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NewsAdata SC730: Externe SSD vereint USB-A und USB-C auf 3,7 cm Länge
Äußerst kompakt fällt die externe SSD Adata SC730 aus, die nur 3,7 cm lang, 2,4 cm breit und knapp 1 cm hoch ist. Per Schieberegler erscheint entweder ein USB-A- oder ein USB-C-Stecker. Die Modelle mit 512 GB oder 1 TB sollen eine Datenübertragungsrate von 600 MB/s erreichen.
Wenn ich sowas an einem Smartphone sehe, weiß ich immer nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Seit einiger Zeit werden die vormals obligatorischen SD Karten Slots bei den (meist teuren) Smartphones weggespart, obwohl sie eine super Option zur Speichererweiterung direkt innerhalb des Gerätes sind.
Und dann kommen Hersteller wie ADATA mit solchen Produktbildern um die Ecke, die einen fetten USB Stick wie ein Krebsgeschwür an einem Smartphone hängend zeigen.
DAS ist also die ach so tolle Weiterentwicklung und Innovation, die uns die Tech Branche mit jeder neuen Generation ihrer Produkte verspricht?
Es ist eine absolute Farce und Lächerlichkeit!
Aber natürlich muss dieser elende SD Karten Slot weg. Denn SD Karten Speicher ist günstig. Das ist natürlich nicht gut für die Smartphone Hersteller, die dem Kunden natürlich viel lieber deutlich mehr Geld für das Modell mit mehr festem internen Speicher aus der Tasche ziehen wollen.
Oder noch viel besser, ihm ein Abo des eigenen angeschlossenen Cloud Speicher Service aufschwatzen.
Ich warte nach einer längeren Kopieraktion mit meinen "normalen" USB-Sticks einige Zeit, bevor ich die rausziehen. Ein gebranntes Kind scheut die Gefahr oder so ähnlich.
Und dann kommen Hersteller wie ADATA mit solchen Produktbildern um die Ecke, die einen fetten USB Stick wie ein Krebsgeschwür an einem Smartphone hängend zeigen.
Du sollst das Ding ja nicht dauerhaft angeschlossen lassen, sondern nur für die Übertragung von zB Fotos/Videos.
Ich liebe meine USB-C Sticks an meinem iPhone Pro. 👍
Aber ich würde niemals mehr ein Modell mit Schiebeschalter kaufen. Die sind oft schon nach kürzester Zeit defekt und lassen sich dann nicht mehr einrasten.
@Neodar : SD Karten.. Ja, da war mal was, zuletzt bei nem S3 Mini.. Zum Glück gibt's die Teile nicht mehr, waren ja eh immer mal defekt. Zumal solche Sticks hier keine Erweiterung sind, wie sie damals eigentlich zwingend notwendig waren. Außer bei Apple gibt's heute günstig genügend Speicher.
Ich verweise dabei mal auf Geräte wie bspw. das Samsung Galaxy S25, welches mit lediglich 128GB Speicher mal eben satte 680€ kostet.
Für das 256GB Modell sollen es dann direkt 60€ mehr sein.
Eine entsprechende microSD Karte kostet um die 10€.
Klar kann ich auch bei günstigeren Smartphones 256GB oder gar 512GB haben, aber das geht dann eben auch direkt mit teils deutlichen Abschlägen in der Hardware einher.
Es ist also mitnichten nur Apple, die sich beim Speicher ordentlich bereichern. Ja, Apple hält da noch krasser die Hand auf, aber sie sind mitnichten die Einzigen.
Ergänzung ()
Loopman schrieb:
Du sollst das Ding ja nicht dauerhaft angeschlossen lassen, sondern nur für die Übertragung von zB Fotos/Videos.
Und warum sollte ich das nicht ganz einfach direkt vom Smartphone an ein anderes Gerät per simpler Kabelverbindung machen?
Ist doch völlig dämlich, das erst auf einen solchen Stick zu laden.
Wenn ich den Stick hingegen als Archivmedium nutzen muss, weil das verdammte Smartphone nicht genug internen Speicher hat, sind wir wieder an dem Punkt, dass ein SD Slot dieses Problem einfach und günstig aus der Welt schaffen könnte.
Aber was hat dieses Symptom jetzt genau mit dem Stick zu tun?
Adata wird wohl keine geheime Absprache mit den Smartphoneherstellern haben, hier geht's um den Stick und ich finds ziemlich praktisch, USB A und C direkt dran zu haben.
Ich bin nicht abgeneigt. 128GB MicroSD hat mich früher auch 90€ gekostet. Meine letzte (512GB) um die 40€.
Ich hasse langsame (Schreibgeschwindigkeit) USB Sticks.
Ein etwas größeres Gehäuse fände ich etwas besser, so dass nicht immer ein Stecker rausschaut.
Weil ich das zB beruflich nutze und ich 1. mein Telefon nicht an fremde Rechner anstecken will (mit Zugang zum Dateisystem) und 2. hier auch viel mit Verschlüsselung gearbeitet wird (u.a. Bitlocker), so dass ich beim Schreiben/Löschen sehr eingeschränkt bin, bzw es erst gar nicht machen kann.
Und dann kommen Hersteller wie ADATA mit solchen Produktbildern um die Ecke, die einen fetten USB Stick wie ein Krebsgeschwür an einem Smartphone hängend zeigen.
also wenn ich in apple prores filme mit 4k@120fps sagt mein SSD case, dass ich zw. 420-540mb/s auf die SSD schreibe.
mit 1Tb kann ich 28min video aufnehmen.
bevor ich mir also intern meinen speicher grille (hitze und schreib/lesevorgänge) häng ich lieber wa extern dran.
momentan das hagibis mc100 pro mit doppeltem magsafe + kühler/lüfter im wechsel mit dem dockcase magsafe ssd case wechsel noch n dsiplay hat mit statusinfos und pufferkondensator.
da kann ich wenigstens auch wählen ob ich ne 2230, ne 2242 , ne qlc, slc oder tlc ssd will, ne gen3 gen4 whatever.
@Neodar : SD Karten.. Ja, da war mal was, zuletzt bei nem S3 Mini.. Zum Glück gibt's die Teile nicht mehr, waren ja eh immer mal defekt. Zumal solche Sticks hier keine Erweiterung sind, wie sie damals eigentlich zwingend notwendig waren.
SD Karten gibt es zum Glück nach wie vor. Und in den letzten 20Jahren nie ein defekt gehabt. SD Karten nutzt man ja nicht mir in Smartphones und warum du immer mal defekte hattest, wirst wohl nur du wissen.
Und ja, solche Sticks hier sind keine Erweiterung, weil sie ja als externe SSD vermarktet werden. Warum waren denn "damals eigentlich zwingend" welche notwendig?
Ich kaufe lieber getrennt. Gehäuse und dann die gewünschten SSD rein und gut ist. Bin ich wesentlich flexibler. Und gibt es heute ja auch in extra klein für die M2 2230er. Ob dann als Stick Version oder im Gehäuse mit Kabel.
Viel interessanter wäre sie tatsächlich für mich, wenn sie auch in Bezug auf TBW, Haltbarkeit und Bootfähigkeit einer SSD entspricht. Sodass man Systeme die per USB starten weniger besorgt laufen lassen könnte - Stichwort OMV oder Raspberry Pi und Co.
Ich befürchte der SSD-Bezug soll aber eher von der Geschwindigkeit und der Kapazität kommen...
Weil die genau wie auch USB-Sticks oft nur aus günstigsten Materialien inkl. Flash bestehen und deshalb eigentlich bei allen Menschen öfter mal kaputt gehen.
@Neodar
Ich fände einen Micro-SD-Slot auch super aber eine Newsmeldung zu einem Stick triggert mich dann doch nicht so hart. Sinnvoller wäre es wohl, den Herstellern eine Mail zu schreiben.
wirklich, dann hatte ich wohl die letzten 20 Jahre richtig Glück und das trotz intensiver Nutzung durch digitale Fotografie, Smartphone, USB-Sticks usw. ... boah bin ich ein Glückskind