News Acer Predator G1 und 17 X: Kompakter Desktop-PC und Notebook für VR (to go)

acty

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Habe mir vor kurzem auch nach langem Überlegen ein Alienware Notebook geholt. Ich meine ich begrüße es natürlich das Acer und Konsorten ziemlich geile Notebooks auf den Markt bringen. Frage mich halt nur ob sich der Aufwand lohnt. Ich denke mal der Markt für 2.000-5.000€ teure Notebooks dürfte super klein sein. Aber diese Geräte sind wirklich beeindruckend, und heutzutage ist die Lebenserwartung solcher Geräte viel Attraktiver. Die CPUs GPUs werden immer kleiner gefertigt und am meisten können die Notebooks davon profitieren, während die Desktops sich um einstellige % Bereiche verbessern:)
 
Also wer sich jetzt noch ein 3000 Euro+ Notebook kauft, kurz bevor die deutlich effizienteren 14/16nm Polaris/Pascal Karten kommen, dem ist echt nicht mehr zu helfen oder derjenige hat einfach viel zu viel Geld.

Ich würde schätzen, dass das Leistungsniveau der GTX 980 auch mit der Verlustleistung einer 970M/980M möglich sein wird. Insofern ist es völlig unnötig, sich einen derart dicken Schinken anzuschaffen, zumal die GTX 980 Non-M (in der Mobility-Variante) auch noch unverhältnismäßig teuer ist. Für das Geld könnte man sich eine Titan X Desktopkarte kaufen.

Edit: So dick sieht das Notebook gar nicht mal aus - wahrscheinlich vergleichbar mit einem Alienware 17 R2, aber dennoch bleibt die zu bewältigende Hitze und der unverhältnismäßig hohe Aufpreis zur 980M, obwohl der deutlich effizientere Nachfolger vor der Tür steht (halbierte Strukturbreite).
 
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Martricks schrieb:
Habe mir vor kurzem auch nach langem Überlegen ein Alienware Notebook geholt. Ich meine ich begrüße es natürlich das Acer und Konsorten ziemlich geile Notebooks auf den Markt bringen. Frage mich halt nur ob sich der Aufwand lohnt. Ich denke mal der Markt für 2.000-5.000€ teure Notebooks dürfte super klein sein. Aber diese Geräte sind wirklich beeindruckend, und heutzutage ist die Lebenserwartung solcher Geräte viel Attraktiver. Die CPUs GPUs werden immer kleiner gefertigt und am meisten können die Notebooks davon profitieren, während die Desktops sich um einstellige % Bereiche verbessern:)

Ich glaube der Markt für diese Geräte ist sogar größer als vermutet, sonst hätte sich das Segment insgesamt nicht so gut etabliert in den letzten Jahren. Gerade der Bereich der teuren und mobilen Gaming Notebooks im Bereich 12-14" hat für neuen Aufwind gesorgt. Und die Leistung rückt langsam aber stetig immer mehr an den stationären Desktop heran. Durch neue Anschlüsse, wie beispielsweise Thunderbolt 3, ergeben sich zudem auch für die Zukunft unzählige Möglichkeiten im Bereich der externen GPU-Erweiterung, was diese Geräte noch attraktiver macht.


Capone2412 schrieb:
Also wer sich jetzt noch ein 3000 Euro+ Notebook kauft, kurz bevor die deutlich effizienteren 14/16nm Polaris/Pascal Karten kommen, dem ist echt nicht mehr zu helfen oder derjenige hat einfach viel zu viel Geld.

Ich würde schätzen, dass das Leistungsniveau der GTX 980 auch mit der Verlustleistung einer 970M/980M möglich sein wird. Insofern ist es völlig unnötig, sich einen derart dicken Schinken anzuschaffen, zumal die GTX 980 Non-M (in der Mobility-Variante) auch noch unverhältnismäßig teuer ist. Für das Geld könnte man sich eine Titan X Desktopkarte kaufen.

Edit: So dick sieht das Notebook gar nicht mal aus - wahrscheinlich vergleichbar mit einem Alienware 17 R2, aber dennoch bleibt die zu bewältigende Hitze und der unverhältnismäßig hohe Aufpreis zur 980M, obwohl der deutlich effizientere Nachfolger vor der Tür steht (halbierte Strukturbreite).

Naja, für jemanden der sich regelmäßig in Technikforen herumtreibt und mit aktueller Technik auskennt erscheint der Kauf vielleicht etwas ungünstig, aber die breite Masse weiß schlichtweg nichts über einen baldigen Generationswechsel im Bereich der Grafikkarten und den Meisten wird das auch egal sein. Wenn man das Teil will, wird man jetzt zuschlagen, außerdem kommen ja wahrscheinlich erstmal nur direkte Nachfolger von GTX 970 und GTX 980, andere Ableger - auch im mobilen Bereich - könnten erst viel später den Markt überschwemmen und wer weiß wie stark da der Leistungsunterschied zum Vorgänger tatsächlich sein wird. AMD und Nvidia haben schon so oft übertrieben bei den Specs, alte Karte rebranded usw., solange da noch keine glaubwürdigen Benchmarks am Start sind .... und zu der Sache mit der Leistungsaufnahme, da scheiden sich die Geister, was sinnvoll ist und was nicht. Tatsache ist, dass Acer hier ein starkes Gerät am Markt platziert hat, dass ungeachtet seiner Leistungsaufnahme und dem Release-Termin sicher seine Käufer finden wird.
 
Auch ein Kopfhörerverstärker mit einer Impedanz von 600 Ohm ist verbaut.
Das bezweifle ich doch recht stark.
Ich denke eher ist gemeint, dass ein Kopfhörerverstärker verbaut ist, der Kopfhörer mit einer Impedanz von bis zu 600 Ohm untersützt.
Das wäre jedenfalls korrekter. Hier käme man sonst auf Ideen wie dass der KHV einen Ausgangswiederstand von 600 Ohm hätte, ich glaube, das würde den Klang vieler Kopfhörer spürbar verbiegen und wird deshalb auch nicht gemacht.

Wobei diese Ohm-Angaben eh quatsch sind, es hängt eher vom Wirkungsgrad des Kopfhörers ab. Zum Beispiel kann mein Fiio E10k offiziell nur 150 Ohm, mein Beyer DT-880 mit 250 Ohm geht daran jedoch lauter als ich jemals hören könnte.
Nur, dass überhaupt schon mal ein KHV verbaut ist, finde ich gut, wenn der auch halbwegs was taugt kann man sich ein extra Gerät dafür sparen.
Es sei denn man kauft sich eh nur ein 50€ Gaming Headset, dann ist was relativ wurscht, aber, wer kauft sich ein Notebook für 3000€ um dann am falschen Ende zu sparen...
 
Martricks schrieb:
Frage mich halt nur ob sich der Aufwand lohnt. Ich denke mal der Markt für 2.000-5.000€ teure Notebooks dürfte super klein sein.

Also, um zu Hause vernünftig zu zocken bist du mit einem Desktop + Monitor + Tastatur & Maus etc. bei mindestens 1.500-2.000€ dabei. Je nachdem was du arbeitest, brauchst du noch einen Laptop. Für ein bisschen Office kommt man vielleicht mit 500€ hin, sonst natürlich mehr.

Jedenfalls kann man sich bei dem Preis auch gleich ein Gamer-Laptop für 2-3.000€ kaufen. Besser noch einen günstigeren Laptop + externe GPU (was ja auch so langsam im Kommen ist dank Thunderbolt 3).

Kommt natürlich immer auf die Ansprüche des Benutzers drauf an, aber ich kenne sehr viele Leute (alles Unternehmer) die das so machen und ich pers. fahre auch super damit. Die Gamer-Laptops haben definitiv nicht nur Gamer als Zielgruppe. Einziger Nachteil: Ich bin ebenfalls Unternehmer in der Verlangsbranche und die futuristischen Designs der Gamer Notebooks, Wappen auf der "Haube" oder Aufschriften wie "Gaming Series", "Protector" etc. sind im Business Bereich nicht sooo optimal. :D Aber die Gamer-Laptops sind halt die Leistungsstärksten.

Die Hersteller könnten meiner Meinung nach eine noch viel breitere Zielgruppe haben und viel mehr verdienen, wenn sie auch High End Laptops für Business-Kunden anbieten würden. Aber in deren Augen scheinen "Business-Kunden" die Leute zu sein, die in der Bahn ein paar Emails tippen (oder einfach nur tippen weil sie es können und damit ihren Chef und die Kollegen mit unnötigen Mails nerven), am Ende zwischen zig Filmen switchen (nicht um ernsthaft einen Film zu schauen, aber es geht halt ) etc. und darum ein kompaktes Gerät brauchen, wobei ein Tablet für diese Leute zu casual ist, obwohl es ihren Ansprüchen genügen würde :P Und jeder der mal mit dem ICE gefahren ist und so einem "Business-Menschen" über die Schulter geschaut hat, der weiß wovon ich rede.
 
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Bin auch einer der sehr kleinen Zielgruppe, Aber kann das mit der Arbeit bestätigen, das sorgt immer für interessante Erklärungen was man da den für ein Gerät hat. Beim G752 sieht die Rückseite bei den Lüftungsgittern aus wie ein Pavianarsch, das ist das Acer ja fast schon dezent.
 
USB 3 und Vive na das wird ja spannend ob die Ports funktionieren, da nicht darauf hingewiesen wird das die extra angepasst wurden seh ich jetzt schon die gelben Ausrufezeichen im Gerätemanager :D

Aber in deren Augen scheinen "Business-Kunden" die Leute zu sein, die in der Bahn ein paar Emails tippen (oder einfach nur tippen weil sie es können und damit ihren Chef und die Kollegen mit unnötigen Mails nerven), am Ende zwischen zig Filmen switchen (nicht um ernsthaft einen Film zu schauen, aber es geht halt ) etc. und darum ein kompaktes Gerät brauchen, wobei ein Tablet für diese Leute zu casual ist, obwohl es ihren Ansprüchen genügen würde :P
Businessmenschen sind eben wie der typische CSler so unsportlich dass Sie weinen wenn ein Laptop mehr als 1kg wiegt daher werden sind die Dinger mittlerweile so klein, das man ohne externen Monitor kaum sinnvoll damit arbeiten kann
 
alxtraxxx schrieb:
Businessmenschen sind eben wie der typische CSler so unsportlich dass Sie weinen wenn ein Laptop mehr als 1kg wiegt daher werden sind die Dinger mittlerweile so klein, das man ohne externen Monitor kaum sinnvoll damit arbeiten kann.

Ja, aber ich glaube da liegt das Problem: Heutzutage gibt es zB. so viele Medienberufe, wo die Leistung eine sehr wichtige Rolle spielt. "Business-Menschen" bzw. Unternehmer sind doch viel mehr als nur fettleibige Männer mit Anzug und Schlipps. Und es geht ja auch nicht darum auf dem Weg von A nach B zu arbeiten (da ist man sowieso nicht produktiv und es reicht oft ein Handy bzw. Laptop aus), sondern an verschiedenen Standorten. Größe, Gewicht etc. spielen da eine untergeordnete Rolle.

Ich kann jetzt nur von mir sprechen:
- Ich arbeite sehr viel zu Hause und seitdem ich einen Laptop habe, brauche ich nicht jedes Mal in mein Arbeitszimmer zu gehen, sondern kann auch im Wohnzimmer, im Garten etc. arbeiten. Dadurch bin ich noch viel produktiver und alleine deswegen hat sich der Laptop schon mehr als ausgezahlt.
- Kunden und Geschäftspartner empfange ich im Büro. Ich setze mich ins Auto und bin in 20 Minuten da. Ich bin auf keine Cloud oder sonstwas angewiesen, sondern habe meinen vollwertigen Arbeitsplatz dabei.
- Zwei, drei Mal im Jahr bin ich geschäftlich mit dem ICE unterwegs und schlafe in Hotels. Auch da treffe ich mit Leuten, um "richtig" zu arbeiten.
- Außerdem bin ich bis zu 8 Wochen im Jahr in Thailand, wo ich Urlaub und Arbeit (in Workspaces) verbinde.
- Nebenbei bin ich halt mit Computerspielen aufgewachsen, es ist mein Hobby und ich schalte dadurch ab

Und so wie mir geht es extrem vielen Unternehmern die ich kenne, weil man heutzutage kaum noch an einen Ort gebunden ist und seine Mitarbeiter über das Internet delegieren kann (die teilw. auch viel unterwegs sind und einen dementsprechend leistungsfähigen Laptop benötigen).

Die Herstellers haben meiner Meinung nach ein ganz falsches bzw. veraltetes Bild von "Business-Menschen", dabei sind das gerade die Menschen, die bereit sind 2, 3.000€+ für einen vernünftigen Laptop auszugeben, weil das Geld etwas lockerer sitzt, weil sie das Teil jeden Tag nutzen und weil sie die Investition durch das Mehr an Leistung wieder einspielen.
 
Ich persönlich halte ja sehr wenig von Gaming-Laptos, da diese sehr teuer sind und kaum aufrüstbar sind!
 
Für welche Anwendungen außer Gaming braucht ein Unternehmer/Manager denn brachiale CPU- und GPU-Power? Die Frage ist ernst gemeint!
 
HerrRossi schrieb:
Für welche Anwendungen außer Gaming braucht ein Unternehmer/Manager denn brachiale CPU- und GPU-Power? Die Frage ist ernst gemeint!

Das ist eine verdammt gute frage!
Ich denke das dürfte unter Rubrik "Wer hat denn größten" oder "Kompensation" einzuordnen sein!
Für die meisten Office arbeiten benötigt man relativ wenig Rechenleistung und es gibt nur ein paar Berufsgruppen wo auf richtig Rechenleistung angewiesen sind (meine CAD Workstation wird regelmäßig von Analysen und Berechnungen gequält ;) ) und selbst da geht man auch mittlerweile den Weg von Cloud Computing!
 
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