Absolut unzufrieden mit Pioneer VSX-932 - Ideen / Kaufempfehlung?

Cai-pirinha

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Hallo zusammen,

nach langer Odyssee habe ich nun endlich meinen Pioneer VSX-932 bekommen. Davor hatte ich mir einen gebrauchten Denon X2400H geholt, der leider defekte HDMI-Ports hatte. Klanglich hatte mich dieser jedoch ohne großes Zutun direkt absolut umgehauen, muss ich sagen.
Umso ernüchternder ist nun der Pioneer. Ich weiß nicht, was das Einmesssystem macht, aber klanglich macht mich das wortwörtlich aggressiv beim Zuhören. Da fehlt's komplett am Volumen und unabhängig von der Tonquelle fragt man sich schon warum da eigentlich noch zwei Surround-Lautsprecher angeschlossen werden. Bei denen kann ich zwar den Pegel manuell erhöhen, allerdings ist das dann auch keine universelle Lösung, sondern muss spezifisch angepasst werden, um ein einigermaßen zufriedenstellendes Ergebnis zu bekommen. Sagen wir so, es fehlt einfach klanglich und durch das manuelle Ziehen und Zerren an den Pegeln verschiebt man den "Fehler" eher, als ihn zu beheben. Ich bin eigentlich nicht wirklich der total audiophile Typ, noch bin ich Tontechniker oder anderweitig ein großer Experte auf dem Gebiet, daher tue ich mich etwas schwer, mich da klar auszudrücken, aber ich hoffe man versteht dennoch, worum es mir geht.

Ich habe den Pioneer nun auch nochmal auf Werkszustand zurückgesetzt und alles von vorne eingestellt. Habe an den Pegeln gedreht, habe den Sound Retriever und DRC ausprobiert, die verschiedenen Programme, Neural X... Das Teil macht mich einfach sauer, es ist weit davon entfernt, was ich mir vorstelle und so will ich das nun auf keinen Fall lassen. Das Lob in dem ein oder anderen Testbericht kann ich nicht nachvollziehen, wo von einem bemerkenswert druckvollem, klaren Klang gesprochen wird. Ich empfinde das eher als ziemlich seicht und dumpf. Eben das totale Kontrastprogramm von dem, was der Denon geleistet hat.

Nun, vielleicht hat hier einerseits der ein oder andere noch Ideen, was ich ausprobieren könnte.

Zum anderen beschäftige ich mich natürlich nun auch (wieder) mit Alternativen... Der Denon hat mich wie gesagt klanglich schon sehr überzeugt, auch wenn mir die Software eher wie ein Nintendo 64 vor kam. Aber das könnte ich dann wirklich verschmerzen. Ich hatte zwar den X2400H, aber der X1400H wäre wohl ein bisschen günstiger, die Hardware und der Klang sollten ja identisch sein, oder sehe ich das falsch? Zudem wurde mir hier bereits, wenn auch im anderen Kontext, zu den Yamahas geraten, z.B. die MusicCast RX-V 483/583/683. Auch kann man immer wieder lesen, dass die neuen Pios nach dem Zusammenschluss mit Onkyo einfach nicht mehr das Wahre sind, und man sollte sich z.B. den VSX-930 anschauen. Den gäbe es ja auch recht erschwinglich.

Bin momentan einfach ein bisschen ratlos und hoffe von euch auf ein paar Gedankenanstöße. Danke im Voraus!
 
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Cai-pirinha schrieb:
Ich hatte zwar den X2400H, aber der X1400H wäre wohl ein bisschen günstiger
Siehst du da ist der Punkt .... alle wollen immer günstiger weil Geiz ja so Geil ist. Das Resultat ist das alle Hersteller sparen wo es nur geht, dass die Qualität und Langlebigkeit darunter leidet ist zweitrangig, die Leute wollten es ja so. Ich habe den Eindruck das Yamaha bisher noch am wenigsten auf diesen Zug auf gesprungen ist, dafür aber etwas teurer.
 
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Darkscream schrieb:
Siehst du da ist der Punkt .... alle wollen immer günstiger weil Geiz ja so Geil ist. Das Resultat ist das alle Hersteller sparen wo es nur geht, dass die Qualität und Langlebigkeit darunter leidet ist zweitrangig, die Leute wollten es ja so. Ich habe den Eindruck das Yamaha bisher noch am wenigsten auf diesen Zug auf gesprungen ist, dafür aber etwas teurer.

Ich sehe kein Problem darin, aufs Geld zu schauen. Vielleicht schreibe ich dann eben doch noch den Klassiker mit dazu: Ich bin Student. Preislich nehmen sich die genannten Kandidaten nicht ganz so viel auf dem Gebrauchtmarkt. Wenn ich keine 8 HDMI in unbedingt brauche, wieso wirfst du es dann mir vor, den günstigeren in Erwägung zu ziehen mit weniger Eingängen? :freak: Deine Antwort hilft mir rein gar nicht, außer dass du offenbar der Meinung bist, ich soll mehr ausgeben. Was jedoch keinen Sinn macht vor dem Hintergrund, dass ich den Denon absolut überzeugend fand, vom Pioneer hingegen komplett enttäuscht bin. Im Übrigen stimme ich nicht zu, dass die armen Hersteller von den Kunden dazu genötigt werden, überall zu sparen wo es nur geht. Ich sehe das Problem eher in der Profitmaximierung. Man hat ja fast den Eindruck, das sei für die Hersteller ein Minusgeschäft AVR für 300-400€ anzubieten... Wobei die genannten Modelle da ja auch noch drüber liegen.

Darum soll es in dem Thread aber bitte nicht gehen.. Mir wäre eine Idee / Kaufempfehlung, wie der Titel schon sagt, lieber. Wenn das von dir eine Kaufempfehlung für Yamaha sein sollte, dann danke.
 
2 Fragen. Hast du das Teil gebraucht gekauft? Was hängen für LS dran?

Ich habe einen VSX-1122 und kann nichts schlechtes sagen.
 
Hallo zusammen,
habe mir die Anlage Pioneer VSX-932 7.2 AV Receiver 4K AirPlay DLNA WiFi BT Dolby Atmos Multiroom
für 269 € im März 2018 gekauft :daumen:und bin sehr zufrieden.
Super Funktionsumfang und Anschlußmöglichkeiten, da fehlt nichts.
Allerdings ist es nicht so einfach mit dem Einmessen der Lautsprecher,:confused_alt:
habe mir extra neue Lautsprecher von Teufel zugelegt mit Kabel Zubehör für 372 € mit 15% Rabatt :D
Consono 35 Mk3 "5.1-Set", 5.1 Heimkino-Kabel-Set 30 m².
Bin mit dem Klang sehr zufrieden.
Den Sound machen nunmal die Lautsprecher :D
 
Habe ebenfalls seit einem halben jahr den pioneer. Hatte davor einen yamaha, der genauso drucklos daherkam wie du den pioneer beschreibst. Fakt ist, habe den yamaha verscherbelt und bin mit dem pioneer mehr als zufrieden, einmessen etc. ist doch kinderleicht. Vielleicht die kabel falsch gepolt oder angeschlossen?
 
@jo89 ja, der Pio ist gebraucht. Halbes Jahr alt.
Angeschlossen ist ein Teufel Concept R. Was mich irritiert ist halt, dass der Denon da so wuchtig daherkam. Also würde ich da doch nicht die Lautsprecher vermuten. Wenn der Denon genauso kraftlos gewesen wäre wie der Pioneer jetzt, hätte ich die Lautsprecher in Angriff genommen, definitiv.
@foxrage Das Einmessen ist kinderleicht, klar, war es beim Denon auch, aber es ist ja nicht der Sinn der Sache wenn ich dann erst selbst noch groß die Pegel manipulieren muss, bis man z.B. auch was von hinten hört. Die Kabel habe ich schon überprüft...
 
habe yamaha lautsprecher, am pio sind sie besser als am yamaha ;-) nach meiner einmessung musste ich nirgends dran rumspielen. ich kann nur sagen, dass er top ist und das bringt was ich erwartet habe.
 
Ich würde erst mal folgendes prüfen:
- Verkabelung (Verpolt? Kabelbruch? Bananenstecker ok?)
- SUB (Phase gedreht?)
- sämtliche "Soundverbesserer" abschalten.
- auf Direct-IN / Stereo bzw. auto Sourrund stellen.
- Ggf. den Lautsprechermodus im Setup ändern (hat der 932 sowas?). Oft wird der Sub bei den Pioneers abgeschalten weil die Front LS als "große" LS eingestuft werden nach dem einmessen. Wie der Modus genau heißt kann ich später nachsehen.
- Einmessmikro prüfen, evtl ist das Teil im Eimer?
- Position von Sub oder LS / oder Hörposition verändern. Ggf sitzt du im toten Bereich (stehende Wellen). Ohne zu wissen wie der Raum beschaffen ist.

Als letztes darf ein defekt am Gerät nicht ausgeschlossen werden.
 
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probiere doch nur als ganz ordinäres Stereo mit 2 LS. Die, sofern Stand LS auch "large" stellen. Spätestens dann sollte der Sound gut sein (zur Not könntest du auch "Pure Audio" oder wie das Pioneer nennt, dazuschalten)
 
Hilft nun nicht wirklich ! Aber mein Pioneer VSX-932 macht Stereo und auch 5.1 einen ganz guten Sound :).
Kenne das Einmess-System vom Denon nicht aber mit dem Pioneer ging es eigentlich auch einfach und zufriedenstellend. Zur Not einfach ohne Einmess-System "alles" einstellen....
 
Puh, und ich dachte schon dass ich meinen Denon2400h wegschmeissen kann.
Wenn der Sound stimmt, warum nicht noch einen? Das HDMI Board kann ja nicht bei allen defekt sein.
 
Cai-pirinha schrieb:
Umso ernüchternder ist nun der Pioneer. Ich weiß nicht, was das Einmesssystem macht, aber klanglich macht mich das wortwörtlich aggressiv beim Zuhören. Da fehlt's komplett am Volumen und unabhängig von der Tonquelle fragt man sich schon warum da eigentlich noch zwei Surround-Lautsprecher angeschlossen werden.

1. Hast Du es mal mit einer neuen Einmessung versucht? Du wärst nicht der erste User, der bei der ersten Einmessung kein ideales Ergebnis hat. Das gilt für Pioneer genauso wie für Denon.
2. Viele Quellen geben kaum etwas auf den Rears aus. Check mal ein echtes Surround-Teststück. Beispiel
3. Ggf. Mikro tauschen.
 
die Sache ist relativ einfach!

wenn man beim Denon nach dem Einmessen einfach nur "weiter" klickt, dann wird automatisch Dynamic-EQ eingeschaltet! Das ist in erster Linie eine Lautstärke anhängige Loudness, macht aber noch mehr.
was prinzipiell nichts schlechtes ist, genau das Gegenteil ist der Fall, nur wo viel Licht ist, da ist auch Schatten.
Dyn-EQ hebt den Pegel der Surround LS stark an, auch abhängig von der Lautstärke. Hört man relativ leise, dann sind die Surround viel zu laut. Dreht man sie im Setup leiser, dann sind sie beim lauter hören zu leise.
die Auslegung basiert auf amerikanischen Verhältnissen. Da gilt ein 30qm Wohnzimmer mit viel gutem Willen als mittel-groß und da steht keine Couch direkt an die Wand gepresst wie das in vielen deutschen Wohnzimmer Kinos der Fall ist.
Wenn die Surround-LS 2..3m vom Hörplatz weg und eben nach der 120° Regel dann auch über einen Meter hinter der Couch stehen, dann passt die Audyssey Einstellung.

eine andere Sache ist, dass Dyn-EQ zusammen mit einer weiteren Einstellung "Reference Level Offset" arbeitet und da ist die Default Einstellung RLO=0dB. Für Anlagen mit potentem Subwoofer ist das kaum zu gebrauchen. Der (Tief) Bass wird dermaßen stark angehoben, dass das kaum zu ertragen ist. Ich habe hier schon mit -50dB gehört, da kann man die Stimmen so gerade eben verstehen und zwei Zimmer weiter haben die Gläser in den Regalen geklappert. Ok, meine Subwoofer gehen bis 10Hz (-3dB) runter und die spürt man dann im ganzen Haus. Mit RLO=10dB sind einigermaßen vernünftige Loudness Kurven zu erreichen.

Pioneer hat sowas (soviel ich weiß) gar nicht und dann klingt das natürlich "flach".

bei Yamaha muss man mit mindestens der RX-V6xx Klasse einsteigen, ansonsten bekommt man kein YPAO-Volume. Das ist das Äquivalent zu Dyn-EQ. Hier gibt es keine Anpassung (man kann mit dem Input Level tricksen, aber das ist für "runaways" ;) ) aber die Standard Abstimmung entspricht in etwa dem RLO=10dB bei Audyssey und vor allem flacht die Kurve bei Yamaha zum Tiefbass (10...20Hz) hin deutlich ab, da wird mehr darüber angehoben.
 
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vielen Dank erstmal für die vielen Hinweise und Tipps.
Die Kabel kann ich als Fehlerquelle weitestgehend ausschließen, die Konfiguration als reines Stereo hat auch kein Wunder bewirkt.
Mit der richtigen Quelle ist der Klang schon besser, das stimmt. Immerhin. Pures Stereo ist eine Katastrophe :D

die Erklärung von @Mickey Mouse leuchtet auf jeden Fall ein.. der Dyn EQ muss es wohl gewesen sein. Nichtsdestotrotz frage ich mich nun schon, ob nicht doch mein Gehör und das meiner Freundin die Hauptfehlerquelle ist, die zu viel erwartet. Man hört und liest über den Pioneer ja an sich, auch in diesem Thread, wenig schlechtes, eher viel gutes. Aber wie gesagt - ich würde mich selbst grundsätzlich alles andere als audiophil bezeichnen..

Unterm Strich sieht das für mich eigentlich nur nach einer Lösung aus: Zurück zum Denon, oder einen Yamaha RX-V6xx besorgen.

@Sound-Fuzzy habe insgesamt drei mal eingemessen
 
Ich hatte bei meinem Pioneer das gleiche Problem (kein Volumen, sehr flacher Klang) und hatte viel und lange ge/versucht.
Nach einem Hinweis im Hifi-Forum haben ich Pioneer angeschrieben, ob Sie mir ein anderes Mikrofon zur Einmessung senden könnten - das hat bei einem anderen Nutzer wohl geholfen.
Ich habe sage und schreibe 4 verschiedene Mikrofone erhalten (kostenfrei!) und mit einem wurde ich endlich glücklich.
Vielleicht sind Sie bei dir ähnlich kulant und es liegt "nur" daran.
 
Cai-pirinha schrieb:
Im Übrigen stimme ich nicht zu, dass die armen Hersteller von den Kunden dazu genötigt werden, überall zu sparen wo es nur geht. Ich sehe das Problem eher in der Profitmaximierung. Man hat ja fast den Eindruck, das sei für die Hersteller ein Minusgeschäft AVR für 300-400€ anzubieten... Wobei die genannten Modelle da ja auch noch drüber liegen.

DDer Trend geht seit Ewigkeiten dahin bei den gleichen Preispunkten immer mehr Features anzubieten. Darunter leidet halt die Qualität. Im Grunde genommen muss man heute deutlich mehr Geld hinlegen wenn man den gleichen Klang haben will als ein 400 Euro AVR vor 10 Jahren geboten hat. Im Gegenzug bekommst du heute 7.1 und diverse Netzwerk Features und ein Einmesssystem für 400 Euro. Gespart wird an der Elektronik in der Signalverarbeitung.

Zu deinem konkreten Problem, bist du sicher das die Boxen nicht verpolt sind.? Gescheite Einmesssysteme erkennen diesen Fehler. Das System das von Pioneer und Onkyo eingesetzt wird, hat allerdings nicht den besten Ruf.

IIm Zweifelsfall schau dich bei Yamaha und Denon um oder ggf Rotel, falls dir das Design der Denon nicht zusagt (gleicher Hersteller, nur andere Zielgruppe)

Und lies den Post #14 von @Mickey Mouse aufmerksam durch. Er hat es sehr gut zusammengefasst warum Denon "besser" klingen.
 
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ich widerspreche allerdings der Aussage, dass man "früher" für 400€ bessere AVR bekommen hat als heute, genau das Gegenteil ist der Fall.

ok, ich beziehe mich auf eine andere Klasse und auf einen etwas ausgedehnteren Zeitrahmen.
vor 18 Jahren hatte ich einen Yamaha AX-1 für 5500 DM UvP. Das Ding war randvoll mit damals noch sündhaft teurer Digitaltechnik, konnte aber nichtmal einmessen, geschweige denn irgendwas korrigieren.
klanglich war die Kiste nicht schlecht, der Unterschied zu einem guten Stereo Verstärker aber im direkten Vergleich unter fairen Bedingungen recht deutlich zu hören. Dabei ging es in erster Linie um die Vorstufe, die Endstufen haben gar nicht soviel ausgemacht. Ich schiebe das auf die Lautstärke Einstellung. Der Stereo Verstärker setzt ein simples mechanisches Poti ein. Das kann am Klang kaum etwas ändern, das thermische Rauschen geht gegen Null, es bleibt vielleicht eine Ungleichheit der beiden logarithmischen Kurven für die beiden Kanäle, da sist aber auch nur bei geringen Lautstärken ein Problem.
aber genau da liegt der Punkt! Bei einem 6.1.2 AVR (wie es der AX-1 damals war) bräuchte man ein 9-fach Poti mit eben exakt identischen logarithmischen Kennlinien. Das hat (so gut wie) kein Hersteller jemals gemacht und stattdessen wurde mit "elektronischen" Potis gearbeitet. Damals war die Massenproduktion solcher "Mixed Signal Chips" (analog und digital Technik für die Ansteuerung zusammen auf einem Die) noch nicht weit verbreitet, die Technik miserabel (außer für Unsummen wenn das Militär bestellt hat) und damit die Qualität entsprechend schlecht. Im Gegensatz zu einem mechanischen Poti kann ein elektronisches eben doch Verzerrungen aller Art produzieren.

Heute ist die Technik so weit, dass sich selbst "High-End" Stereo Hersteller damit rühmen, statt mechanischer Potis mit ihrem nicht exakten Gleichlauf elektronische Lösungen in ihren Geräten zu verbauen.
verkehrte Welt ;)

wenn man es ganz nüchtern betrachtet, dann schlägt ein aktueller 550€ AVR den 5500 DM AX-1 rein vom Klang her um Längen! Wenn man dann noch die Inflation der letzten 18 Jahre dazu rechnet, dann kann man den DM Preis auch 1:1 in DM übersetzen.
 
Netter OT Exkurs :D

Gut, wenn du die wirklich alten Kisten rauskrammst die um 2000 herum auf dem Markt wären, magst du recht haben.

Wenn du bei meinem Zeithorizont von 10 Jahren bleibst, passt meine Aussage.

Die 400 Euro AVR Anno 2008 hatten idr 5.1 mit 70-80 Watt pro Kanal und waren mit ~430 Watt Netzteilen unterwegs.

Heute bekommt man 7.1 bei wiederum 70-80 Watt pro Kanal und einem Netzteil mit ~430 Watt.

Was das bedeutet wissen wir beide, ich bin mir sicher das ich das nicht weiter erläutern muss :)

http://manuals.denon.com/AVRX1400H/EU/EN/GFNFSYbsjxinov.php

http://www.manualsbase.com/de/manual/172329/home_theater_system/denon/avr-1610/
 
was willst du jetzt sagen?
beide AVR haben dieselbe Gesamtleistung. Man kann jetzt anfangen darüber zu streiten, wenn zwei LS exakt dasselbe Signal kohärent abstrahlen, dann erreicht man sogar +6dB, normalerweise gibts bei doppelter Leistung (zwei LS == doppelte Leistung) nur +3dB.
also kann rein theoretisch ein 430W Amp mit 7 LS schon lauter spielen als einer mit 5 LS.

aber egal, die beiden Dinger klingen "pure" exakt gleich, nur aufgrund der vielen wesentlich besseren Korrektur und Eingriffsmöglichkeiten, ist der 1400 dem 1610 mehr als haushoch überlegen.
man muss einem 1610 Besitzer einfach nur mal die Audyssey App zeigen und dann fühlt der sich wie auf einem anderen Stern ;)
 
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