News Absatz- und Fertigungsprobleme: Samsung stoppt Fab-Ausbauten in Südkorea und den USA

Volker

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Es brodelt bereits seit Wochen in Samsungs Fertigungssparte, nun sollen Fabrikausbauten in Südkorea und den USA gestoppt worden sein. Konkret geht es um die Phasen 2 bis 4 im riesigen P4-Werk in Pyeongtaek, Südkorea, aber auch Taylor 2, also den zweiten Fabrikteil in Texas, USA. Was wird mit dem Geld aus dem US Chips Act?

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Da ist der Neubau Hype gestoppt und der Schweinezyklus beginnt ... Preise fallen, Kapazitäten werden verringert ... Unterversorgung des Marktes, neustart aller angefangenen Bauprojekte Produktverteuerung ... etc etc
Betrifft ja auch nicht nur Samsung, Intel ist genauso betroffen ... ob auch TSMC solche Probleme hat werden wir abwarten müssen, aktuell sind ja zumindest die kleinen Nodes noch recht gut ausgelastet ...
Hoffe allerdings das Bald mal jemand anderes einen guten Wurf bei der Waferproduktion hat und jemand die Spitze von TSMC übernimmt ... sonst bahnt sich schlimmes an
 
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Das zieht sich durch alle Branchen weltweit!
Ich habe gehofft, dass 2025 wieder optimistischer wird :/
 
NEO83 schrieb:
Da ist der Neubau Hype gestoppt und der Schweinezyklus beginnt ... Preise fallen, Kapazitäten werden verringert ... Unterversorgung des Marktes, neustart aller angefangenen Bauprojekte Produktverteuerung ... etc etc
Betrifft ja auch nicht nur Samsung, Intel ist genauso betroffen ... ob auch TSMC solche Probleme hat werden wir abwarten müssen, aktuell sind ja zumindest die kleinen Nodes noch recht gut ausgelastet ...
Hoffe allerdings das Bald mal jemand anderes einen guten Wurf bei der Waferproduktion hat und jemand die Spitze von TSMC übernimmt ... sonst bahnt sich schlimmes an
Von beginnendem Schweinezyklus würde ich vorsichtig sein, denn wir kommen erst aus dem Tal nach der Pandemiedelle: Während der Pandemie hatten wir eine hohe Nachfrage und nach der Pandemie einen Rückgang der Nachfrage wegen der "vorgezogenen" Nachfrage in der Pandemie. Aber man darf auch nicht nur den Consumermarkt betrachten, denn es ist alles anders als was Morgan Stanley prognostiziert hat, dass der KI-Boom schon vorbei sei und der "Winter droht". Dass das eine falsche Prognose ist, sieht man daran, dass einige CEOs "der gloreichen Sieben" gesagt haben, dass sie im KI-Sektor investieren müssen, denn würden sie das nicht tun wäre das Risiko größer als wenn sie nicht tun würden. Dass der Boom nicht vorbei ist, zeigte auch die Zahlen von Micron gestern. Die HBM-Aufträge seien bis ins nächste Jahr ausgebucht (genau wie bei SK Hynix) und mit Legacy DRAM machen sie immer noch gute Geschäfte. Vom Rückgang oder gar von einem Winter ist also nichts dran.
 
Hohe Inflation und Geldentwertung bei stark steigenden Lebenshaltungskosten und Mietpreisen, schnell alternde westliche Gesellschaften bei fehlendem eigenen Nachwuchs (bei uns die Babyboomer, die selbst viel zu wenig Kinder bekommen haben), 2024 sehr hohes technisches Niveau in der IT, das bei vielen Konsumenten keine ständigen Neukäufe mehr verlangt, da die Leistung der Geräte für die allermeisten Nutzer vollkommen ausreichend, gar überdimmensioniert ist, Konsummüdigkeit und Konsumübersättigung, gerade bei IT Produkten, wenig bis keine Investitionsbereitschaft in der Wirtschaft das eigene Unternehmen zu modernisieren (IT, Maschinen, Büroausstattung ect.), wobei Modernisierung meist auch mit Arbeitsplatzabbau einhergeht, ungelöste Krisen und Kriege, knapper werdene Ressourcen und Rohstoffe, bei gleichzeitig hoher Nachfrage und Bedarf treibt die Preise/Inflation, somit weniger Geld bei Verbrauchern für Konsumausgaben übrig. Sinkende Nachfrage, sinkendes Angebot, steigende Preise, da weniger verkauft wird, letztlich ein Teufelskreis.
Dazu keine neuen wirklich bahnbrechenden technischen Innovationen/Entwicklungen mehr, die eine Sparte revolutionieren würden.
Irgendwann ist der heutige technische Ansatz ausgereizt und man muss sich was neues ausdenken, um beim technischen Fortschritt weiter voranzukommen, vielleicht kann dabei die KI helfen, Technik neu zu denken und zu entwickeln.
 
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NEO83 schrieb:
Da ist der Neubau Hype gestoppt und der Schweinezyklus beginnt ... Preise fallen, Kapazitäten werden verringert ... Unterversorgung des Marktes, neustart aller angefangenen Bauprojekte Produktverteuerung ... etc etc
Betrifft ja auch nicht nur Samsung, Intel ist genauso betroffen ... ob auch TSMC solche Probleme hat werden wir abwarten müssen, aktuell sind ja zumindest die kleinen Nodes noch recht gut ausgelastet ...
Hoffe allerdings das Bald mal jemand anderes einen guten Wurf bei der Waferproduktion hat und jemand die Spitze von TSMC übernimmt ... sonst bahnt sich schlimmes an
Es kann sein, dass es so kommt, allerdings ist schon auffällig, welche Unternehmen nun die Ausbau-Notbremse ziehen - nämlich jene, die sowieso nachhaltige Probleme mit ihrer Fertigung haben bzw. finanziell zusätzlich noch wackeln (Intel).
Solange TSMC nicht entsprechende Einschnitte vornimmt, würde ich das noch nicht zwangsläufig als repräsentativ für den Gesamtmarkt betrachten. Es ist nur einfach so, dass momentan niemand Interesse hat, seine Cutting-Edge-Produkte in den schon stehenden Werken von Intel und Samsung produzieren zu lassen, ironischerweise auch Intel selbst nicht, die traditionell IMMER für sich selbst gefertigt haben. Entsprechend groß ist die Unterauslastung, entsprechend wenig Sinn ergibt ein weiterer Ausbau, zumal wenn das Geld nicht mehr so locker sitzt.
Samsung dagegen fertigt sicherlich viel Speicher, hat aber Kunden wie Qualcomm und co. an TSMC verloren und kämpft ohnehin mit schlechten Ausbeuten bei neuen Prozessen, während diese gleichzeitig auch im Optimalfall hinter der Konkurrenz zurückliegen - und so läuft es dort ja nun schon viele Jahre.

Dass dann irgendwann ein Schnitt erfolgt oder zumindest neu evaluiert wird, ist nur natürlich. Beide Unternehmen müssen sich fragen, ob sie als Fertigungsdienstleister überhaupt eine Zukunft haben werden, in Intels Fall ist die Frage, ob die Werke nicht sogar abgestoßen werden müssen. Das letzte, was man angesichts dieser Unsicherheit tun möchte, ist weiter in ein potenzielles Loch zu investieren, zumal wenn sich eine Zinswende abzeichnet und entsprechende Investitionen in ein paar Jahren günstiger zu machen sein könnten. In Intels Fall kommt ohnehin der personelle Kahlschlag und man wird sehen müssen, zu was man danach überhaupt noch in der Lage ist und was Sinn ergibt.

Lange Rede, kurzer Sinn, man wird abwarten müssen, ob der Faden hier irgendwann wieder aufgenommen wird oder nicht. Kurzfristig sind diese Einschnitte die logische Konsequenz kürzlicher Geschehnisse.
 
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@blende11
Provinzielle Projektion.
Yield-Probleme haben nichts mit deutschen Mietpreisen, und Südkoreanische Fabrikbauten wenig mit weit entfernten Kriegen zu tun.
Die Chipfertiger bewegen sich heutzutage an den Grenzen des physikalisch, chemisch und patentrechtlich Machbaren, und wenn sie daran scheitern hat das nichts mit Energiepreisen zu tun.
 
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Sagte ich ja, die durch die Naturgesetze vorgegebenen Grenzen sind mittlerweile fast ausgereizt, mehr geht eben nicht mehr, jedenfalls nicht ohne völlig neue Ansätze und Neuentwicklungen und im Rahmen der Naturgesetze und des Machbaren.
Egal ob Auto, Flugzeug, IT ect. alles wurde verbessert und nahezu technisch ausgereizt und perfektioniert, aber völlig neue Konzepte und technische Neuentwicklungen, gab es in den letzten Jahrzehnten nicht mehr.
Autos fahren immer noch auf vier Rädern, Flugzeuge fliegen immer noch mit Tragflächen und Propellern/Triebwerken, Computer rechnen immer noch mit Nullen und Einsen.
Das Telefon ist heute ein Smartphone, der PC ein Tablet usw., aber an der Technik an sich, hat sich nichts geändert, die CPUs berechnen immer noch 0 und 1, nur halt viel schneller.
Wir haben mitterweile einen Punkt erreicht, wo das physikalisch und technisch Machbare nahezu ausgereizt ist.
 
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Lasyx schrieb:
Das zieht sich durch alle Branchen weltweit!
Ich habe gehofft, dass 2025 wieder optimistischer wird :/
Da dürfte es erst richtig losgehen.

Aktuell läufts wirtschaftlich in einigen Bereichen noch wirklich sehr gut. Einige deutsche Unternehmen profitieren z.b. vom Ausbau der Fertigungskapazitäten für chinesische Elektroautos. Richtig intressant wirds erst, wenn denen mangels Nachfrage (aufgrund gestiegener Kosten/Geldentwertung/Auflagen) die Aufträge wegbrechen und Projekte storniert werden und die Konsumenten augrund der Unsicherheit (Job) und verlorenen Kaufkraft (Inflation / CO2 Bepreisung) noch weiter sparen als bisher eh schon.

Die Chipindustrie dürfte es hier erst noch richtig treffen.
Da kommt dann geringer Druck zum austauschen wegen Anschaffungen in der Coronazeit zeitgleich mit geringer Nachfrage in diversen Geräten/Maschinen/Steuerungen.

Ich würde mal behaupten, dass wir die nächsten Jahre erstmal die Fehlentwicklungen des letzten Jahrzehnts ausbaden. Der Schweinezyklus/Kurskorrekturen lassen sich halt nur aufschieben und nicht aufheben.
 
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Irgendwie ist es aber paradox, weil es ja weltweit auch unvorstellbar großes (Geld)Vermögen gibt.
Würde dieses Geld wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückfließen und auch die kleinen Leute erreichen (also die beite Masse), hätten wir große Nachfrage nach Konsumgütern, damit starkes Wirtschaftswachstum und sichere Arbeitsplätze, inklusive viel mehr Beitrags- und Steuerzahler.
Bedeutet im Umkehrschluss dann sichere Renten und ein stabiles Sozialsystem.
Was Moomax-Pleitier und heutige Bundeswirtschaftsminister Lindner mit seinem neoliberalen Chefberater Lars Feld und die Schwarzen von der CDU/CSU in ihrem Schuldenbremsen-Wahn machen, ist unser Land tot zu sparen!
 
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Ich würde mich wieder über schöne neue Pioniersversuche im GPU Markt freuen a là Vega damals mit HBM2 Speicher für den Consumer Markt.

Immer nur Neuaufgüsse vom altem Kram im Nodeshrink von 1nm sind echt keine Motivation, sein sauer verdientes Geld mit einem Grinsen aus der Hand zu geben.
 
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Ja sehe ich auch so. Um doch noch weiter zu kommen bedarf es kleinere Schritte und höhere Anschaffungskosten. Diese gibt man zwnagsweise den Kunden weiter. Es wird also nun ab jetzt immer teuer für uns alle. Und die leistungsssprünge immer kleiner. Es wird was von 5 % mehrleistung nur durch ne bessere fertigung gerechnet. Das sind so kleine Sprünge das die meisten es zu wenig ist. Die kaufen erst mit der zeit. Das können sich dann aber wackelige und schwankende Firmen nicht mehr leisten. Bin mir nicht sicher ob die immense Kosten und so Intel und Samsung packen werden weil dennen geht es ja wirtschaftlich nicht mehr so gut.
Für uns ist das freilich schlecht weil das heißt nun das tsmc die Preise weiter anziehen wird. technisch werden wird bei Fortschritt ebenso ausgebremst werden und das geht nun ja schon einige Zeit so und ein Ende ist bisher auch nicht in Sicht.

Nun ja mal sehen wie es in Zukunft weiter gehen wird. Ich hoffe das ganze beruhigt sich wieder.
 
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blende11 schrieb:
Irgendwie ist es aber paradox, weil es ja weltweit auch unvorstellbar großes Vermögen gibt.
Würde dieses Geld wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückfließen und auch die kleinen Leute erreichen (also die beite Masse), hätten wir große Nachfrage nach Konsumgütern, damit starkes Wirtschaftswachstum und sichere Arbeitsplätze, inklusive viel mehr Beitrags- und Steuerzahler.
Bedeutet sichere Renten und Sozialsysteme.
Was Moomax-Pleitier und heutige Bundeswirtschaftsminister Lindner mit seinem neoliberalen Chefberater Lars Feld und die Schwarzen in ihrem Schuldenbremsen-Wahn machen, ist unser Land tot zu sparen!
Ich bin auch kein Freund der Schuldenbremse, weil sie notwendige Investitionen behindern kann, wahr ist aber auch, dass in Deutschland bereits ein extrem breites Steuerfundament existiert, auf dessen Basis mehr Geld zur Verfügung stehen müsste. Dem stehen aber ein kaputtes und nunmehr zu stark von Steuergeld abhängiges Rentensystem und ein überladener Sozialhaushalt entgegen. Über alle Ebenen des Staates hinweg gibt Deutschland jährlich 1,3 Billionen (!) Euro für Sozialleistungen aus, im Bundeshaushalt allein entfallen ca. 40% der Ausgaben auf diesen Bereich. Ein Kahlschlag, wenngleich politisch mit Sicherheit höchst unpopulär, ist dort einfach unvermeidlich. Es herrscht ganz klar ein Ausgabenproblem, das durch neue Schulden, obwohl ich diese auch für notwendig halte, nur teilweise zu lösen ist.
 
blende11 schrieb:
wobei Modernisierung meist auch mit Arbeitsplatzabbau einhergeht, ungelöste Krisen und Kriege, knapper werdene Ressourcen und Rohstoffe, bei gleichzeitig hoher Nachfrage und Bedarf treibt die Preise/Inflation, somit weniger Geld bei Verbrauchern für Konsumausgaben übrig. Sinkende Nachfrage, sinkendes Angebot, steigende Preise, da weniger verkauft wird, letztlich ein Teufelskreis.
Vielleicht ist die Geldmenge M1 hier der Elefant im Raum:

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Exakt sind des knapp über 9 % des Gesamtbundeshaushaltes, die auf das Bürgergeld entfallen.
27 Prozent des Gesamtbundeshaushalts entfallen auf die Renten (beitragsfinanziert), die viel höheren Pensionen sind steuerfinanziert.

HIER

Screenshot 2024-09-27 102521.jpg


Das Bürgergeld wird doch sofort wieder umverteilt, es geht an private Vermieter/Immobilieneigentümer (ganz sicherlich nicht die Armen in unserer Gesellschaft!), an die Energiekonzerne (Stromkosten müssen vom Bürgergeld bezahlt werden), in den Einzelhandel zu den Discountern für die Lebenshaltungskosten. Bürgergeld bekommt man nur auf Antrag, wenn man arbeitslos ist (dafür gibt es verschiedenste Gründe wie Kündigung, Erkrankung, Alter ect.) und wirtschaftlich kaum mehr etwas besitzt, denn ansonsten müsste man erst das vorhandene Vermögen verbrauchen, um überhaupt einen rechtlichen Anspruch auf Bürgergeld zu erhalten.
Die Hauptkosten bei den Sozialausgaben verursachen die Renten mit knapp 75 Prozent der Gesamt-Sozialausgaben in Höhe von 179,3 Milliarden Euro!
Genau diese Politiker, die durch ihre politischen Fehlentscheidungen erst dafür gesorgt haben, das wir heute in diesen Krisen stecken, wollen jetzt wieder bei denjenigen einsparen, die eh nichts mehr haben.
Kein Wort über die Wiedereinführung der Vermögensteuer, nein das Bürgergeld ist zu hoch und dort muss man kürzen.
Die Löhne in D sind laut Wirtschaft und neoliberaler Politiker nicht mehr wettbewerbsfähig, da angeblich zu hoch und das beim größten Niedriglohnsektor in Europa (ca. 13 Mio. Menschen arbeiten heute im Niedriglohnsektor).
Einem globalen Wettbewerb der überhaupt keiner ist, da die Wettbewerbsbedingungen /-voraussetzungen völlig ungleich sind.
Die Energie wurde teurer, weil genau diese Politiker Sanktionen gegen Russland erlassen haben, die dafür sorgen, das kein billiges russisches Gas mehr eingekauft werden kann und somit die Energiekosten für Wirtschaft und Endverbraucher massiv stiegen und weiter steigen und dadurch natürlich die Inflation angeheizt wird und die Preise stark steigen.
Was sind das nur für Politik-Heuchler, sie selbst haben diese Probleme willentlich verursacht und wollen jetzt die Problemlöser sein!
Die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt ist nicht in der Lage, Millionen von Beschäftigten faire Löhne für ihre Vollzeitarbeit zu bezahlen und schickt ihre Rentner in die Altersarmut.
Diese Politiker/innen haben sich am 01.07.2024 ihre Diäten wieder mal um 635 € erhöht, kassieren im Alter eine sehr hohe lebenslange Pension, von der ein normaler Arbeitnehmer nur träumen kann.
 
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blende11 schrieb:
Sagte ich ja, die durch die Naturgesetze vorgegebenen Grenzen sind mittlerweile fast ausgereizt, mehr geht eben nicht mehr, jedenfalls nicht ohne völlig neue Ansätze und Neuentwicklungen und im Rahmen der Naturgesetze und des Machbaren.
Dass es mit der Skalierung nicht mehr sehr weit geht, bedeutet nicht, dass die Steigerung der Transistordichte am Ende angekommen ist. wir erleben gerade die zweite Umstellung der Bauweise von Transistoren in nicht Mal 15 Jahren und die dritte ist auch schon absehbar.

Ich verstehe die ganzen Unkenrufe hier nicht. Samsung hat für die Foundry kleinen Nodes so gut wie keine Kunden. Es ist durch das Erscheinen des IFS abzusehen, dass es für Samsungs Foundry in Zukunft noch schwerer ist Kunden zu gewinnen.

Samsung hat aber trotzdem in Texas eine Fab für die Foundry gebaut und eine zweite in Planung. Und das muss früher oder später unweigerlich krachen.

Auch Intel hat ein utopisches Ausbau hingelegt. Das wird nun auf realistische Ausmasse zurechtgestutzt.

Während der Pandemie wurden sehr viele fabs geplant, für einen Bedarf der gar nicht existiert.

Und der große Elefant im Raum ist China. Die horten zur Zeit Chip Fertigumgs equipment. Sollte dies tatsächlich in Produktion gehen, wird es für viele Fabs böse enden.
 
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blende11 schrieb:
Exakt sind des kanpp über 9 % auf das Bürgergeld und 27 Prozent für die Renten vom Gesamtbundeshaushalt.
HIER
Das kaputte Rentensystem habe ich ja auch an erster Stelle genannt :)
blende11 schrieb:
Bürgergeld wird doch sofort wieder umverteilt, geht an private Vermieter, an die Energiekonzerne (Stromkosten müssen vom Bürgergeld bezahlt werden), in den Einzelhandel zu den Discountern für die Lebenshaltungskosten. Bürgergeld bekommt man nur auf Antrag, wenn man arbeitslos ist (dafür gibt es verschiedenste Gründe) und wirtschaflich kaum mehr etwas besitzt, denn ansonsten müsste man erst das vorhandene verbrauchen, um überhaupt Bürgergeld zu erhalten.
Hier verwechselst du Bürgergeld und Grundsicherung. Bürgergeld kann auch erhalten, wer erwerbstätig ist, wenn diese Erwerbstätigkeit nicht auskömmlich ist.
blende11 schrieb:
Die Hauptkosten bei den Sozialausgaben verursachen die Renten!
Wie gesagt, gar kein Zweifel :) Ändert aber nichts daran, dass der Kahlschlag kommen muss, aber vermutlich nicht an dieser Stelle kommen wird, denn zu viele Wähler sind mittlerweile Rentner oder werden es bald sein. Im Gegenteil, mit dem Rentenpaket II schickt man sich ja nochmal an, die Lage langfristig massiv zu eskalieren.
 
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Wenn nichts gebaut wird, bekommen die doch nichts oder? Wäre schon sehr bitter für den Steuerzahler... Warum muss ich da jetzt an die Maut vom Andi denken....

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Die Subventionen sind an Bedingungen geknüpft. Wenn diese nicht erfüllt werden fließt kein Geld.

Häufig sind auch eine Anzahl von Jobs zugesichert. In der Regel gibt es da keinen großen Ärger wenn die nicht komplett erfüllt wurden aber wenn die weit verfehlt werden kann das anders ausgehen.

Siemens hat in England eine Memory Fab hochgezogen und nach einem halben Jahr dicht gemacht. IIRC musste Siemens die Subventionen zurückzahlen.
 
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