Ab wann lohnt sich nicht mehr zu reparieren?

Steiner111

Lt. Commander
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Moin!

Mir schwiert schon seit einer Weile im Kopf rum, ab wann lohnt sich eine Reparatur von Notebooks nicht mehr?

Warum die frage? Mein Onkel sein Notebook ist vor ca. 4 Monaten die HDD in sein Notebook, wollte er nicht mehr richtig (also in Sterben liegen) und der Akku war defekt, also für neue SSD und Akku Geld ausgeben habe ich ihn geraden ein neuen zu kaufen.
Genaue Bezeichnung habe ich nicht, kann nur sagen I3 3110m, GT 620m und noch HDD
 
Ab dann, wenn das Gerät ansonsten auch nicht mehr den Anforderungen entspricht. ;)

Einen Laptop kann man auch ohne Akku betreiben. Es wäre also zwingend nur die HDD/SSD zu ersetzen um ihn funktionsfähig zu bekommen.

Es sei auf das Supportzeitraum Ende von Win 10 in 2025 hingewiesen. Also nächstes Jahr braucht es sowieso was Neues oder jüngeres Gebrauchtes ab Intel Gen 8. Zumindest falls der Onkel nicht auf Linux umsteigen will.
 
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Sollte allgemeine Frage sein, der Notebook, hat mich noch mal genau auf die Frage für mich zu stellen.

Das die kurzen Windows 10 nur noch habe ich ihn auch gesagt und sind am selben Tag zum Fachhändler gefahren, um ein neuen zu kaufen und Daten zu retten.

Linux weiß ich nicht, ob er es möchte. Er nutzt es nur für Office, Surfen, Mails, Bilder betrachten und YouTube (Banking?)
 
ganz einfach: Reparaturkosten > Zeitwert
 
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Dann täte es Linux und der alte Rechner mit SSD auch.
 
Eine Reparatur lohnt sich nur wenn Restwert + Reperaturkosten unter den Anschaffungskosten für ein gleichwertiges oder besseres Produkt liegen.

Und der Restwert der Kiste ist halt nicht mehr wirklich existent..
 
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Micha- schrieb:
Reparaturkosten > Zeitwert
Ich würde Zeitwert durch "Wiederbeschaffungskosten" ersetzen. Gerade bei so einem alten Laptop ist der Zeitwert ja quasi 0. Aber ein einfach zu beschaffendes Gerät kostet dann doch ein paar Mark mehr.
 
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Wenn das Budget knapp ist, kann man darüber nachdenken eine SSD einzubauen.

Bei vorhandenem Budget, würde ich in diesem Fall, zu einer Neuanschaffung oder einem Refurbished Businessgerät tendieren.
 
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Micha- schrieb:
ganz einfach: Reparaturkosten > Zeitwert
Grundsätzlich stimmt diese Aussage nur dann, wenn man das Gerät dann weiterverkauft.
Nutzt man das Gerät gilt stattdessen
Reparaturkosten > Neuanschaffung

In diesem Fall müsste man es so betrachten, würde ein aktuelles Notebook heute X kosten, dann müsste die Reparatur plus der Gebrauchtwert beim Windows 10 Supportende des jetzt aktuellen Notebooks geringer liegen.

Denkt man jetzt über ein bereits gebrauchtes Notebook nach, lohnt sich die Reparatur gar nicht mehr.
Ist Windows keine Prämisse und das Gerät reicht auch mit Linux noch ein paar Jahre lohnt die Reparatur immer.
 
Steiner111 schrieb:
ab wann lohnt sich eine Reparatur von Notebooks nicht mehr?
Ab dem 25. März 2025. Oder ist dir eine Antwort a la "Ab 58 Euro und 73 Cent" lieber?

Die Frage muss man immer ganz individuell betrachten. Das von dir aufgelistete Gerät ist bestimmt keine Rakete (war es auch nie), reicht aber für Officekram und Standard-Internetgeplänkel vollkommen aus.

Der Akku wäre mir z.B. vollkommen egal, da ich überall, wo sich mein Laptop befindet, stets Zugang zu Strom habe. Den Akku könnte man demnach auch komplett entfernen.

Ne SSD ist immer ratsam für ältere Geräte, zumal die nicht ans Notebook festgeklebt ist, die kannst du ja auch in jedes andere Gerät mitnehmen.

So, wie ich das also "aus meiner Sicht" sehe, habt ihr einfach nur Geld für den Akku aus dem Fenster geworfen.
 
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@Steiner111: Was genau habt ihr denn bisher gemacht? Ich sehe da in Deinen beiden Posts nicht mehr Aktion, als dass ihr zum Händler gefahren seid. Und was habt ihr dort gemacht? Kaffee getrunken? Nett geplaudert?

Die derzeitige Ausgangslage zu erfahren wäre recht hilfreich. ;-))
 
Ich hätte das zwar machen können, Akku und SSD einbauen, zumindest bei dem Model, wie viel hätte das gekostet? 100 € für SSD und Akku und noch mal 30 € für Datenrettung und das für maximal 2 Jahre, wenn das Notebook nicht vorher noch was anderes defekt geht.
Er hat sich jetzt wieder in Acer mit I3 11gen gekauft und ist zufrieden
 
Steiner111 schrieb:
I3 3110m, GT 620m und noch HDD
sofern der RAM aufrüstbar ist, kann man das Ding noch wunderbar als stromsparenden Homeserver verkaufen.
Ich betreibe ein altes Thinkpad E540 mit defekter Tastatur und leicht defektem Display als 8 Watt Homeserver.
50-80€ solltest du dafür noch bekommen können und es wandert nicht auf den Schrott. Akku braucht man als Homeserver (fast) nicht und die HDD würde der Käufer sowieso ersetzen.
 
Ob sich ein Homeserver sich lohnt? Sind nur 2 Notebooks und 2 Smartphones im Netzwerk drin und wenn was nicht stimmt, muss ich dann entweder übers Internet zugreifen oder dahin fahren, um es zu richten.
Ich weiß nicht, ob er denn Notebook noch hat
 
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