Das wüssten wohl gerne, aber wenn man sich nur mal ansieht,
was für NANDs OCZ darin verbaut (hat) und sich vor Augen hält, dass dies nur die offiziellen Infomationen darüber sind, Spectek NANDs die dritte Wahl von Micron sind und nicht einmal für den Einsatz in SSD beworben werden, dann habe ich schon eine konkrete Vermutung zu den Ursachen.
Schau Dir mal
hier die Lesefehler in den S.M.A.R.T. Werten der Sandforce SSD an:
Vergleiche die mal mit denen der
m4 64GB, die mit 730TiB schon 2.5X soviel geschrieben hat:
Trotzdem ist auf die letzten 8TiB gerade mal ein Lesefehler aus dem NAND hinzugekommen und auch der konnte korrigiert werden, wie man im Attribut 187 sieht.
Und während bei der Muskin schon zwei Blöcke reallociert wurden, also ausgefallen sind, hat die m4 immer noch keinen ersetzen Block! Spricht nicht wirklich für eine viel geringere WA der Sandforce Controller und die vielen Lesefehler die alle SF-SSD in den S.M.A.R.T. Werte zeigen, sind auch sehr merkwürdig.
Dazu kommt bei den SF oft eine sehr hoche Zahl an "Unexpected Power Loss", die teils über der der Power-Cycle liegt. Das kann nur bedeuten, dass der Kontroller Probleme mit den Energiesparzuständen hatte und wohl gerade beim Umsortieren von Daten war als er davon überrascht wurde. Sowas kann natürlich auch katastrophale Konsequenzen haben. Das bekommt Sandforce auch offenbar nicht in den Griff. Deswegen bin ich eben kein Fan der SSDs mit Sandforce Controller.
Die Sandforce SSD ist dabei eine Muskin und keine OCZ, da bei OCZ die Firmware so konfihhuriert ist, dann die Schreibrate kallhart einbricht, wenn abzusehen ist, dass die P/E Zyklen vor Garantieende aufgebraucht sein werden, das ist eine der Funnktionen von
Durawrite (hier mehr darüber) die nicht dem Kunden diesen und es nur erschweren Informationen über die wirkliche Haltbarkeit der SSD herauszufinden. Das Muskin diese brutle Bremse nicht aktiviert, spricht für die Verwendung von besseren, also haltbareren NANDs als bei OCZ.
Da bei SSDs auch die FW und die Verwaltungsdaten im NAND liegen, kann man sich schon vorstellen, was dann eine Fehler für Konsequenzen hat.
(Hinweis: Die im
Dauerschreibtest auf xtremesystems.org als Vertex Turbo geführte SSD ist eine Crucial m225 mit der Firmware der von OCZ, also keine OCZ Hardware!)