Access Point - LAN Anschluss konfigurieren

michael1009

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Hallo,
vorab ich bin kein IT Spezi .-)

Meine Tochter lebt in einem Studentenheim , wo alle Zimmer nur über Ethernet Anschlüsse verfügen. Diese haben eine feste zugewiesene IP Adresse. Nun habe ich einen Access Point ( Renkforce mini 300) gekauft. Dort habe ich die feste IP Adresse eingegeben vom Netzwerk. Mit Handy, Laptop usw. kann sie nun auf den Accesspoint zugreifen aber kommt nicht ins Internet rein. Wer kann Helfen?
 
MAC Adresse gesperrt? Lass sie das direkt mit den ITlern dort vor sort klaeren. Oftmals sind es Kommilitonen die selbst dort wohnen.
 
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Hallo,

wird nicht gehen, da hat wahrscheinlich die IT einen Riegel vor geschrieben. Wenn dort nur eine IP Adresse zugewiesen ist, dann bekommen die weiteren Geräte natürlich keine. Und/Oder die MAC ist gesperrt, oder der Typ "AccessPoint".
Frag die IT.
 
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Für mich klingt das so, als dürfe eben nur ein Gerät mit der vorgegebenen IP-Adresse dort Internetzugang bekommen, weitere eben nicht.

Wenn überhaupt dürfte hier also ein Router helfen, der wie am Anschluss zu Hause einen Zugang vom Provider bekommt und den dann an weitere verteilt. Aber dazu solltest Du Dich mit der Verwaltung dort auseinandersetzen.
 
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Also pro Zimmer oder Bewohner gibt es eine feste IP
Der Admin/ Verwalter hat gesagt das man wenn man im Zimmer WLan haben möchte sich so eine "Kiste" besorgen muss.
 
michael1009 schrieb:
sich so eine "Kiste" besorgen muss.
Dann würde ich den fragen, das ist deutlich effektiver, als hier, wo niemand weiß, was erlaubt ist und was nicht.
Wenn es nur eine IP gibt, muss der AP ja ein DHCP Server sein und IPs verteilen.
 
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Zuerst mal sollte es nicht nötig sein, die feste IP einzugeben, da die ja vom Wohnheimnetzwerk automatisch zugewiesen wird. Schadet aber theoretisch auch nicht.

Wenn ich mir den AP anschaue, ist das wirklich ein reiner AP und kann somit den Zweck nicht erfüllen. Die vergebene IP wird durch den AP bereits belegt. Weitere Geräte, die daran jetzt im WLAN hängen bekommen keine IP mehr.

Was du brauchst ist also ein Router mit WLAN, der mit eigenem DHCP ein eigenes Netzwerk auf macht. Der kann dann für mehrere Geräte im WLAN/LAN eigene IPs bereitstellen und den Traffic mit dem Wohnheimnetzwerk regeln.
 
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Mir erscheint das doch sehr ungewöhnlich, dass dort "feste IPs" zugewiesen werden. Das würde enormen Turnschuhsupport bedeuten, da vermutlich abseits der Informatikstudenten die wenigsten wissen, was eine IP-Adresse ist geschweigedenn, wo man eine setzt.
Ganz zu Schweigen davon, wie man auf Probleme reagiert, wenn man plötzlich in anderen Netzen wiederum mit der statisch definierten Adresse nicht mehr weiter kommt.

Ist mit "fester IP" vielleicht gemeint, dass nur eine MAC-Adresse (=ein Gerät) pro Netzwerkanschluss zugelassen wird, die Adresse selbst aber zumindest per DHCP zugewiesen ist?

So oder so klingt das für mich aber so, als bräuchtest du nicht nur einen "einfachen" WLAN-Accesspoint sondern einen NAT-fähigen Router. Der ist gegenüber dem Netz im Wohnheim EIN Gerät, spannt dahinter aber eben sein eigenes Netz auf und du kannst per LAN oder WLAN weitere Geräte anbinden.

Eine günstige Option wäre hier z.B. ne Fritzbox 7520, die kann man mit ein wenig Geduld schon für 20€ auf Kleinanzeigen schießen.
 
Vielleicht handelt es sich aber auch um einen IP-Range, nicht um eine einzelne IP?

Aber wie schon erwähnt, sollte mit den ITlern des Studentenheimes geklärt werden, alles andere ist Orakeln.
 
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Am Anfang wußten wir nicht das es dort kein WLan Netz gibt. Also Netzwerkkabel organisiert und in den Laptop gesteckt. Dort musste ich dann die IP Adresse des Netzwerkanschlusses eingeben. Dann kam ich sofort ins Netz. Über eine Dockingstation haben wir dann das Tablet ausprobiert und ebenfalls die IP Adresse hinterlegt und auch kam ich sofort dann ins Internet. Also habe ich einen Renkforce geholt, sollte lt. Beschreibung gehen. Im Renkforce umgestellt auf Feste IP und jetzt habe ich / sie zwar zugriff aber keine Verbindung ins Internet. Wäre es dann ratsam den accesspoint auf Dynamisch wieder umzustellen?
Ergänzung ()

Screenshot 2024-10-14 102425.png


Renkforce Mini: https://www.conrad.de/de/p/renkforc...0-mbit-s-2-4-ghz-1606296.html#productTechData
 
michael1009 schrieb:
Wer hat gesagt, dass das geht? Der Admin? Ein reiner AP kann keine IPs verteilen, wenn er selber die einzige IP hat.
Ergänzung ()

Das ist ein Bild für ein Gerät. Dieses Gerät ist der AP. Damit ist logischerweise keine mehr übrig.
 
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Ich würde da erst mal die IT-Verantwortlichen des Wohnheims kontaktieren und die Fragen klären, bevor ich da irgendwas rumfummle. Ich als verantwortlicher Netzwerkadmin würde auch sehr allergisch reagieren, wenn da jemand einfach was unerlaubt dazu bastelt. Daher mal erst die Richtlinien und Vorgaben des Anschlußes, die es bestimmt irgendwo gibt, studieren. Sonst riskierst Du oder Deine Tochter, daß der Zugang bei Verstößen ganz gesperrt wird.
 
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michael1009 schrieb:
Wäre es dann ratsam den accesspoint auf Dynamisch wieder umzustellen?
Wär das Erste, was ich mal ausprobieren würde ;)

Aber es gibt ja auch bestimmt gewisse Richtlinien/Nutzungsbedingungen, in welchen geschrieben steht wie man den Anschluss nutzen kann - also ob man selbst einen AP einstecken darf.

Wie gesagt, nachfragen bei der IT bringt Klarheit.
 
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Der Renkforce ist ein Accesspoint.
Siehe meine Erläuterung am Ende meines vorherigen Posts, du brauchst einen Router mit WLAN, nicht nur einen reinen WLAN-Accesspoint. Dem verpasst du auf der WAN-Seite (Wide Area Network, also in dem Fall das "Fremde" Netz) die IP-Adresse vom Wohnheim, die du oben abfotografiert hast.
Auf der LAN-Seite (das "Heimnetz") tun's dann in aller Regel die Standardeinstellungen, sprich alle Endgeräte, egal ob Laptop, Handy, Tablet, TV, (...) bekommen eine Adresse von eben diesem WLAN Router zugewiesen.

Das kann jeder günstige gebrauchte Router sein, ne Fritzbox 7520 zum Beispiel, eine 7490 oder irgendwas anderes vom Hersteller der persönlichen Wahl.

Zu etwaigen Regularien der Netznutzung wurde ja bereits alles gesagt.
 
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man brauch einen accespoint mit router/wan funktionion.
Statt eines internet provider dann die oben gezeigten daten eintragen
 
Smily schrieb:
Ein reiner AP kann keine IPs verteilen,


https://www.conrad.de/de/p/renkforc...-access-point-300-mbit-s-2-4-ghz-1606296.html

lt. der Bedinungsanleitung hat der einen DHCP Server, den man aktivieren kann. Aber das sollte man dringend mit der IT des Studentenwohnheims abklären !!!

Ob der Renkforce aber zwischen 2 Netzen routen kann, ist eher fraglich und das Netzwerk wird auch so konfiguriert sein, das es nur eine IP pro LANport zulässt.

@michael1009

Bitte sprich mit der IT des Wohnheims! die können dir mehr helfen bei der Einrichtung, da die ihr Netzwerk kennen.
 
also die meisten in dem Wohnheim haben sich ein wlan gebaut. das sieht man bei netzwerksuche. einige haben tp link usw. also jeder etwas anderes. Es ist also nicht verboten bzw. gibt es keinen Hinweis dafür. nun ist meine Tochter aber erst eine Woche da und hat noch nicht die Kontakte um das zu erfragen....
 
@michael1009 es wurde mehrfach erwähnt und ausgeführt: Router installieren, der dann ein entsprechendes WLAN aufspannt. Dann hat deine Tochter ihr eigenes Netz für ihre Zwecke und Internet stellt der Router dann über den Netzwerkport bereit.
 
michael1009 schrieb:
Renkforce mini 300
In Eurem Fall besser nicht den Software-Modus „Access Point“ sondern „Router“ nehmen. Dann können mehrere Geräte über eine IP-Adresse surfen. Aber jener Recnkforce hat jenen Modus „Router“ nicht. Daher was Einfaches kaufen, also z. B. die schon erwähnte, gebrauchte FRITZ!Box 7520. So hat man den Vorteil, dass man die neusten Sicherheit hat, also WPA3-Transition-Mode aber auch 5-GHz-WLAN, um den Nachbarn etwas zu entfliehen.
michael1009 schrieb:
Wie @hanse987 im anderen Thread schon schrieb und auch hier mehrmals erwähnt wurde, genau das, also vorher fragen. Manchmal ist die LAN-Dose nur für einen Computer gedacht und eigene WLANs nicht gewünscht. Dann hat der Betreiber des WLAN sich das vielleicht anders vorgestellt (EDUroam etc.).
michael1009 schrieb:
welchen preisgünstigen sollte ich nehmen, damit es klappt.
Im Prinzip kannst Du alles aus dieser Liste nehmen … Mein Tipp: Gigabit-Ethernet (1 Gbit/s) und kein Fast-Ethernet (100 Mbit/s). 5-GHz-WLAN und nicht nur 2,4-GHz-WLAN. Besser eine gebrauchte FRITZ!Box weil Security-Updates, ewig Updates. Also FRITZ!Box 7520 oder FRITZ!Box 4040. Wenn es neu sein muss, dann die FRITZ!Box 4050 oder sogar die Luxus-Variante FRITZ!Box 4060, absoluter Luxus wäre mit zusätzlich 6-GHz-WLAN, also eine FRITZ!Box 5690 Pro.
 
Zuletzt bearbeitet: (FRITZ!Box 5690 Pro ergänzt)
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