News Acer Vero: Zwei nachhaltige Notebooks mit guter Reparierbarkeit

nlr

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Unter dem neuen Label „Vero“ führt Acer eine Reihe neuer Produkte ein, die Teil der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens sind. Bei den zwei neuen Notebooks Aspire Vero und TravelMate Vero kommen recycelte Materialien zum Einsatz, zusätzlich setzt Acer auf eine angepasste Verpackung und einfachere Reparierbarkeit der Geräte.

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Ein Pre-Release Sample kann im Test überzeugen … bis auf das Display.
Aber der Akku ist offensichtlich austauschbar, wie es bei einem nachhaltigen Notebook sein sollte.
 
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nlr schrieb:
die gespiegelte R- und E-Taste sollen die neue Markenbotschaft von Acer verstärken.
Ich bin mir sicher es gibt niemanden der davon im ersten Moment verwirrt sein wird und alle werden sofort die Markenbotschaft erkennen :D
 
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Es scheint wohl endlich bei den meisten Herstellern angekommen, dass die Kunden das wollen. Diesmal sind also nicht alle blind dem Beispiel von Apple gefolgt. Und hoffentlich machen die auch bald einen Rückzieher.
 
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Wo ist das Gerät denn jetzt besonders gut wart- und reparierbar? Okay, es scheint keinen verlöteten RAM zu geben. Ansonsten sieht das Bild vom offenen Gerät, wie im Artikel von @lanse verlinkt, so aus, wie bis vor zwei drei Jahren noch fast alle Notebooks aussahen. Das hat sich aber, mal abgesehen von manches Convertibles, vollverklebten Surfaces und Apple-Geräten nicht großartig geändert.
 
Und weil die alles so toll gemacht haben, gibt es zu Ausgleich nur ein RAM-Slot.^^
 
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TheManneken schrieb:
Wo ist das Gerät denn jetzt besonders gut wart- und reparierbar?
Der Unterschied liegt wohl darin, dass man das Gehäuse aufschrauben kann, ohne mit einer Brechstange vorher rundherum Plastikclips abzubrechen. Abgesehen von (Business)Modellen oberhalb von 1000€ hab ich das die letzten Jahre kaum an Notebooks gesehen.
 
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ghecko schrieb:
Der Unterschied liegt wohl darin, dass man das Gehäuse aufschrauben kann, ohne mit einer Brechstange vorher rundherum Plastikclips abzubrechen.

Also mein Lenovo Legion 5 aus 2020 hat zwar auch solche Clips, aber eine "Brechstange" braucht man da nicht zum öffnen. Ich nutze dazu ganz simpel ein altes Gitarrenplektrum aus Plastik.
Auch nach mehrmaligem Öffnen ist da nichts kaputt oder ausgeleiert.
Man darf halt an die Öffnung eines solchen Geräts nicht mit roher Gewalt herangehen, sondern muss etwas Fingerspitzengefühl und Geduld mitbringen.

Und wenn ich mir die Produktbilder bei Acer so anschaue, dann sieht das genauso aus, wie bei meinem Lenovo Gerät. Erst löst man die Verschraubung und dann die Clips um das Unterteil abnehmen zu können.
 
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Neodar schrieb:
Auch nach mehrmaligem Öffnen ist da nichts kaputt oder ausgeleiert.
Das würde ich trotzdem nicht wartungsfreundlich nennen. Die Clips sind nicht dafür da, das ding jemals wieder zu öffnen. Das bedeutet zwar nicht das es nicht möglich ist. die Schraubenvariante ist dann doch deutlich zerstörungsfreier und einfacher.
 
Ist ja meistens eine Kombination aus Clips und Schrauben. Zumindest an den Geräten, die durch meine Hände die letzten Jahre gegangen sind. Und das waren bis vor 3 Jahren tatsächlich noch hauptsächlich Consumergeräte. Seither sind es tatsächlich primär Businessgeräte, dennoch bekommt man ja so manches mit, wenn man im Bekanntenkreis unterwegs ist und Tests/Onlinemagazine liest.
 
Bei meinem T440p braucht man nur 2 Schrauben zu entfernen und schiebt den Boden zur Seite und schon ist der Boden ab. Das war wohl das letzte Laptop wo man mehr oder weniger alles ersetzen konnte inkl. gesockelter CPU.
Finde dieses modulare Laptop https://frame.work/ interessant vom Konzept her. Die haben sogar angedeutet das es in Zukunft auch Mainboards inkl. CPU-Generation zum tauschen geben soll.

Das Innenleben https://frame.work/laptop-diy-edition
 
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Naja außer das Plastik schon ziemliches Greenwashing. Das was als besonders reparierbar betitelt wird war vor 5-10 Jahren völlig normal bei Notebooks. Irgendwer ist dann auf die Idee gekommen alles zu verkleben und zu verlöten während man für den Rest 20 verschiedene Schrauben benutzt.

Ist zwar besser als nix aber da ist noch ein weiter Weg. Da macht es Framework Laptop meiner Meinung nach besser.
 
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Also wurde im Prinzip das Rad jetzt zum zweiten Mal erfunden. Klasse Leistung! ;)
 
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Laden über USB-C Universalnetzteile scheint auch in diesem Modell noch nicht bei Acer angekommen sein.

Nicht so nachhaltig.
 
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Es macht alleine schon Sinn, damit man den Staub aus der Kiste entfernen kann und das arme
Notebook nicht wie ein Bekloppter die Lüfter laufen lässt
 
NameHere schrieb:
Bei meinem T440p braucht man nur 2 Schrauben zu entfernen und schiebt den Boden zur Seite und schon ist der Boden ab. Das war wohl das letzte Laptop wo man mehr oder weniger alles ersetzen konnte inkl. gesockelter CPU.
Finde dieses modulare Laptop https://frame.work/ interessant vom Konzept her. Die haben sogar angedeutet das es in Zukunft auch Mainboards inkl. CPU-Generation zum tauschen geben soll.

Das Innenleben https://frame.work/laptop-diy-edition
Bei meinem T460s sinds mehr Schrauben aber wechseln kann ich auch vieles. Hatte mal kurz nen E14 G2 in der Hand. Da geht das auch. T460s ist die letzte Generation mit ordentlicher Dockingstation und vielen austauschbaren Komponenten.
 
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