Absturz SSD nicht mehr auffindbar

@ sourcefreak
Vielen Dank, genau das was ich gesucht habe!

sourcefreak schrieb:
Im Übrigen funktioniert eine .exe-Datei nicht unter Linux. Ausgenommen natürlich WINE.
Wieder was dazugelernt. :)
 
@Zipfelklatscher
bei meiner SSD wenn ich sie angeschlossen habe leutet es grün wenn der Rechner läuft.
Was hat das dann zu bedeuten?
 
Nur grün? Also so im inneren der SSD? Wenn nur die grüne LED leuchtet, dann sollte die SSD noch im BIOS erkannt werden.
 
Hab sie jetzt nochmal zum Test extern über USB angeschlossen. Direkt nach dem anstecken leuten beide und dann grün.

aber wird nicht erkannt. Was könnte das dann sein?
 
Wird die Partition nicht erkannt oder im Gerätemanager?
 
sie wird nichtmal vom bios erkannt, wie er schreibt ;)

mfg
 
Das wissen wir bereits ...
 
ja und wieso stellst du dann so eine frage?

wenn schon das bios sie nicht erkennt, dann wird der rest sie sowieso nicht erkennen können oder?

das bios ist die schnittstelle von hardware und os ;)

mfg
 
Das mit Schnittstelle und so ist schon klar. Allerdings bestand ja Hoffnung, wegen den LEDs. Traue nie einem User und seinen Aussagen, wenn du selbst nicht daneben stehst :-)
 
naja...etwas recht magst du ja haben, aber wenn du ihm nicht traust, dann kannst du ihm ja gar nix glauben und ihm auch nicht helfen...könnt ja alles falsch sein, was er sagt und schreibt.

das mit der bioserkennung sollte auf jeden fall nochmals GENAU geprüft werden.

mfg
 
@sourcefreak
nein nirgends wird sie erkannt wenn ich sie als USB Platte anschließe weder als Massenspeicher oder im Gerätemanager
 
Dann direkt an OCZ wenden :-)
 
Hab jetzt nochmal im Bios geschaut, wird nicht angezeigt.
Auch nach einem Bios reset nicht.

Hab mich auch in dem Forum von OCZ angemeldet und ein Mitarbeiter von denen meinte ich soll ihm ne Mail schreiben was ich auch getan habe aber bis jetzt noch keine Antwort.

lieber wäre es mir gewesen ich hätte wirklich was übersehen...
 
Ich würde mal gerne wissen warum so viele von den OCZ SSDs ausfallen.
Das ist doch nicht mehr normal.
Und meist immer so plötzlich mausetot.
Gibts es irgendwelche Informationen?
Ps. habe selbst eine Vertex2 seit zwei Tagen und zitter schon. ;)
 
Anscheinend ist es ein Bug in einer alten Firmware der die SSD in "Panik" versetzt wenn ein Bluescreen auftritt ;)

Und dann will sie nicht mehr.

Als nächstes wäre dann bei mir zumindest zu klären wodurch der Bluescreen ausgelöst wurde, wenn diser dafür verantwortlich ist.
 
Das wüssten wohl gerne, aber wenn man sich nur mal ansieht, was für NANDs OCZ darin verbaut (hat) und sich vor Augen hält, dass dies nur die offiziellen Infomationen darüber sind, Spectek NANDs die dritte Wahl von Micron sind und nicht einmal für den Einsatz in SSD beworben werden, dann habe ich schon eine konkrete Vermutung zu den Ursachen.

Schau Dir mal hier die Lesefehler in den S.M.A.R.T. Werten der Sandforce SSD an:

attachment.php


Vergleiche die mal mit denen der m4 64GB, die mit 730TiB schon 2.5X soviel geschrieben hat:

attachment.php


Trotzdem ist auf die letzten 8TiB gerade mal ein Lesefehler aus dem NAND hinzugekommen und auch der konnte korrigiert werden, wie man im Attribut 187 sieht.

attachment.php


Und während bei der Muskin schon zwei Blöcke reallociert wurden, also ausgefallen sind, hat die m4 immer noch keinen ersetzen Block! Spricht nicht wirklich für eine viel geringere WA der Sandforce Controller und die vielen Lesefehler die alle SF-SSD in den S.M.A.R.T. Werte zeigen, sind auch sehr merkwürdig.

Dazu kommt bei den SF oft eine sehr hoche Zahl an "Unexpected Power Loss", die teils über der der Power-Cycle liegt. Das kann nur bedeuten, dass der Kontroller Probleme mit den Energiesparzuständen hatte und wohl gerade beim Umsortieren von Daten war als er davon überrascht wurde. Sowas kann natürlich auch katastrophale Konsequenzen haben. Das bekommt Sandforce auch offenbar nicht in den Griff. Deswegen bin ich eben kein Fan der SSDs mit Sandforce Controller.

Die Sandforce SSD ist dabei eine Muskin und keine OCZ, da bei OCZ die Firmware so konfihhuriert ist, dann die Schreibrate kallhart einbricht, wenn abzusehen ist, dass die P/E Zyklen vor Garantieende aufgebraucht sein werden, das ist eine der Funnktionen von Durawrite (hier mehr darüber) die nicht dem Kunden diesen und es nur erschweren Informationen über die wirkliche Haltbarkeit der SSD herauszufinden. Das Muskin diese brutle Bremse nicht aktiviert, spricht für die Verwendung von besseren, also haltbareren NANDs als bei OCZ.

Da bei SSDs auch die FW und die Verwaltungsdaten im NAND liegen, kann man sich schon vorstellen, was dann eine Fehler für Konsequenzen hat.

(Hinweis: Die im Dauerschreibtest auf xtremesystems.org als Vertex Turbo geführte SSD ist eine Crucial m225 mit der Firmware der von OCZ, also keine OCZ Hardware!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher weiß AIDA64 das? Aus den NANDs kann es diese Information nicht direkt herauslesen, dann auf das NAND kann nur der Controller zugreifen und es gibt keine Funktion um entsprechende Informationen von ihm zu bekommen. Also kann diese Auskunft nur auf einer Datenbank stammen und damit auf Informationen von OCZ selbst aus einem Review beruhen. Was wirklich drinne steckt kannst Du bestenfalls herausfinden, wenn Du sie aufschraubst. Dann ist aber die Garantie weg, weshalb das auch keiner macht.
 
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