Acronis TrueImage + OCZ Revodrive3

CH-PCFreak

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Hallo Freaks

Habe folgende Sorge: meine Systempartition läuft auf einem Revodrive3 (PCI-X SSD) und ich hatte dazumals eine superordentliche Installtion via Acronis TrueImage gesichert. Jetzt wo ich das Backup bräuchte, stelle ich mit Ärger fest, dass ich die Konfiguration nicht zurückholen kann, da Acronis das Revodrive im Recovery-Modus nicht erkannt.... Scheinbar ist der passende Treiber dazu nicht eingebunden, nur gibt es leider keine direkte Möglichkeit, dies beim booten zu machen...

Tipps? Besten Dank im Voraus!

Grüsse aus der Schweiz
 
ide modus im bios eingestellt?
später dann wieder umstellen
 
Das Revodrive wird von Acronis nicht erkannt, da es ein RAID-Laufwerk ist und Acronis keinen Treiber dafür integriert hat, da kann man nix machen, hatte dasselbe Problem. Mit einer ganz normalen SATA-SSD funktioniert es wieder tadellos.
 
Das ist eben der Jammer bei dem so gelobten Acronis, dass es seit Generationen unfähig ist, fremde Treiber einzubinden.
Ausserdem sollte man, wenn man ein Sicherungsprodukt verwendet, auch gleich die Probe aufs Exempel machen - damit man nicht erst im Ernstfall draufkommt, dass es gar nicht funktioniert.
Bleibt wohl nur der Ausweg, das über eine Windowsinstallation auf einem anderen Medium wieder zu restoren...
 
ChrisG55 schrieb:
Das Revodrive wird von Acronis nicht erkannt, da es ein RAID-Laufwerk ist und Acronis keinen Treiber dafür integriert hat, da kann man nix machen, hatte dasselbe Problem. Mit einer ganz normalen SATA-SSD funktioniert es wieder tadellos.

die ganze Schei*** also wieder neu installieren...? für was hab ich Acronis (neueste Version) gekauft....
 
Du könntest Dich auch an den Support wenden. Als bei mir damals ein zu neues Motherboard nicht richtig erkannt wurde und die Notfall-CD keine Laufwerke fand, haben die mir ne eigene CD zusammengebastelt die ich verwenden konnte bis das nächste Update kam.
 
Ernst@at schrieb:
...Ausserdem sollte man, wenn man ein Sicherungsprodukt verwendet, auch gleich die Probe aufs Exempel machen - damit man nicht erst im Ernstfall draufkommt, dass es gar nicht funktioniert.
Bleibt wohl nur der Ausweg, das über eine Windowsinstallation auf einem anderen Medium wieder zu restoren...

ja hast recht, hätte ich wohl ausprobieren sollen. Da ich aber die aktuellste TrueImage Version habe dachte ich gar nicht an solche Probleme. Hab das Backup jetzt auch aushilfsmässig auf eine SATA-Platte geholt, funktioniert, aber der Speed ist natürlich gegenüber dem RevoDrive grottenschlecht... (lang halt ichs so sicher nicht aus ;-)
 
Na fein, dann kannst Du ja von diesem System jetzt auf die Revodrive restoren...
 
Ernst@at schrieb:
Na fein, dann kannst Du ja von diesem System jetzt auf die Revodrive restoren...

wie am idealsten? nehme an die Clone-Funktion in Acronis funktioniert auf gleicher Ebene wie das Recovery..?
 
Du kannst doch Dein derzeit auf der HDD befindliches System starten und dort das Image wieder auf das RevoDrive schreiben, was sonst? Mache ich auch so.
Daß es von der Acronis CD aus nicht funktioniert, liegt nicht daran, daß das RevoDrive ein RAID ist, mit den RAID Arrays der Intel Chipsätze funktioniert es schließlich auch, sondern daran, daß die CD unter Linux läuft und OCZ bislang keinen Linux Treiber für das RevoDrive 3 anbietet.
Du kannst Dir allerdings auch eine Windows basierte Backup/Restore CD mit dem Windows PE Builder aus dem (kostenpflichtigen) Plus Pack erstellen.

Edit: ich habe das Ganze mal ausprobiert.
Mit Hilfe dieser Anleitung habe ich mir unter Vista x86 (unter x64 funktioniert die Integration des Acronis Plug-Ins nicht, Windows 7 habe ich nur 64 Bit DVDs) eine WinPE CD gebaut, integriert habe ich die Treiber für das RevoDrive (die Windows 7 Treiber funktionieren auch unter Vista), den Intel RST AHCI Treiber (RAID Treiber wäre auch kein Problem), den ASmedia AHCI Treiber (meine Backup HDD hängt am eSATA Anschluß und benötigt Port Multiplier Support), den ASMedia USB 3.0 Treiber, die Intel .if Updates und die Intel Netzwerktreiber, falls ich mal über das Netzwerk sichern/zurückspielen will.
War auch meine erste WinPE CD, hat aber Dank der Anleitung gut funktioniert.
Entgegen den Angaben in der Plus Pack Hilfe habe ich nicht das Windows AIK 2.1, sondern 3.0 genutzt, das erleichtert die Treiberintegration und läuft nucht nur unter Windows 7.
Allerdings habe ich vor dem letzten Punkt in der Anleitung, dem Erstellen des ISO Images gleich die Acronis Software in die winpe.wim integriert und dann mit den Boardmitteln des Windos AIK das ISO Image erstellt.
Der Test ergab, daß alles Problemlos funktioniert, alle Geräte werden korrekt eingebunden, Acronis startet automatisch.
Der Bau der CD ist etwas umständlich, aber nicht kompliziert und erspart es einem, wieder eine Reservefestplatte mit einer Windows Installation für das Recovery vorzuhalten. Der idealfall wäre natürlich, wenn OCZ mal Linux Treiber für die originalen Acronis CDs bringen würde.
 
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