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News Abgesagte Rennen: E-Sportler und Formel-1-Fahrer geben in rFactor 2 Gas

Finde es interessant zu sehen, dass F1 Fahrer zunächst keine Chance gegen die Simracing Profis haben. So nah Realität und Simulation auch zueinanderfinden, es gibt halt doch kleine aber feine Unterschiede (abseits der fehlenden G-Kräfte und Vibrationen) und um da die letzten hunderstel oder tausendstel auf eine Runde rauszukitzeln braucht es halt ganz viel Übung. Wenn die F1 Profis mal ein Jahr lang nur SImracing üben, würden sie es vermutlich auch mit den Simracing Profis aufnehmen können. Das selbe gilt allerdings auch für den umgekehrten Fall. Gebt einem Simracing Profi der alle anderen in Grund und Boden fährt das nötige Kleingeld, um auch im richtigen Rennsport mitzumachen (und auf seine Fitness und Ernährung mit Hilfe entsprechender Coaches achten zu können) und ein wenig Zeit und er wird auch dort ganz oben mitmischen können.
 
@Beelzebub
Mit Sicherheit wird das nicht der Fall sein. Wie naiv muss man denn bitte sein. Da gehört schon etwas mehr dazu als Fitness. Es hat schon seinen Grund warum esports nicht als Sport zählt. ;)
 
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VLN war heute auch digital. Top gemacht.

 
FX-Multimedia schrieb:
da muss man ganz klar sagen, hoffentlich nicht. Ich bin nach wie vor der Meinung dass dies keine Sportart bzw Sport ist
Dann möge man doch auch Dart und Pool den Titel eine Sportart zu sein aberkennen!
 
Corros1on schrieb:
Dann möge man doch auch Dart und Pool den Titel eine Sportart zu sein aberkennen!

So seh ich das auch. Manche können sich scheinbar nicht auf neue Dinge einstellen. Für mich gehört eSport zum Sport da kompetitiv und Ende :P
 
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Ist halt die Frage was man selbst unter "Sport" versteht. Geht es um sportliche Betätigung, um seinen Körper fit zu halten? Dann nein, zwar müssen eSport Profis körperlich (und geistig) in einem 1A Zustand sein, um wettkampffähig zu sein, aber diesen Zustand erreichen sie durch, von ihrem Main-Game unabhängiges, körperliches Training.

Wie sieht es bei Fußball aus? Da wage ich zu behaupten es geht vielen aktiven Spielern in erster Linie um den Spaß, soziale Kontakte und nicht zuletzt den Wettkampf. Die körperliche Ertüchtigung ist fast schon nur ein positiver Nebenaspekt. Und aus Zuschauersicht im Stadion oder zu Hause von der Couch auch in erster Linie um den Wettkampf und das Mitfiebern mit "seinem" Verein. Wenn es das ist was man unter "Sport" versteht, dann gehört eSport ganz klar in die selbe Kategorie.
 
maikwars schrieb:
Wenn das Spiel realistisch wäre, sollte ein Max Verstappen ganz weit vorn landen. Somit kein Aushängeschild für rFactor ;)

Was ist denn mit den realen Rennen in denen es Max Verstappen nicht ganz nach vorn geschafft hat? War dort die irdische Physik aufgrund von extrazyklischen Wurmlöchern nicht real?
Max Verstappen fährt regelmäßig rFactor2 und hat da auch schon eine beeindruckende Pace gezeigt. Dumm ist nur das Simracer wie Rudy van Buren selbst extrem talentiert sind und dadurch es auch schon zum Simulatorfahrer von McLaren geschafft haben. Die Gegner sind also ebenso wenig Nasenborer. Das Ergebnis eines Rennens als Indikator für den Grad des Realismus zu betrachten und damit absolut unmöglich.
Ergänzung ()

Luthredon schrieb:
Wenn das Spiel realistisch wäre, könnte außer den Profis gar keiner mitfahren :).

Quatsch. Was unterscheidet denn den Profi vom Laien? Ganz einfach, Training. Und in einer Simulation kann auch ein absoluter Laie ohne Kosten derart viel Zeit fürs Training aufwenden, das er nach x Stunden ebenso konkurrenzfähig und im Simulationssektor Profi ist oder sogar besser als ein Realrennfahrer in einer Simulation, einfach da es aufrgund mangelnder G Kräfte sogar noch komplexer ist, die Fahrsituation korrekt beurteilen zu können. Wer erwartet, also absoluter Noob in einer Simulation sofort an der Spitze mitfahren zu können, zeigt nur auf der er es nie ernsthaft getestet hat.
 
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Beelzebub schrieb:
Gebt einem Simracing Profi der alle anderen in Grund und Boden fährt das nötige Kleingeld, um auch im richtigen Rennsport mitzumachen (und auf seine Fitness und Ernährung mit Hilfe entsprechender Coaches achten zu können) und ein wenig Zeit und er wird auch dort ganz oben mitmischen können.
Im Grunde hast du Recht: Das nötige Talent sollte dann vorhanden sein. Allerdings gehört mehr als Talent und Fitness dazu, wie zum Beispiel körperliche Voraussetzungen. Dazu zählt besonders die Körpergröße und damit auch das Gewicht, das bei nötiger Fitness erreicht wird. Es ist kein Zufall, dass Formel-Fahrer im Normalfall eine, für Männer, unterdurchschnittliche Körpergröße haben. Ausnahmen sind hier vielleicht Marc Webber (1,84 m) und Max Verstappen (1,81 m).
 
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Piranha771 schrieb:
Der Teil der mich am meisten interessiert ist, dass die Sim-Piloten scheinbar die RL-Piloten locker übertrumpfen.
Ich Frage mich welche Aspekte dazu führen. Ich denke die Fehlenden G-Kräfte sorgen für ein anderes Fahrgefühl bei den RL-Piloten

Wird dasselbe sein warum Walter Röhrl auf Rundstrecken nie so auftrumpfen konnte wie auf Rallyestrecken.

Einerseits nur cm neben der Strecke und man ist tot. Auf der anderen Seite, auf Rundstrecken verliert man nur etwas Zeit wenn man zu optimistisch eine Kurve angeht und auf die Auslaufzone gerät.

Wenn man nicht underttausende EUR Schrott produziert und im Krankenhaus landet kann man natürlich ganz anders ans Limit herantasten.

Ansonsten war ich bei einem Video überrascht, dass Pablo Montoya gegen Sim Profis antrat und den Gewinnerscheck von 5.000 US$ einstrich. Dabei sah er nicht aus als ob er mehr als ein paar Stunden am Simulator trainiert hätte. War das getürkt? Hat der Veranstalter sein virtuelles Auto unbesiegbar gemacht, um einen prominenten Sieger präsentieren zu können?
 
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t3chn0 schrieb:

Liegt aber auch am Game!
Die Übertragungen und die Qualität bei den iRacing-Streams am Wochenende war ein vielfaches besser/ höher. Hier zeigt sich aber auch was eine professionelle Simulation ist (nicht unbedingt auf nur auf die Physik bezogen) und was ein "Spiel" ist. Und gerade was Online-Wettbewerb, Online-Präsentation usw. angeht ist iRacing doch die Speerspitze. (was nicht heißt, dass es die beste Simulation ist rein vom Fahren her gesehen)
 
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