Sowas tritt bei mir grundsätzlich auf, wenn ich HDDs/USB-Sticks nutze, die mit NTFS formatiert sind und ich kurz vor dem Auswerfen größere Dateien auf die HDD/den USB-Stick schreibe. Da werkelt selbst mit "schnellem Entfernen" bei NTFS noch das Journaling, was man auch im Ressourcen Monitor sieht. Nach ein paar Minuten (je nach Anzahl an Dateizugriffen und Langsamkeit des Speichermediums) kann ich das Gerät dann entfernen.
Ohne NTFS geht das aber auch auf, wenn das Speichermedium zu bilig konstruiert ist und selber das Auswerfen verhindert, weil es noch irgendwas tut, obwohl Windows schon meint, es wäre fertig.
Hauro schrieb:
Aktuell gibt es keine Lösung.
Die Lösung ist u.U. nicht offensichtlich. So lange irgendwer/irgendwas auf die HDD zugreift oder das Speichermedium jeglichen Zugriff verweigert, weil es mit irgendwelchen internen Optimierungsmethoden beschäftigt ist (z.B. SMR HDD oder QLC-USB Stick), blockiert u.U. das Speichermedium halt das Auswerfen. Wäre es Dir lieber, wenn es seinen internen Cache nicht schreiben würde und Du dann, trotz "Auswerfen", Daten verlieren würdest?
Sowohl aktive Zugriffe auf Dateien (egal, ob vom Indexing, einem "Virenscanner" oder auf das NTFS Log) wie auch die Länge der "Datenträgerwarteschlange" (wer bei MS denkt sich solch schwachsinnige Übersetzungen aus) werden im Ressourcen-Monitor angezeigt. Aktiv geöffnete Dateien von einer SW, die diese nicht wieder freigibt, dagegegn nicht. Da muss im Zweifel selber wissen, was man vorher mit dem Speichermedium gemacht hat.
