Absegnung Mini HTPC

dlifeguard

Cadet 2nd Year
Registriert
März 2013
Beiträge
18
Ich will mir auch ein HTPC bauen. Ziel: ca. 250 EUR plus Gehäuse
(Updated)

- Gehäuse: InterTech Q5 silber 60 Watt [~50.-]

- Mainboard Sockel 1155: ASRock H61M-ITX [62.-] --> Gigabyte H77N-Wifi [101.-]

- CPU Sockel 1155: Intel Celeron Processor G555, Sandy Bridge [48.-] --> G860 [54.-]

- Arbeitsspeicher DDR3-1333: 2x Kingston ValueRAM DIMM 4GB DDR3-1333 [74.-] --> Corsair ValueRam 2x2 GB [20.-]

- Speicher SSD Drive 2,5 Zoll SATA: SanDisk SSD 2,5" 128 GB SATA 600 [79.-]


Was sagen die Fachleute zu meiner Zusammenstellung? Ich weiss, um die SSD voll ausnutzen zu können, würde ich einen i3 oder besser benötigen, mir ist aber der Preisaufschlag nicht wert.
Ein weiterer Punkt ist das verbaute Netzteil von 60 Watt. Ich denke, das sollte reichen.
Ich bedanke mich schon für all die zahlreichen Inputs zu meinem Vorhaben.


<---- Update 29. März 2013 ---->

Für die Nachwelt festgehalten (mehr Infos dazu siehe einige Posts weiter).

Das finale und funktionierende System besteht aus:
- MB: Gigabyte H77N-Wifi
- Prozi: Intel Prozessor G860 Dualcore 3 GHz
- SDD: SanDisk SSD 128 GB SATA 600
- RAM: Corsair ValueRam 4 GB
- Case: InterTech Q5
- Optisches Laufwerk: Panasonic UJ-141 (Blu Ray Slim) <-- noch nicht verbaut
 

Anhänge

  • 20230321 Alternate Mini-ITX.png
    20230321 Alternate Mini-ITX.png
    141,6 KB · Aufrufe: 384
Zuletzt bearbeitet:
Was hat die CPU in deinen Augen mit der SSD zutun? Auslastung liegt am Sata-Port vom Board.

Netzteil reicht nicht. 65W hat die CPU schon, brauchst mindestens 80W.

Wie wäre ein Board inkl. CPU?


Willst du den PC selber zusammenbauen? Ich Zweifel etwas an deiner Kompetenz, was nicht böse gemeint ist, aber vorher richtig informieren und Details ansehen muss schon sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
die cpu hat ne tdp von 65w aber keinen verbrauch in dieser höhe

An dieser Stelle sollte man vorsichtig sein. Ich hab hier ein Server mit aufgelöteter Atom 330-CPU und ION-Chipsatz sowie 2 3,5er HDDs und mir ist vor kurzem mein internes 60W-Netzteil futsch gegangen. Beim Anschalten zeiht so ein System doch schon mal mehr raus (teilweise das doppelte als im Normalbetrieb)

Wenn der TE aber nur die SSD und keine HDDs dran hat, sollte es gehen.

Man sollte bloß beachten dass diese Netzteil proprietäre Lösung sind, die sich nicht austauschen lassen (eigene Erfahrung)
 
optikks schrieb:
die cpu hat ne tdp von 65w aber keinen verbrauch in dieser höhe
Bei Alternate steht aber Stromverbrauch von 65Watt (bei maximaler Leistung wohlgemerkt)

Klar kann man das versuchen, aber beim Einschalten zieht der PC ordentlich Strom. Man kann aber auch sicher gehen und 80w oder etwas mehr nehmen
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sillunke: Einen theoretischen Zusammenhang gäbe es da schon, wenn man ein Programm öffnet, könnte theortisch die SSD die Daten schneller liefern, als die CPU sie berechnen (und die GPU darstellen) kann.
@dlifeguard: Aber das ist trotzdem kein Argument gegen einen SSD, da der von mir oben genannte Fal kaum auftritt und die SSD immer schneller als eine HDD ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht ich schrieb:
@Sillunke: Einen Zusammenhang gäbe es da schon, wenn man ein Programm öffnet, könnte theortisch die SSD die Daten schneller liefern, als die CPU sie berechnen und die GPU darstellen kann.

Dann höre ich von dieser Abhängigkeit zum ersten mal >.<
 
@Spillunke: Schau mal hier: SSD macht CPU zum Flaschenhals Und entspricht meinen Beobachtungen, das R60e in der Signatur hat eine SSD und einen CD T2300. Die CPU steht ruck-zuck auf 100%, während die SSD noch Reserven hat.
 
Hab nicht schlecht gestaunt, wieviele Post in kürzester Zeit zusammenkommen... Danke für euer Feedback.
Wenn ich nun alles zusammenfassen darf, dann ist der einzige Streitpunkt das Netzteil? Dann werde ich ein 80er oder mehr Watt Netzteil verbauen. Rest ist okay?

@Spillunke: Ich bin dir nicht böse, ich habe ja keine Ahnung ;) Ich habe die Komponenten aufeinander abgestimmt und mich lange damit befasst. Wie >Nicht ich< schreibt, macht die SSD die CPU zum Flaschenhals. Mit einem i3 oder besser wäre dies dann wieder egalisiert.
Mini-ITX Boards mit CPU sind teuer und nur wenig erhältlich.

@Nicht ich: Ich will SDD verbauen, wollte diesen Punkt, dass der Prozi nicht gerade optimal mit der SDD abstimmt ist schon vorneweg nehmen und das gewollt ist.
 
Sag ja oben auch, dass du auf jeden Fall, egal welche CPU, eine SSD verbauen sollst, das ist schon ok.
 
Celeron G1610 statt G555
RAM ist als Kit (2 Module) günstiger

Zu der Netzteil Diskussion: 3,5" HDs brauchen zum Hochfahren bis zu 30W, das bei 2 davon ein 60W Netzteil schlapp macht ist nicht verwunderlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
h.kluncker schrieb:
Celeron G1610 statt G555

Hatte ich auch schon angeschaut. Aber mit dem 32-nm-Sandy-Bridge-Prozessor Celeron G555 stellt das Mini-ITX-Mainboard H61M-ITX eine leistungsfähige Grafik mit VGA-, DVI- und HDMI-Anschlüssen zur Verfügung. Das war der Hintergedanke.
Danke für den Tipp mit dem Kit.
 
Das gilt ebenso für den G1610. Das ist einfach der Ivy Bridge Nachfolger des G555. Schneller (trotz 100MHz weniger Takt), billiger und vermutlich ein wenig genügsamer im Stromverbrauch. Das Marketing-Blabla ist halt noch auf Sandy Bridge Stand.
 
Falls das hier noch aktuell ist: Ich würd auf jeden Fall einen Celeron G1610 empfehlen, da dieser noch mal sparsamer ist als das SandyBridge-Pendant (hier ein User-Bericht).
Dazu solltest du aber wissen, dass das Asrock H61M-ITX diese CPU erst ab BIOS-Version 1.7 unterstützt. Es kann also sein, dass es nicht out-of-the-box läuft.
Eine Alternative zum gewählten Board wäre das AsRock B75M-ITX, das ist zwar etwas teurer, aber dafür auch besser ausgestattet (unter anderem bietet es natives USB 3.0 und SATA 6Gb/s).

@ Spillunke
Du solltest nicht den Fehler machen, die TDP-Angabe mit der tatsächlichen maximalen Leistungsaufnahme zu verwechseln, der Celeron zieht unter Volllast (prime95+furmark) nur um die 30Watt. Deshalb immer schön vorsichtig sein, wenn man den anderen komplette Ahnungslosigkeit vorwirft. Möglicherweise kennt man sich selbst ja auch nicht so hundertprozentig aus? ;)

Obwohl die 60W theoretisch reichen sollten, würde aber auch ich ein etwas größer dimensioniertes NT empfehlen. Schließlich kann man nicht so genau wissen, wieviel Leistung das Ding tatsächlich zuverlässig liefern kann...
 
Peter_Shaw schrieb:
Falls das hier noch aktuell ist: Ich würd auf jeden Fall einen Celeron G1610 empfehlen, da dieser noch mal sparsamer ist als das SandyBridge-Pendant (hier ein User-Bericht).
Dazu solltest du aber wissen, dass das Asrock H61M-ITX diese CPU erst ab BIOS-Version 1.7 unterstützt. Es kann also sein, dass es nicht out-of-the-box läuft.
Eine Alternative zum gewählten Board wäre das AsRock B75M-ITX, das ist zwar etwas teurer, aber dafür auch besser ausgestattet (unter anderem bietet es natives USB 3.0 und SATA 6Gb/s).
Danke für den Tipp. SATA 6Gb/s und USB 3.0 ist natürlich ein starkes Argument.

Peter_Shaw schrieb:
Obwohl die 60W theoretisch reichen sollten, würde aber auch ich ein etwas größer dimensioniertes NT empfehlen. Schließlich kann man nicht so genau wissen, wieviel Leistung das Ding tatsächlich zuverlässig liefern kann...
Ich habe auf der Herstellerwebseite http://inter-tech.de/index.php?opti...lack&catid=57:itx-gehaeuse&Itemid=614&lang=de erfahren, dass die Platine eine Eingangsspannung von bis zu 120 W verarbeiten kann. Alternativ hole ich mir die PicoPSU.
 
Die Komponenten sind gekauft, zusammengebaut (ohne Probleme) und funktioniert tadellos. System ist sehr leise. Ich habe das 60W Netzteil beibehalten; mit FHD-Filme ist die Last < 20 W, CPU Temp bei 56-58°C nach 2h (Fan-Setting: Silent).

Das finale System besteht aus:
- MB: Gigabyte H77N-Wifi
- Prozi: Intel Prozessor G860 Dualcore 3 GHz
- SDD: SanDisk SSD 128 GB SATA 600
- RAM: Corsair ValueRam 2 GB
- Case: InterTech Q5
- Optisches Laufwerk: Panasonic UJ-141 (Blu Ray Slim) <-- noch nicht verbaut

Das MB von Gigabyte ist bis jetzt das Beste, was mir untergekommen ist. Gute Hard- und Software resp. Bedienung, WLAN (!!!) und vorallem eine gutes Manual. Zugegeben, es ist etwas teurer, aber ich denke der Aufpreis ist gerechtfertigt.

Zwei minimale Probleme gab es: (1) Tray (für HDD oder DVD) weisst genau dort eine Schraubenvertiefung auf, wo der Kühler ist. Dies lässt sich aber durch fachgerechte Manipulation beheben oder verzichtet auf ein optisches Laufwerk, (2) Das im Q5 verbaute Netzteil enthält nur eine SATA-Stromversorgung. Dies kann aber mit einem 4Pin -> SATA Adapter elegant gelöst werden, wenn das optische Laufwerk doch verbaut wird.
Danke für euren Input.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gab es eigentlich einen bestimmten Grund, weshalb du den G860 genommen hast und keine aktuelle IvyBridge-CPU? Die unter 20 Watt bei Wiedergabe von HD-Materilal erscheinen mir nicht zuletzt aufgrund des üppig ausgestatteten Mainboards recht niedrig, womit hast du denn gemessen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Preis ;)
Der G860 ist halb so teuer und ich brauch die Leistung nicht. Für FHD reicht der allemal. Okay, Stromverbrauch ist geringer, aber das war mir das Geld nicht wert. Vllt werde ich später noch den Prozi aufrüsten.
 
Die sind doch gleich teuer? Dafür erhält man mit den IBs etwas höhere Leistung bei geringerer Leistungsaufnahme. Und wenns auf den Preis ankommt, hätte ich einen Celeron genommen, der kaum langsamer ist als der Pentium. ;)

Aber egal, viel Spaß mit deinem neuen HTPC! Nur aus Interesse: Was machst du mit der Kiste denn alles und welche Mediacenter-Software verwendest du? Was nutzt du zur Bedienung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Peter_Shaw schrieb:
Die sind doch gleich teuer? Dafür erhält man mit den IBs etwas höhere Leistung bei geringerer Leistungsaufnahme. Und wenns auf den Preis ankommt, hätte ich einen Celeron genommen, der kaum langsamer ist als der Pentium. ;)
Ups, da habe ich 20€ zu viel ausgegeben. Ich hätte auch den G1610 nehmen können, hast recht, obwohl der G860 2x 3GHz (Vergleich zum 2x 2.6GHz). Ich habe eigentlich auf den HD2000 geschaut, weiss aber nicht, ob der Unterschied so gross ist.

Peter_Shaw schrieb:
Aber egal, viel Spaß mit deinem neuen HTPC! Nur aus Interesse: Was machst du mit der Kiste denn alles und welche Mediacenter-Software verwendest du? Was nutzt du zur Bedienung?
Mein Acer Idea 500 ist etwas in die Jahre gekommen mit seinen 1.66 GHz und 1 GB RAM. TV-Aufzeichnung sind 480p, was meinen Ansprüchen nicht mehr entspricht und Prozi/RAM für FHD zu langsam ist.
Ich verwende XBMC (Plex war auf MediaCenter zu instabil) und greife auf die Synolgy 411j via Giga-LAN zu. Sehr nett. Für die Bedienung muss ich mir noch was ausdenken. Das alte System hatte Win-FB und Wireless Keyboard.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben