Abenteuer Arrowlake Workstation - Ein Log

[Der Nachbar]

@jucknorris
ist nicht begriffsstützig. Die Welt kann sich nur nicht an ChuckNorris anpassen.😅

Du mögest unter CPU-Z den Reiter Bench ausführen und die HWinfo Daten Spannung, Verbrauch, etc., angeben.

 

[jucknorris]

ist nicht begriffssützig. Die Welt kann sich nur nicht an ChuckNorris anpassen.

HA HA HA HA

Bin neu in dem Thema!

Da denkt man mit dem Nicknamen ist man ungreifbar, unverwundbar, nicht klein zu kriegen. Und dann sowas! 😭😭

 

[Der Nachbar]

@jucknorris
fragt nicht nach Hilfe. Die Hilfe ist ChuckNorris immer hilfsbereit.

Beim Arrow Lake Eingangsthema habe ich auf mehr Inhalt gehofft, was natürlich vom Themenersteller persönlichen Arbeitszeiteinsatz bedeutet, daher schiebe ich es nur etwas an. Ich möchte halt wissen, wie der Arrow Lake sich so als WS Plattform beim Nutzer verhält. Nicht das ich jetzt einen Grund hätte aufgrund der mir vorhandenen PC Leistung zu wechseln, aber der Plattform Dauereinsatz beim Nutzer hebt sich halt von Reviewbenchmarks die zu den Akten landen halt ab.

Als Alderlake Nutzer hat sich die 12. Generation und die LGA1700 Plattform bewährt, daher würde ich es auch gern beim Arrow Lake sehen. Mir gefällt so garnicht der Plattformunterbau von AMD ZEN 4/5, obwohl die Prozessoren überzeugen, nur muss selbst die beste CPU halt auf eine Plattformgrundlage.

 

[duskstalker]

ich würde gern mehr machen, aber ich bin derzeit leider ziemlich eingespannt. da kommt noch content, aber es braucht halt zeit.

 

[duskstalker]

Update - Cinebench Power Scaling getestet - siehe Eingangspost Update 1.

 

[duskstalker]

Ein kleines Zwischenupdate:

Die Undervoltingergebnisse waren immer sehr unbefriedigend und haben auch irgendwie Fragezeichen aufgeworfen, weil der Verbrauch nicht wirklich gesunken ist und der DLVR eine unnötig hohe Spannung angelegt hat - höher als stock.

Ich bin heute zufällig über eine Spannung gestolpert, die ich immer als eine fehlerhafte Anzeige interpretiert habe - war sie aber NICHT - die Anzeige war korrekt.

Konkret gehts um die Ringspannung - die liegt standardmäßig bei 1,1v - ändert man aber IRGENDWAS Spannungsrelevantes am DLVR, bspw. Core Spannung Offset oder Ringspannungsoffset, ändert das Board die Ringspannung auf 1,26v, was dann eine DLVR Inputspannung von 1,45-1,5v zur Folge hat, weil der Ring dann die höchste Spannung aus dem DLVR versorgten Teil der CPU hat.

Damit wird das Delta zwischen DLVR Input und den größten Verbrauchern - den Kernen - ziemlich groß, weil die Kerne unter Last nur 1,15-1,2v brauchen.

Jetzt kommt der Knackpunkt: Der Ring braucht selbst für 3,9ghz (100mhz OC) nicht mal seine 1,1v Standardspannung - das geht auch mit nur 1v. Habe im Bios einfach einen Ringspannungs Override von 1,0v eingestellt um dem automatischen Overvolt Einhalt zu gebieten.

Damit sind die Kerne wieder die größten Verbraucher mit der höchsten Spannung, d.h. hier läuft der DLVR wieder am effizientesten, DLVR Input geht massiv nach unten Richtung 1,25-1,3v.

Und damit sinkt auch entsprechend endlich der Stromverbrauch.

Erste Tests mit einem 100mV Undervolt auf P und E mit Standardtakt auf den Cores und ein bisschen OC auf Ring, D2D, NGU und mit 6600MT Ram sehen so aus (abzüglich GPU, die ca 20w ausmacht):

CB 23 Allcore 36200 Punkte mit 235w an der Steckdose - 20w 5700XT = 215w - das entspricht der Effizienz zwischen dem 160w und 125w Powerlimit im ersten Effizienzschaubild mit den Powerlimits.

Nächster Schritt wäre jetzt mal die Powerlimits noch einmal mit einem Undervolt zu testen.