Achtung Probleme bei 1156 Mainboards!

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BRDiger

Ensign
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Anandtech hat da ein mMn recht bedenkliches Problem gefunden: In Kurzform: Scheinbar ist es bei den von Foxconn produzierten Sockets so, das die CPU Pins oftmals keinen direkten Kontakt haben, wahrscheinlich weil Foxconn sich nicht an die Intelnorm gehalten hat.
myburnedpadS.jpg

Wie man sieht, besteht bei den Rotmakierten Stellen kein Kontakt statt. Das ganze kann insbesondere beim Overclocken zu zerstörter Hardware führen. Man kann sicherlich festhalten, dass es in diesem Fall primär bei krassen Übertaktungen statt fand, allerdings finden sich u.a. im Kommentar auch Leute, bei denen das System auch ohne Übertaktung instabil reagiert. Zu guter Letzt stellt sich sicherlich die Frage ob sich das ganze auf die Haltbarkeit des Systems auswirkt. Meine Frage also: Hat jemand ähnliche Probleme festgestellt und kann dazu etwas sagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja, was heißt Probleme. Hier werden Board als auch CPU außerhalb der vorgesehenen Spezifikationen betrieben durch das Overclocking. Das dann was kaputt geht / gehen kann ist halt das Risiko.
 
Wie Turbostaat schon sagt, sind die Probleme bei weitem nicht so groß wie geschildert. Es geht hier um extrem Overclocking. bzw gibt ja nicht jeder 1.4V auf seine CPU.
 
aber mal im ernst, wer übertaktet muss halt aufpassen.
aber ich habe meinem phenom schom mal im wettbewerb 1.6+ Volt verpasst, statt 1.35
der tut immer noch und ich hatte ihn bei 4.2 ghz
bei dem wettbewerb haste aber nix gewonnen...geschweige denn Punkte für hwbot bekommen....

aber das ist dennoch problematisch.
weil nach 2 cpu wechseln sind die pins noch schwächer, und dann kann es bei schnellen cpus auch im normalbetrieb grenzwertig sein.
weil zuwenig anpressdruck => widerstand steigt an, und das ist schon grernzwertig.
aber das ist halt ein einwegsockel.

ES sind bald Herbstferien..demnächst...diese werfen ihre Schatten vorraus. Soviel Sinnfreiheit auf einen HAufen liest man nicht oft:rolleyes:
 
Oh mein posting ist im müll.
ist es so schlimm zu sagen, dass das auch bei regelmässigem cpu wechsel ein Problem darstellt?

Oder passt das den Int3l affinen usern nicht?

der lga sockel ist nur für eine bestimmte anzahl an cpu wechseln ausgelegt, dann leiern die pins aus.
durchaus im bereich des möglichen, dass auch im normalbetireb das board abrauchen kann, wenn die pins zu gebaucht sind.

es ist halt so. so jetzt könnt ich mich hassen und bannen oder mich beschimpfen, das ist ja hier normal
burnedpadS.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie oben schon beschrieben, sind allerdings die Auswirkungen nicht zwangsläufig nur auf Overclocking beschränkt. Immerhin handelt es sich zumindest um eine weitere potentielle Fehlerquelle.
 
kann ja jeden normalen anwender auch treffen,man weiss halt nicht wie es sich auf die lebensdauer des boards auswirkt oder ob es egal ist wenn der rechner 24/7 durchgehend läuft :rolleyes:
 
Das ist doch völliger Blödsinn. Erstens hat man 2 Jahre Garantie auf sein Board und zweitens möchte ich mal den User unter euch sehen, der es zwei jahre mit dem selben Board aushält.
In zwei Jahren drehen wir schon wieder an ganz andern Schrauben und der sockel von heute ist da doch schon lange Geschichte, zumindest bei mir wird kein Board älter als 6 Monate und das obwohl ich nicht takte, zumindest in der regel nicht.
Ausserdem, wäre das so ein Problem, gäbe es eine Rückrufaktion, da dies nicht der fall ist, geh ich mal von unwesentlich aus und sollte irgendwann mal was sein, ich hab doch Garantie, also was solls.
 
User unter euch sehen, der es zwei jahre mit dem selben Board aushält.
Hab mein P5B noch im Zweitrechner und das seit mehr als zwei Jahren.;)
 
Audioslave36 schrieb:
Das ist doch völliger Blödsinn. Erstens hat man 2 Jahre Garantie auf sein Board und zweitens möchte ich mal den User unter euch sehen, der es zwei jahre mit dem selben Board aushält.
In zwei Jahren drehen wir schon wieder an ganz andern Schrauben und der sockel von heute ist da doch schon lange Geschichte, zumindest bei mir wird kein Board älter als 6 Monate und das obwohl ich nicht takte, zumindest in der regel nicht.
Ausserdem, wäre das so ein Problem, gäbe es eine Rückrufaktion, da dies nicht der fall ist, geh ich mal von unwesentlich aus und sollte irgendwann mal was sein, ich hab doch Garantie, also was solls.

Naja das ist jetzt aber auch sehr realitätsfern ...
 
Oder passt das den Int3l affinen usern nicht?

der lga sockel ist nur für eine bestimmte anzahl an cpu wechseln ausgelegt, dann leiern die pins aus.
durchaus im bereich des möglichen, dass auch im normalbetireb das board abrauchen kann, wenn die pins zu gebaucht sind.

Immer das gleiche;)

Es gibt genügend Bilder von verbogenen AMD pins;) nur mal so am Rande;)
 
naja kann schon sein das manche leute alle paar monate das board wechseln :rolleyes: aber das sind sicher nicht mal 5% von allen ,
die meisten wollen sicher mehr als 2 jahre spaß mit einem board haben :) oder das es mindestens so lange haltet :D
 
Naja, das Problem mit den neuen Intel Sockeln ist ja schon seit 775 bekannt...
Wenn mal ein Sockel Pin ab ist, dann kann man den nicht ersetzen.
An einen AMD kann man mit geschick und Sorgfalt neue Pins dranlöten.

Und ich halte durchaus was von der Theorie, dass beim häufigeren Ein&Ausbau die Pins ausleiern.
Auf meinem Rampage habe ich erlebt, was es heisst wenn auch nur ein Stromführender Pin nichmehr geht.

Zuerst ist alles ganz normal. Mit der Zeit baut die OC-Freude des Prozessors ab.
Irgendwann fangen die Spawa's unter Last an zu zischen und zum Schluss startet der PC nimmer.

Also viel Spass in 6 Monaten, an alle die ein P55 Board mit Foxconn sockel haben ;)
 
dirky8 schrieb:
Immer das gleiche;)

Es gibt genügend Bilder von verbogenen AMD pins;) nur mal so am Rande;)

Dummheit von Anwender ungleich ("gewollte") Abnutzung von Kontakten.

Und wer es nicht schafft einen Prozessor gerade und sauber in einen Sockel zu stecken und die Arrietierung zu verwenden der sollte lieber die Finger von sowas lassen.
 
dirky8 schrieb:
Immer das gleiche;)

Es gibt genügend Bilder von verbogenen AMD pins;) nur mal so am Rande;)

Natürlich gibt es auch Anwender die ihre AMD Pins verbiegen.
Jedoch sind diese bedeutend robuster als die LGA-Federn, wie sie in den Aktuellen Intel-Sockel verwendet werden.

Das soll kein Flamewar werden, jedoch haben die LGA-Federn eine stark begrenzte Wechseldauer im gegensatz zu den klassischen pins.
Weil hier wurde der Sockel nicht durch unsachgemässen Ausbau beschädigt, sondern durch ein mechanisches Problem des Sockels selber.
Wenn ich jetzt also eine Platine habe wo desöfteren schon die CPU getauscht wurde und ich mich jetzt wegen OC im Grenzbereich bewege, kann das schon brenzlig werden.

Insofern finde ich das hier eine berechtigte Warnung. Weil der LGA macht 5-7 wechsel mit

Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung musste der Sockel 775 jedoch herbe Kritik einstecken und so wurde im Laufe der CeBIT 2004 immer wieder über die sehr hohe Empfindlichkeit des Sockels berichtet. Sah man damals allerorts beschädigte Sockel auf den Ständen der Hersteller, war dies jedoch vor allem auf die frühe Revision des Sockels und unsachgemäße Behandlung des Sockels zurückzuführen. Nach nur siebenmaligem Wechseln der CPU sollte der Sockel damals bereits mechanisch beschädigt sein.
Quelle:
https://www.computerbase.de/2004-06/bericht-925x-und-915-express-die-grundlagen/5/

Ok mittlerweile sind die Sockel besser geworden, aber 1156 oder 775 federchen haben nunmal ein fehlerpotential, wie der bericht zeigt.


CheGuerillia schrieb:
Zuerst ist alles ganz normal. Mit der Zeit baut die OC-Freude des Prozessors ab.
Irgendwann fangen die Spawa's unter Last an zu zischen und zum Schluss startet der PC nimmer.
Autsch, das iat aber auch fies, weil da denkt man eigentlich nicht drann dass es so ne feder ist.

gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Na sauber. Das Problem scheint tatsächlich bei allen Mainboards mit dem Foxconn-Sockel zu bestehen. Sollte ich nun mein neu bestelltes ASUS-Mainboard zurückschicken und mir ein anderes zukommen lassen? Vielleicht das von "Elitegroup", oder sind die Probleme weniger schlimm als beschrieben? Immerhin will ich den Prozessor (i5 750) auf 3,5 GHz übertakten, soweit das ohne Stabilitätsprobleme möglich ist.
Wie sähe es denn in folgendem Fall aus?
Ich bau mir mein System mit dem ASUS-Mainboard zusammen. Nach ca. 3-4 Monaten bekomme ich Probleme mit dem Sockel und meine CPU wird beschädigt. Wäre das dann ein Garantiefall, oder wer würde mir die CPU dann überhaupt ersetzen, sofern ich nicht übertaktet habe?

EDIT: Bei meinem bestellten Mainboard handelt es sich um das ASUS P7P55D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ganzen MB Hersteller preisen Ihre besseren Boards (die ja auch den Foxconn-Sockel haben) als OC Boards an.
Warum sollte OC beim MB dann nicht in der Garantie sein?

Ich würde an Deiner Stelle gleich am Anfang auf das max. was Temperatur und CPU Spezifikation zulässt übertakten. Wenn der dann abraucht, gleich zurück schicken.
Hierbei ist es natürlich von Vorteil, wenn man die Teile im selben Shop gekauft hat.

Wenn alles geht, dann nach einer Zeit auf die selbst gesteckten Ziele heruntertakten und sich evtl. einmal die Pins an der CPU anschauen.

Da schon einige von den i5 und i7 CPU´s verkauft und heftig getaktet wurden, kann ich mir aber auch nicht vorstellen, dass es ein echtes Problem ist.

MfG Mikel

Ps.: Ich glaube ich warte noch ein wenig mit meiner Anschaffung, bis sich das alles etwas aufgeklärt hat.
Wenn jetzt ziemlich schnell die ersten Revisionen kommen, dann ist wohl was faul.


MfG Mikel
 
Die roten Markierungen besagen doch gar nicht, dass es dort keinen Kontakt zwischen CPU und Sockel gegeben hat. Wie man in Bild 7 sehen kann, sehen die selben CPU-Pins vor dem Einbau ganz genau so aus, also teilweise ohne diese angeblichen "Druckstellen".
Ebenfalls sehen die selben Pins nach dem Einbau in einen LOTES-Sockel auch ganz genauso aus wie im anderen Sockel und wie vor dem Einbau. Anscheinend will Intel die CPU-Pins an diesen Stellen so aussehen lassen. Ich sehe da jedenfalls überhaupt kein Problem. Ich halte es auch für totalen Quatsch, dass einige CPU-Pins keinen Kontakt haben sollen, denn dann würde die CPU insgesamt doch gar nicht funktionieren.
Die durchgebrannten Sockel kommen nicht durch mangelhaften Kontakt, sondern durch eine zu hohe Spannung, weil Overclocker-Kiddies mal wieder dran rumgespielt haben.

Bild 7 (CPU vor dem Einbau):
http://www.pcgameshardware.de/aid,6...Tod/Mainboard/News/bildergalerie/?iid=1208657

Bild 6 (Foxconn-Sockel):
http://www.pcgameshardware.de/aid,6...Tod/Mainboard/News/bildergalerie/?iid=1208656

Bild 5 (LOTES-Sockel):
http://www.pcgameshardware.de/aid,6...Tod/Mainboard/News/bildergalerie/?iid=1208655
 
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