Hallo,
Bei meiner ersten angeblich kostenfreien SEPA-Überweisung nach Großbritannien musste ich eine schockierende Abzocke feststellen. Die von der Korrespondenzbank durchgeführte Währungsumrechnung geschah zu einem so grottenschlechten Kurs, dass ich ca. 100 Euro (2% des Überweisungsbetrages) verloren habe.
Ich habe bereits mit dem Empfänger des Geldes, als auch mit meiner Hausbank abgeklärt, dass beide keinen Zugriff auf die Korrespondenzbank haben um die Sache zu klären.
Wenn ich statt der kostenlosen SEPA-Überweisung eine gebührenpflichtige Auslandsüberweisung genommen hätte, hätte die Sparda-Bank den Betrag zum Tageskurs umgerechnet, so dass nach Abzug der Gebühren 92,50 Euro mehr beim Empfänger angekommen wären.
Irgendwie kann das ja nicht der Sinn der EU-Richtlinien zur Euro-Überweisung sein. Ich habe den Eindruck, die Bank in der "Mitte" denkt sich willkürlich Kurse aus, verdient sich ne goldene Nase an den Überweisungen, und keiner kommt an sie dran, weil die Endkunden nur indirekt was mit dem Laden zu tun haben.
Habt Ihr noch eine Idee, wie man da ansetzen kann, um das Geld zurück zu bekommen? Gibt es evtl. so eine Art europäische Regulierungsbehörde für Banken (Google konnte nichts finden mit diesen Stichworten)...? Es geht mir nicht um die 92 Euro, die hab ich bereits als Lehrgeld abgeschrieben. Es geht mir hier ums Prinzip, weil die zum Verbraucherschutz aufgestellte Verordnung zur Abzocke missbraucht wird.
Gruß,
Jan
Bei meiner ersten angeblich kostenfreien SEPA-Überweisung nach Großbritannien musste ich eine schockierende Abzocke feststellen. Die von der Korrespondenzbank durchgeführte Währungsumrechnung geschah zu einem so grottenschlechten Kurs, dass ich ca. 100 Euro (2% des Überweisungsbetrages) verloren habe.
Ich habe bereits mit dem Empfänger des Geldes, als auch mit meiner Hausbank abgeklärt, dass beide keinen Zugriff auf die Korrespondenzbank haben um die Sache zu klären.
Wenn ich statt der kostenlosen SEPA-Überweisung eine gebührenpflichtige Auslandsüberweisung genommen hätte, hätte die Sparda-Bank den Betrag zum Tageskurs umgerechnet, so dass nach Abzug der Gebühren 92,50 Euro mehr beim Empfänger angekommen wären.
Irgendwie kann das ja nicht der Sinn der EU-Richtlinien zur Euro-Überweisung sein. Ich habe den Eindruck, die Bank in der "Mitte" denkt sich willkürlich Kurse aus, verdient sich ne goldene Nase an den Überweisungen, und keiner kommt an sie dran, weil die Endkunden nur indirekt was mit dem Laden zu tun haben.
Habt Ihr noch eine Idee, wie man da ansetzen kann, um das Geld zurück zu bekommen? Gibt es evtl. so eine Art europäische Regulierungsbehörde für Banken (Google konnte nichts finden mit diesen Stichworten)...? Es geht mir nicht um die 92 Euro, die hab ich bereits als Lehrgeld abgeschrieben. Es geht mir hier ums Prinzip, weil die zum Verbraucherschutz aufgestellte Verordnung zur Abzocke missbraucht wird.
Gruß,
Jan