Achtet ihr beim RAM-Kauf auf die Qualified Vendors List (QVL) des Mainboard-Herstellers?

Mich würde mal interessieren, ob ihr beim Kauf von Arbeitsspeicher auf die Qualified Vendors


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Bei Intel-Systemen schau ich praktisch nie auf die QVL und es hat da auch nie Probleme gegeben.

Bei AMD AM4 als es neu war genauso wie beim jetzigen AM5 habe ich beides mal im Nachhinein die QVL bemüht weil es mit nicht QVL RAM beim Einsatz von XMP/DOCP jeweils Probleme gab, welche mit QVL RAM gelöst waren.

Beide Male war es Corsair Speicher der Probleme gemacht hatte. Auf dem AM4 dann durch G.Skill mit Samsung B-Dies ersetzt und jetzt auf dem AM5 ebenfalls durch G.Skills aus der QVL.
 
Da habe ich noch nie darauf geachtet. Ich hatte aber noch nie Probleme beim neuem RAM. Allerdings könnte ich mir vorstellen, wenn es mal nicht funktionieren sollte, wäre die QVL einen Blick wert.
 
Hab noch nie Ram nach QVL Listen gekauft. Selbst mit Voll- sowie Mischbestückung und verschiedenen Herstellern sowie Timings, wie auch in meinem jetzigen System, nie Probleme gehabt. Wenn der Ram nicht mit Vollbestückung läuft, wird einfach die Spannung etwas angehoben und gut war bisher immer.
 
Weiß hier überhaupt jemand, wozu qvl überhaupt da ist?

Das ist für den Support. Nicht mehr. Nicht weniger. Es ist ein Statement, dass WENN du ram von der qvl hast UND der funktioniert nicht, dann hast du nen Fuß in der Tür beim MB Supportdienstleister.

WER von privat nutzt den?

Aber wenn ich für meinen Laden was kaufe und Support brauche, dann kauf ich nach Möglichkeit qualifizierten ram. Geht nicht immer, klar, aber wenn, dann schon.

Hab ich natürlich ein Systemhaus als Vertragspartner, dann ist das deren Problem und nicht meins. Dann können die reintun was sie wollen, wenn’s nicht passt dann stehe ich bei denen vor der Tür und nicht beim Hersteller.


Privat eignen sich qvl aber dennoch. Da findet man nämlich üblicherweise zumindest verwendete Chips, die Ranks, Single/Doublesidekonfigs uvm.


ja und wenn dort nicht ein einziges 2R8 Modul gelistet ist oder wenn 32Gbit Module durch konsequentes Nichtvorhandensein glänzen, dann kauf ich auch keine, egal von wem.

Dagegen, wenn die Website sagt bis 16GB Module, und qvl Listet seitenweise 32GB Module, dann hat normalerweise die qvl recht.

Man muss das Ding halt lesen und verstehen können.
 
Ich habe bei meinen Threadripper auf die QVL geguckt.

Schon allein deswegen, weil die Sch.. Suchmaschinen bei der Suche nach ECC unglaublich gern die ganzen Non-ECC Module mit auswerfen. Also Typenbezeichnung der QVL eingegeben, um erst einmal einen Anhaltspunkt für die Suche zu haben.
 
In der Suchmaschiene kann man auch begriffe mit - vorangestellt als ausschluss mit einbegreifen, sowie begriffe in " " MÜSSEN auftauchen. das hilft schon meistens.
 
Hatte zu DDR3 Zeiten mal ein RAM-Kit das ums verrecken nicht stabil über 1333MHz zu bringen war, obwohl für 1866 spezifiziert.
Von einem anderen Hersteller ging dann direkt 2133.
 
Ich hatte zu AM4-Zeiten einen Arbeitsspeicher, der auch in der QVL stand, mit dem das Board überhaupt nicht booten wollte. Arbeisspeicher, der nicht in der QVL stand, hat auf Anhieb funktioniert.

Normalerweise gehe ich nachdem was die breite Masse kauft und auch Empfohlen wird.
 
icked schrieb:
Weiß hier überhaupt jemand, wozu qvl überhaupt da ist?
Danke, dass du uns mit deinem Wissen erleuchtet hast. Wir sind von deiner Strahlkraft alle noch geblendet.

Ich warte übrigens noch auf folgende Listen meines Mainboard-Herstellers:
  • für Grafikkarten
  • für PCIe-Karten
  • für USB-Geräte
  • für m.2-Geräte
  • für SATA-Geräte
...

Um einen Fuß in die Tür zu bekommen, falls mal was nicht geht und so...
 
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