozessoren für LGA1156 gibt, außer vllt den Intel Pentium G6950.

Aber um deinen Frage zu beantworten, der Preis wird voraussichtlich irgendwann auf das Niveau fallen und die Leistung wird durch Benchmarks sicher irgendwie vergleichbar sein.
Alles andere sind nur sinnlose Spekulationen, die auch niemanden interessieren brauchen, da wir im HIER und JETZT leben.
 
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Gerade bei Low Budget bietet AMD eine riesige Auswahl, wieso also unbedingt Intel in dem bereich?

Was die Leistungen und den Preis betrifft kann sowieso nur spekuliert werden.
 
Nun ja, man sieht ja aktuell richtig günstige Boards für den LGA 1156. Da ist ja schon für ca. 60,- Euro was zu finden. Nun ist es aber nicht ganz uninteressant festzustellen, dass die entsprechenden Prozessoren nicht wirklich verramscht werden. Ein Pentium G6950 oder ein Core i3-530 liegen preislich bei ca. 70,- bis 90,- Euro. Man sieht also, dass das Low-Budget sich im Bereich des Sockel LGA 775 abspielt. Dieser soll ja künftig wegfallen. Da kam einfach die Frage auf, wie Intel diesen Markt mit nur noch einem Mainstream-Sockel bedienen wird. Preislich muss sich das Ganze ja dann im Bereich zwischen den beiden bisherigen Plattformen abspielen, weil es sonst schlicht unattraktiv wäre in diesem Bereich bei Intel einzusteigen. Dann könnte man in der Tat AMD in Erwägung ziehen. Kann mir jedoch nicht vorstellen, dass Intel diesen Markt an AMD verlieren wird.

LE
 
Nö, warum sollten sie?
Wenn die neue Plattform kommt, wird Intel wohl ein paar neue CPUs für den bisherigen Sockel 1156 auf den Markt werfen...
 
Low-Budget in Form von Pentium G6xxx stehen nach aktuellen Daten für Q2 bis Q3 2011 an. Celerons eher Q4. In Sachen Leistungsaufnahme stehst du mit einem G6950 schon heute besser da als mit allen halbwegs ähnlich flotten AMD-CPUs [plus 880G-Chipsatz], dafür sind die Einstiegskosten höher.
 
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supastar schrieb:
Nö, warum sollten sie?
Wenn die neue Plattform kommt, wird Intel wohl ein paar neue CPUs für den bisherigen Sockel 1156 auf den Markt werfen...

Diese würde dem Posting über diesem allerdings widersprechen. ;) Wenn der Sockel komplett entfallen soll, weshalb sollte es dann noch neue Prozessoren dafür geben. Dass es im Bereich LGA 775 noch einige neue Celerons und Pentiums gegeben hat, hatte ja nur damit zu tun, dass man im preiswerten Bereich mit dem LGA 1156 bisher nicht wirklich gut aufgestellt war.

Eine gleichbleibende Basis im Bereich LGA 1155, die alle Segmente abdeckt (von Highend bis Budget), finde ich hingegen eine sehr gute Idee. Der Roadmap nach muss es genau dafür neue Prozessoren geben.

LE
 
Gut, die Roadmap hatte ich jetzt nicht studiert.

Bis Low-Budget-CPUs für den neuen Sockel erscheinen, dürfte es dauern.
Und ob die gleich tatsächlich wirklich günstig zu haben sein werden, bezweifle ich momentan noch.

Normalerweise riskiert man keine Probleme mit einer neuen Plattform mit Low-Budget-CPUs.
 
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