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NewsAI-Update für Browser: Edge kann bald YouTube-Videos in Echtzeit übersetzen
Wahrscheinlich hat einfach nur noch nicht der "Richtige" geklagt.
Ranayna schrieb:
Wobei in diesem Fall tendenziell Microsoft den schwarzen Peter haben duerfte. Es gab da ja auch schon entsprechende Urteile das der Betreiber der KI haftet. Als ein KI-Chatbot einer Fluglinie falsche Versprechungen gemacht hat, musste die Fluglinie zahlen.
Wenn Microsoft wenigstens mal hinbekommen würde ihre Infrastruktur sauber zu halten und ihre Software einigermaßen fehlerarm hinzukriegen, dann wäre schon viel gewonnen.
Aber nein. Stattdessen werden neue Funktionen ausgerollt die noch mehr Bugs und vermutlich auch sicherheitsrelevante Probleme mit sich bringen als die eh schon haben.
Ich kann Microsoft aber auch verstehen:
Solange das die Leute nicht bestrafen und fleißig Microsoft-Produkte einsetzen, solange haben die natürlich auch keinen Anreiz was an ihrem Vorgehen zu ändern.
Moeglich.
Aber wahrscheinlich hat man irgendwo versteckt in irgendwelchen Nutzungsbedingungen eine "Arbitration-Klausel" abgenickt. Das ist insbesondere in den USA beliebt, weil du dich damit verpflichtest Microsoft nicht zu verklagen.
An die grossen heranzukommen ist unglaublich schwierig, und mir sind noch keine Urteile bekannt. Es stehen diverse Klagen an, aber das duerfte noch eine ganze Weile dauern bis es da erste Ergebnisse gibt.
Ab einer kritischen Anzahl Aufrufen in einer bestimmten Sprache wird so eine Live Übersetzung natürlich zunehmend sehr viel unökologischer und unökonomischer im Vergleich zu einer festen Übersetzung.
Hier wäre es natürlich clever, wenn das microsoft´sche System erkennt ob es in der Vergangenheit für diese URL eine Übersetzung erstellt hat und diese dann abruft, statt erneut Rechenleistug aufzuwenden. Kann natürlich zu Fehlern führen, wenn das Video in der Zwischenzeit geändert wurde. Aber dafür sollte sich ja auch eine Lösung finden lassen.
Ist schließlich auch in Microsofts Interesse, so wenig Rechenleistung wie möglich zu benötigen.
Ganz einfach: Weil Echtzeitübersetzung alles andere als trivial ist.
Kommt noch hinzu, dass die zu übersetzenden Stimmen auch für ein menschliches Ohr manchmal einfach nur unverständliches Gemurmel, Genuschel oder Gelabber ist.
Ich hätte gern mal eine Funktion um die Tonspur komplett auszutauschen. Da sind ja teilweise recht schwere Akzente unterwegs teilweise auch noch in grausiger Tonqualität.
Solche Absicherungen sind in den USA geradezu überlebenswichig für ein Unternehmen. Es würde an Dummheit grenzen, dies nicht zu tun. Wer hat nicht von der Katze in der Microwelle gehört oder dem ach so gefährlichen Babypuder, der für X-Krebsfälle verantwortlich sein soll. Wer sich als Firma in den Staaten nicht wie blöd gegen die unsinnigsten Möglichkeiten absichert, hat von Anfang an verloren. Also Firma wie Microsoft sowieso. Die haben nicht zuletzt deshalb ein Heer von Juristen unter Vertrag.
Das man Tiere nicht in der Mikrowelle trocknen kann ist Allgemeinwissen.
Das Firmen in den USA sich absichern mag albern erscheinen, aber was hat das mit Babypuder der Asbest enthält und Krebs verursacht zu tun?
Es stand auch nirgends auf der Packung das Asbest enthalten ist.
Aber wahrscheinlich hat man irgendwo versteckt in irgendwelchen Nutzungsbedingungen eine "Arbitration-Klausel" abgenickt. Das ist insbesondere in den USA beliebt, weil du dich damit verpflichtest Microsoft nicht zu verklagen.
Aber was ist, wenn der Klagende (in diesem Fall Quentin Tarantino) gar nicht den Browser Edge benutzt (also auch keinen "Knebelvertrag" mit Microsoft hat), sondern durch Dritte von der "Entweihung" seiner Filmwerke erfährt und dann Klage einreicht?
Ergänzung ()
ooh schrieb:
Das man Tiere nicht in der Mikrowelle trocknen kann ist Allgemeinwissen.
Nee, du hast mich da Falsch verstanden. seit es gefühlt, jeder Drittanbieter besser hinbekommt schafft es Google nicht. Das geht schon ein paar Jahre so.
Ich musste in einem Teams Meeting mal die Live Untertitel aktivieren weil der Gegenüber so einen Akzent gehabt hat das ich ihn nicht verstanden habe. War ein Inder der Englisch spricht mit klassischem Indischen Akzent. Mit dem Live Untertitel gings dann
Integriert werden die Übersetzungstools auch auf dem Desktop-PC, laut der offiziellen Mitteilung ist der Funktionsumfang aber noch begrenzter. Mit Live Captions ist es demnach möglich, jedes Live- oder aufgezeichnete Audio in jeder App oder Videoplattform aus über 40 Sprachen in englische Untertitel zu übersetzen.
Naja aber Edge bleibt halt Edge. Wenn die eine Sicherheitslücke fixen, ist das, als ob jemand in der Wüste einen Pfahl in den Sand schlägt und sagt: "Hier kommt niemand mehr durch!"
Ich fürchte das wird die nächste Zeit viele Branchen treffen. Ich bin gestern über ein YT Video von einem Graphicdesigner gestossen, wo er beschrieben hat, dass er nach 6 Jahren gekündigt wurde, da seine Dienste nicht länger benötigt werden. Er war der EINZIGE Graphicentwickler in der Firma. Vom Chef wurde ihm das natürlich nicht direkt gesagt, über Ecken hat er jedoch herausgefunden, dass im Hintergrund eine KI mit all seiner vorherigen Arbeit trainiert wurde und diese nun seine Graphicen erzeugt. Als er versucht hat einen Job bei ähnlichen Firmen zu bekommen,.... die steigen (zumindest in seiner Gegen) alle auf K.I. um.
Der Universaltranslator aus Star Trek wird mehr und mehr Realität. Wobei, mit noch unbekannten fremden (Alien) Sprachen kann die AI ja nicht umgehen. Kommt auch noch. 🖖
Entweder wird der Kram lokal übersetzt, dann wird das mit der Qualität nicht besonders gut werden, oder für jeden Mist muss das von der Cloud kommen. Wenn letzteres der Fall ist, wird das nicht einfach, da gigantisch viel mehr noch in der Cloud gerechnet und dann auch via Internet wieder übertragen werden muss.
Also erstmal abwarten, Marketing ist da meist schneller als die Realität.
Das passt zu dem was ich heute zu Frühstück gelesen habe, das MS "Recall" einführen will, wo dann von jeder Kleinigkeit die der User mach ein "Screenshot" zur Auswertung gemacht werden soll, um die "Benutzererfahrung" zu verbessern. 🤦♂️ 🖕
Selbst Orwell würde da nur noch staunen, weil selbst er sowas nicht erwartet hätte.
Wer da immer noch glaubt er müsste auf Windows setzen, kann einem nur leid tun.
Ich bin ernsthaft am überlegen meinen Job aufzugeben, weil ich solch einen Bullsh*t nicht noch mit meiner Arbeitskraft und Wissen indirekt unterstützen will.
Zumindest wird meine Weiterbildung nur noch in Richtung Linux gehen.
Aber was ist, wenn der Klagende (in diesem Fall Quentin Tarantino) gar nicht den Browser Edge benutzt (also auch keinen "Knebelvertrag" mit Microsoft hat), sondern durch Dritte von der "Entweihung" seiner Filmwerke erfährt und dann Klage einreicht?
Eigendlich muesste man jetzt fragen wie die Firma heisst. Denn an deren Grafiken kann man sich - zumindest nach US Copyright - frei bedienen, da KI-erstelle Grafiken keinen Copyrightschutz geniessen.