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McMoneysack91
Gast
Liebe Freunde,
ich habe große Freude daran, ältere Computer von Freunden, Bekannten oder gar Fremden (etwa eBay-Kleinanzeigen) zu sammeln und ihnen neues Leben einzuhauchen. Etliche Leute geben ihre PCs einfach zum Abholen ab, da sie "sonst auf den Schrott kommen". "Zurecht", werden vermutlich viele hier kommentieren. Aber Ich habe schon so machem Freund und Bekannten in der Not einen kleinen Rechner dahinstellen können, mit Arch, TinyCore oder Debian-Minimalist und alles lief wie am Schnürchen.
NUN aber die Frage die mich dennoch beschäftigt. Wie sieht es mit dem Stromverbrauch der älteren PCs aus? Ich rede jetzt nicht von C64 Epochen etc. An solche traue ich mich nicht heran. Reden wir schon von den ab-2000-Rechnern. Kann man etwa pauschal sagen: "diese Dinger sind pure Stromfresser und je moderner desto stromsparender"?
Oder bezieht ein PC, alt sowie neu, nur das an Strom, was er jetzt gerade für seine Aufgabe braucht? Irgendwie schwirrt in mir diese Vorstellung, dass selbst ein kleiner schwacher Intel Pentium mit weiß Gott was an 800MHz Prozessorleistung selbst für Office Anwendungen Strom frisst wie ein Kühlschrank, Kühler wie Kampfjets pusten und das Ding fürchterlich heiß wird. Während hingegen ei z.b. PC von 2020 solch ausgereifte Technik hat, dass er selbst beim Rendering, Gaming und Streaming gleichzeitig mit sonst was für Leistung denselben Stromverbrauch auweise. Oder ist das schlichtweg falsch? Das wäre echt beruhigend.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die alten PCs für meine Zwecke (Office und leichtes Gaming) nicht mal aktive Kühlung brauchen. Ich entnehme immer sofort die Ventilatoren und lasse nur die Gerippe der Kühler als passive Kühler stehen. Ich säubere die CPU-Köpfe und verwende z.B. Carbonite Thermal-Pads. Die Sensoren zeigen mir einen leisen UND kühlen Rechner der die 45°C - 50°C kaum knackt. Selbst bei Titeln wie Morrowind (auf einem 2002 PC).
Diese Erkenntnis der Temperaturmessung lässt mich ahnen, dass auch ein alter PC nur so wenig Strom bezieht wie er gerade benötigt.
En Contraire kann ich sogar von YouTube Videos und Forenbeiträgen anderer Foren berichten, wo Leute sich die modernsten PCs zusammenbasteln (Performance Gamer Dinger natürlich) mit zig Cores, Threads, monströsen Taktzahlen, mehreren RTX Grafiken hintereinander bla bla und sich damit rühmen, dass die Stadt wegen dieser Strommonster einem Stromausfall nahesteht.
Mein Laien-Fazit bzw meine These: Auch alte PCs können kleine Stromwunder sein (wir reden von einem Minimalisten-Build für minimalistische Aufgaben). Auch der modernste PC kann je nach Verwendung ein rasender Stromschlucker sein.
Möge mir jemand Erleuchtung bringen und meine These widerlegen oder befürworten? Lieben Dank.
PS: Ich schreibe hier ganz hastig, werde mich aber nachher mal erkundigen aber ich habe von einer Linux-Software gehört, die den aktuellen Stromverbrauch misst. Geht sowas überhaupt? Ich kannte immer nur diese Watt-Meter die man zwischen Steckdose und Netzteil zwischenschaltet.
ich habe große Freude daran, ältere Computer von Freunden, Bekannten oder gar Fremden (etwa eBay-Kleinanzeigen) zu sammeln und ihnen neues Leben einzuhauchen. Etliche Leute geben ihre PCs einfach zum Abholen ab, da sie "sonst auf den Schrott kommen". "Zurecht", werden vermutlich viele hier kommentieren. Aber Ich habe schon so machem Freund und Bekannten in der Not einen kleinen Rechner dahinstellen können, mit Arch, TinyCore oder Debian-Minimalist und alles lief wie am Schnürchen.
NUN aber die Frage die mich dennoch beschäftigt. Wie sieht es mit dem Stromverbrauch der älteren PCs aus? Ich rede jetzt nicht von C64 Epochen etc. An solche traue ich mich nicht heran. Reden wir schon von den ab-2000-Rechnern. Kann man etwa pauschal sagen: "diese Dinger sind pure Stromfresser und je moderner desto stromsparender"?
Oder bezieht ein PC, alt sowie neu, nur das an Strom, was er jetzt gerade für seine Aufgabe braucht? Irgendwie schwirrt in mir diese Vorstellung, dass selbst ein kleiner schwacher Intel Pentium mit weiß Gott was an 800MHz Prozessorleistung selbst für Office Anwendungen Strom frisst wie ein Kühlschrank, Kühler wie Kampfjets pusten und das Ding fürchterlich heiß wird. Während hingegen ei z.b. PC von 2020 solch ausgereifte Technik hat, dass er selbst beim Rendering, Gaming und Streaming gleichzeitig mit sonst was für Leistung denselben Stromverbrauch auweise. Oder ist das schlichtweg falsch? Das wäre echt beruhigend.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die alten PCs für meine Zwecke (Office und leichtes Gaming) nicht mal aktive Kühlung brauchen. Ich entnehme immer sofort die Ventilatoren und lasse nur die Gerippe der Kühler als passive Kühler stehen. Ich säubere die CPU-Köpfe und verwende z.B. Carbonite Thermal-Pads. Die Sensoren zeigen mir einen leisen UND kühlen Rechner der die 45°C - 50°C kaum knackt. Selbst bei Titeln wie Morrowind (auf einem 2002 PC).
Diese Erkenntnis der Temperaturmessung lässt mich ahnen, dass auch ein alter PC nur so wenig Strom bezieht wie er gerade benötigt.
En Contraire kann ich sogar von YouTube Videos und Forenbeiträgen anderer Foren berichten, wo Leute sich die modernsten PCs zusammenbasteln (Performance Gamer Dinger natürlich) mit zig Cores, Threads, monströsen Taktzahlen, mehreren RTX Grafiken hintereinander bla bla und sich damit rühmen, dass die Stadt wegen dieser Strommonster einem Stromausfall nahesteht.
Mein Laien-Fazit bzw meine These: Auch alte PCs können kleine Stromwunder sein (wir reden von einem Minimalisten-Build für minimalistische Aufgaben). Auch der modernste PC kann je nach Verwendung ein rasender Stromschlucker sein.
Möge mir jemand Erleuchtung bringen und meine These widerlegen oder befürworten? Lieben Dank.
PS: Ich schreibe hier ganz hastig, werde mich aber nachher mal erkundigen aber ich habe von einer Linux-Software gehört, die den aktuellen Stromverbrauch misst. Geht sowas überhaupt? Ich kannte immer nur diese Watt-Meter die man zwischen Steckdose und Netzteil zwischenschaltet.