@ #8
Der Konsument und die hiesigen Arbeitsplätze sind nicht die Leittragenden, sondern die Profiteure.
Das Geld was die chinesesischen Firmen einnehmen, geben sie teilweise bei deutschen Firmen wieder aus, die Industrieanlagen herstellen und der Konsument hat nicht nur die Wahl zwischen teuer&gut und teuer&schlecht, sondern kann aus einem Spektrum von billig&schlecht über billig&gut bis hin zu teuer&gut auswählen. Manche sind für Jahre mit einem 30€ DVD-Player zufrieden, manche haben lieber einen besseren für 200€ und manche einen TOP-Player für 1000€.
Und wenn die US-Regierung nicht rausbekommen kann, was in einem Notebook verbaut ist, sollte man sich nicht wundern, wenn deren PCs gehackt werden. Zudem wird das bei den Chinesen auch passieren, da werden aber anonyme Informanten sehr schnell einen Kopf kürzer gemacht, deshalb wird man von denen nicht viel über Fehler, Pannen, usw. hören.
Zudem werden die ganzen Notebookbauteile sowieso schon größtenteils in China hergestellt und Lenovo, Apple, HP, Dell und alle anderen kaufen entweder einzelne Bauteile und bauen sie selber zusammen, oder lassen das auch in Fabriken in Asien erledigen und kleber nachher ihren Aufleber drauf.
Acer hat sicher auch eigene Produktionsanlagen, ist aber in erster Linie sowas wie eine Vertriebsfirma und mit den Zukäufen von Gateway und anderen erreichen sie Märkte, auf denen sie vorher kaum vertreten waren, oder wo ihre Marke nicht das Image hat, was sie gern hätten.