Das heiß: Finger weg, denn wir verbauen was gerade am billigsten zu bekommen ist:MichaG schrieb:„Wir legen den Controller nicht fest“, heißt es.
Welche Green gab es jemals mit 7200rpm? Die hatten alle nur so 5400, der Rest war Marketing.cbtestarossa schrieb:Also ich sehe da Parallelen zu einer WD-Green Platte.
2 Geräte, selbe Bezeichnung
Aber andere Firmwares und eine mit 5600 und eine mit 7200 U/min
Genau, der Preis ist das einzige was an der SSD überhaupt attraktiv sein kann, ob er es wird, muss man abwarten.Xenons schrieb:selling point: preis
Ankündigung: preis fehlt
Und ich hätte gerne den Eurojackpot mit 90 Millionen geknackt und nun? Die MX500 2TB kostet imme noch über 300€, ein Drittel ist vielleicht möglich, aber 2/3 werden sehr schwer.Retro-3dfx-User schrieb:hätte gerne sowas wie Crucial MX500 2TB für max. 200€ gerne auch 100€
Der war ein echtes Negativbeispiel, denn selbst mit der letzten FW war die WA noch sehr hoch und die P/E Zyklen wurden im Idle regelrecht gefressen. So manche SSD mit Sandforce zeigt sich im Alter aber kaum so viel besser, aber zum Glück sind beiden Firmen Geschichte und Technologie von den aktuellen Eigentümern (Toshiba und Seagate) eingestampft worden.xbox schrieb:Kenne das vom Indilinx-Controller aus früheren SSD´s. Die hatten bis zum letzten Firmware update die Speicherzellen fast totgeschrieben. Und das über Monate unbemerkt.
Schau mal ob es ein Attribut für die verbrauchten P/E Zyklen gibt, die sind sowieso relevanter als die TBW; da dabei auch die Write Amplification berücksichtigt wird.Beitrag schrieb:schade dass meine Q300 keine SMART-Wert für die TBW hat,
Sicher nicht, aber damit wird viel Schindluder getrieben. Auch wenn es keine Stützkondensatoren gibt, aber eben entsprechend robuste FW Algorithmen, wird inzwischen schon damit geworben.Bogeyman schrieb:Haben die Powerloss Protection ? Zumindest für ruhende Daten ?
Das würde aber keine UV300, sondern eine V300 sein.modena.ch schrieb:Meine uralte Kingston UV300 ist locker 5-6 Jahre alt und hat 6TBW.
So sehe ich das auch, daher kaufe und empfehle ich nur SSDs von NAND Herstellern oder deren Tochterfirmen, am Besten nur solche mit einem DRAM Cache, da im Alltag DRAM less SSDs nicht zu viel zu erwarten ist. Die Optane sind mit ihrem schnelle 3D XPoint als Medium eine Ausnahme und auch ohne DRAM Cache schnell.RYZ3N schrieb:wieder einmal ein Indiz dafür, dass man SSDs nur bei NAND-Produzenten wie Samsung, Crucial (Micron) oder Intel kaufen sollte.
Intenso ist eine Handelsfirma deren Einkäufer in China nach den billigsten Produkten ausschau halten und dann deren Label draufkleben lassen. Da gibt es immer wieder wieder was anderes unter der gleichen Produktnummer, wie beim Ü-Ei weiß man nie was man bekommt, man kann Glück haben oder eben auch nicht. Wer nur Hauptsache SSD und billig will, der kauft so ein Gelumpe. sollte dann aber keinerlei Ansprüche an die Performance, Haltbarkeit oder den Support stellen (wie viele FW Update für SSDs bietet Intenso an? Richtig gar keines).cbtestarossa schrieb:wenn einem nur der Preis wichtig ist dann tendiere ich zu Intenso.
So wie die letzten paar Prozent an Performance bei Hardware immer besonders teuer sind, so sind auch die letzten Euro die die Hersteller beim Preis rausquetschen immer besonders teuer (bei den Eigenschaften) erkauft!
Nach einer Woche kann man doch noch nichts sagen, da wurde nun grade das System installiert und die Daten (Spiele etc.) aufgespielt. So wird es in den nächsten Wochen sicher nicht jede Wochen sein, oder? Die SSD hat 1000GB, es wurde noch nicht einmal die ganze Kapazität einmal beschrieben.SethDiabolos schrieb:die SSD ist gerade mal 1 Woche alt. Da ist schon fast 1TB weg
QLC ist NAND und die Optane haben 3D XPoint, was hat also das Eineoem111 schrieb:Könnte man nicht für die QLC SSDs mit der Optane Technologie die TBW erhöhen?
mit dem anderen zu tun? Derzeit hat 3D XPoint nur ein Bit pro Zelle, irgendwann auch mal mehr und vielleicht sogar 4, aber es wäre dann immer noch deutlich teurer als QLC NAND und wahrscheinlich auch dann immer noch schnelle rund haltbarer.
Bei den China-Billig-SSD gibt es auch da genug Beispiele, wie auch von solchen mit MLC NAND minderer Qualitätsstufen. Es kommt nämlich mehr auf die Qualitätsstufe des verwendeten NAND an als auf die bpc.LamaMitHut schrieb:hab hier noch nie ein einziges Beispiel dazu gesehen, dass eine TLC SSD wegen ermüdeten NAND den geist aufgegeben hat.
Die TBW sind keine garantierten Werte! Es ist ein zusätzliches Limit für das Erlöschen der Garantie, aber wenn die Garantie wegen der Zeit abgelaufen ist und die SSD kaputt geht obwohl die TBW noch gar nicht erreicht wurden, schaut man in die Röhre. Wäre die TBW ein garantierter Wert, müsste man Ersatz bekommen wenn die SSD ausfällt bevor die TBW erreicht wurden, egal wie lange dies dauert, dem ist aber eben nicht so!LamaMitHut schrieb:warum sollte ich auch nur einen cent mehr bezahlen, wenn ich die garantierten werte eh nicht erreiche?
Als 120/128GB noch die übliche Größe war, hatten wir hier dauernd Threads mit der Frage wieso die SSD voll ist, seit die 250GB Klasse praktisch der Einstieg ist (da sind die Kosten pro GB auch weitaus besser und die großen Hersteller bieten meist auch keine SSD mit geringeren Kapazitäten mehr an), sind diese praktisch verschwunden. Klar kann man Windows auch auf einer 60GB SSD installieren, aber dann muss man regelmäßig Aufräumen und sich auskennen wie man einen zu großen Speicherplatzbedarf verhindert, aber genau dies können die meisten eben nicht. Geiz ist beim SSD Kauf nicht geil und es gilt eben immer noch: You get what you pay for! Wunder nicht nicht möglich und auch wer die SSDs billig anbietet will Profit machen, muss also sparen um dies auch bei geringeren Preisen zu können.Radulf schrieb:Was SSD von Kingston, ADATA etc. angeht habe ich beruflich die Erfahrung gemacht, dass zumindest die von einigen Kunden ob des Preises bevorzugten kleinen SSDs mit höchstens (und auch nur selten) 128 GB eher die falsche Wahl sein dürften.
Gegen Datenverlust helfen nur Backups und die sollte man immer von allen Daten haben die man nicht verlieren möchte, egal wie teuer die SSD war. Einmal auch die besten SSDs nicht zu 100% vor Ausfällen sicher sind und dann, weil nicht nur HW Ausfälle zu Datenverlust führen können, dafür kann es auch genug andere Ursachen geben.Beitrag schrieb:willst du doch sicherlich, dass die Platte - und damit ihre Daten - dir nicht über den Jordan geht.
Was bei der 830er unnötig ist. Vergiss nicht das neben dem NAND auch noch anderen Dinge auf einer SSD kaputtgehen können und wenn es nur eine kalte Lötstelle ist. Auch wenn sie nicht ausfällt, wirst Du die SSD irgendwann ersetzen weil sie zu klein oder langsam geworden ist, dann ist es egal ob noch 90 oder nur 80% der spezifizierten P/E Zyklen übrig sind.Theobald93 schrieb:Aber ich schau, dass ich nicht dauernd dutzende unnütze GB darauf schreibe.
Ergänzung ()
Was ja wohl eher am AMD AHCI Treiber liegt und wenn der SATA Controller im RAID Modus läuft, musst Du über die RaidXpert software erst noch NCQ aktivieren und kannst TRIM ganz vergessen, aber für all das ist nicht der SSD Hersteller verantwortlich, sondern AMD.Der Nachbar schrieb:Die maßgeschneiderten Manager bei Samsung bekommen nicht mal bei der 860 Serie die SATA Kompatibilität mit älteren AMD Chipsätzen sauber umgesetzt und die AMD Chipsätze sind mit AMD Treibern selbst ein Fall für ein BSOD. Mit MSahci ist das eine andere Geschichte und da funktioniert sogar TRIM.