Achtet ihr beim RAM-Kauf auf die Qualified Vendors List (QVL) des Mainboard-Herstellers?

Mich würde mal interessieren, ob ihr beim Kauf von Arbeitsspeicher auf die Qualified Vendors


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tollertyp

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Hallo, mich würde mal interessieren, ob ihr beim Kauf von Arbeitsspeicher auf die Qualified Vendors List (QVL) des Mainboard-Herstellers achtet.

Meinungen gibt es wie Sand im Meer, eine Umfrage zu dem Thema habe ich hier irgendwie noch nicht gefunden.

Mir ist bewusst, dass man bei RAM-Problemen nie wissen kann, ob es daran liegt, ob sie in der QVL stehen oder nicht. Deshalb geht es hier um das Gefühl. Wissenschaftlichen Anspruch haben diese Antwort-Optionen selbstverständlich nicht.

Mir ist auch bewusst, dass es auch die Wahl des RAM-Herstellers und dessen Wahl auf die Speicher-Chips grundsätzlich Einfluss auf die Ergebnisse hat. Wie gesagt, es geht hier nicht um eine wissenschaftliche Analyse, sonden um das Verhalten der Kunden :-)
 
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Völlig unsinnig die Listen.
 
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Die bringen nichts die Listen :D DDR RAM ist nen standard, nach standard gebaut und betrieben müssen ALLE laufen.
 
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@Denniss: Dem stimme ich zu, weil es eben keine Aussagekraft hat, wenn ein Modul nicht in der QVL angegeben ist.

Und sind wir mal ehrlich: Selbst wenn ein Modul drin ist, ist es keine Garantie, dass das Modul, das man kauft, problemlos läuft.
Ergänzung ()

Alexander2 schrieb:
DDR RAM ist nen standard,
Yap. Und wenn man sich außerhalb des "Standards" bewegt, also übertaktet, kann das Mainboard eh nichts garantieren, weil der Speichercontroller in der CPU steckt.
 
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Noch nie auf sowas geguckt. OC manuell wird eh nix gemacht, und wenn was mit nem Standard verkauft wird dann hat es auch zu funktionieren.
Und bis jetzt lief es auch immer :)
 
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Selten.

1. [x]
2. [x]
3. [x]
4. [ ] so gut wie nie :D daher 5.
5. [x]
6. [x] * Selten stock soweit ich mich erinnere, also eher "Probleme", lief ja so gut wie immer ohne XMP/Hand anlegen... Erinnere mich an so tolle Sachen wie ein DDR2-Kit was stock nicht ohne mehr Spannung lief. -.- fuU*****
7. [ ]
8. [x]

"Klick" auf abstimmen...
 
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Manche der Intel SoC sind wählerisch beim RAM. Da nimmt man welchen der bekanntermaßen funktioniert. Was nicht unbedingt einer aus der QVL sein muss.
 
Sobald es um OC geht gibt es sowieso keine Garantien. Praktisch sollten die echten Garantien für Teile bei ram oc sogar erlöschen (XMP/EXPO)

Nur solange man bei einem Garantieanspruch dazu schweigt wird wohl auch nichts passieren deswegen.

Die Möglichkeiten, was läuft und was nicht (bei OC) ändert sich auch bei jeder Bios version. Keiner der Hersteller wird wohl zu jeder neuen Version mit Änderungen bezogen dazu Neue Listen erstellen.
 
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Also vor 20 Jahren hätte ich da noch drauf geachtet, heute nicht mehr. Allerdings folge ich auch gerne Bauvorschlägen wie dem "idealen Gaming-PC", in der Hoffnung, dass Inkompatibilitäten da dann schnell auffallen würden.
 
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Ausschließlich beim Heimserver habe ich mal auf die QVL geachtet weil ich sicher sein wollte, dass das mit dem ECC so passt...
 
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ich hatte mal Ärger mit DDR3 RAM, weil der "angeblich" mit 1,35V laufen sollte aber es nicht tat, das Motherboard hatte explizit DDR3L verlangt.

ansonsten nutze ich die QVL eher "anders herum":
  • wenn ein Speicher nicht drinnen steht, dann hat das mMn nichts zu sagen, der wurde einfach nicht getestet
  • steht aber Speicher drinnen und ist nur für 2 Riegel freigegeben, für 4 aber nicht und anderer, vergleichbarer Speicher hat auch bei 4 Riegel Vollbestückung einen Haken, dann weiß ich, welchen Speicher ich NICHT kaufe ;)
 
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Wieso ich mir die QVL NICHT anschaue:
1. Ich weiß, was das Board abkann
2. Ich weiß (heute viel wichtiger), was der CPU-RAM-Controller abkann
3. Ich kaufe keine Hyper-Super-Duper-auf-Kante-genäht-OC-RAM-Module
4. Profit :)

Klar, selbst dann kann man mal Pech haben - das ist mir aber - und man glaube es mir oder man lasse es - in nun über 25 Jahren noch nie passiert. RAM, den ich gekauft habe, lief immer in meinen Systemen und zwar so, wie ich mir das gewünscht habe. Selbst zu wildesten Pentium 4 Overclocking-Zeiten (mit dem guten alten MSI 865PE Neo2), das mit irren RAM-Teilern arbeiten musste, um die CPU in die Höhe katapultieren zu können, hatte stets seine Dienste verrichtet.

Ich klopfe natürlich auf Holz, dass es so bleibt, aber das Thema Overclocking sollte heute sowieso obsolet sein im normalen Endkundensegment.

Von daher:
Leute, kauft "sinnvollen" RAM mit sinnvollen Timings und setzt nicht immer auf das letzte Megahertz und den letzten Taktzyklus (Timings), den man aussparen kann. Das bereitet a) nur graue Haare und b) sowieso keinen spürbaren Geschwindigkeitszuwachs.
 
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Hab beim Neukauf bewusst drauf geachtet, da standen eh dutzende drin. Und von den ganzen Zahlen, die beim Ram ne Rolle spielen, hatte ich eh keine Ahnung-war also froh, mich an irgendetwas zu orientieren.
 
Ich orientiere mich immer grob an der QVL, um zu erfahren welche Grössen und Organisationsformen eines bestimmten Herstellers auf dem Board getestet wurden. In der Regel reicht das aus, um den passenden Speicher zu kaufen.
 
Eigentlich nur wichtig, wenn ein Chipsatz brandneu rausgekommen ist. Meistens sind die Release-Bios-Versionen schon etwas bananenartig (reift beim Kunden). Wenn man dann was von der (meist noch ziemlich kurzen) QVL nimmt, ist es zumindest vom Boardhersteller schon mal getestet worden.
Wenn die Mainboards einige Bios-Updates hinter sich haben läuft meistens alles was draussen ist, solange man sich zumindest an die Bestückungs-Vorschriften des MB-herstellers hält.
Hatte genau so ein Problem beim Z690. Bei Erscheinen sofort gekauft, RAM war nicht auf QVL und die Kiste lief erst nach einem Bios-Update.
 
Ich habe früher einfach das gekauft was am günstigsten war und die Geschwindigkeit/Timings hatte die ich wollte. Damit bin ich dann damals bei Sandybridge zweimal auf die Nase gefallen. Seitdem schaue ich in die QVL und wähle danach meinen Ram aus. Seitdem nie Schwierigkeiten gehabt.
 
tollertyp schrieb:
ob ihr beim Kauf von Arbeitsspeicher auf die Qualified Vendors List (QVL) des Mainboard-Herstellers achtet.

Nope. Ist Zeitverschwendung fuer mich.
Ich schau eher auf die Spezifikationen was CPU/Brett/etc. hergeben und orientiere mich da dran.
Und ich habe eigentlich noch nie RAM gehabt der nicht funktioniert hat seit ich RAM verbaue.
 
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So altes Thema wie das forum...
Am ersten Tag einer neuen Plattform. Bei ersten Tag wenn das Mainboard erscheint. Dann mag die Qvl einen Sinn haben. Am zweiten Tag schon nicht mehr! RAM gibt's wie Sand am meer. Die Liste ist so schnell veraltet und wird dann einfach nicht mehr gepflegt. Eine 100% Garantie gibt's auch da nicht. So schnell wie neue uefis raus gebracht werden... Ändert sich da so viel.
 
Hab da über 30 Jahre lang auch nicht drauf geachtet. 2023 hatte ich aber bereits 2x das Problem, dass der Ram welcher nicht auf der Liste stand, tatsächlich nicht funktionierte und der Ram, welcher eben auch auf der QVL stand, sofort lief, habe ich mir für mein nächstes und erstes Am5 System ein Ramkit herausgesucht, welches eben auch auf der Kompatibilitätsliste steht. Denn wenn der Hersteller sagt "jop is getestet und funktioniert", hab ich die Hoffnung das dies auch stimmt und das gibt mir ein wenig Sicherheit ;). Zusätzlich war es ja auch kein wirklicher Aufwand...ein paar Ramkits raussuchen die einem zusagen, die gut gefüllten Listen checken und fertig, waren keine 5 Minuten.

Mir kommt es zudem so vor, als ob AMD da bissle mehr herumzickt als Intel... daher achte ich auch darauf, dass der Ram Expo unterstützt und nicht nur Xmp. Belehrt mich aber gerne eines Besseren, falls ich da einen falschen Eindruck bekommen habe... bin ja noch nicht lange Amd Nutzer und Am5 ist sowieso komplettes Neuland :)
 
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