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NewsAIRmini Wireless: WLAN-Thunderbolt-SSD mit 10 Stunden Akkulaufzeit
@paccoderpster ohne die Crowdfunding Idee hätte es so manche geniale Idee nie gegeben weil einfach kein Geld zur Verfügung stand.
Kickstarter und Co. haben daher vollste Daseinsberechtigung. Das es überall schwarze Schafe gibt sollte klar sein.
Halte ich für totalen Blödsinn, zum einen erreicht man nicht mal Gigabit und zum anderen wozu?
Damit man die SSD auch noch immer laden muss damit sie funktioniert? Einfach per Thunderbolt anschließen und fertig ... sehr gar kein Nutzungsszenario.
Li-Ion Akkus wiegen 20 g pro Amperestunde (3,7V). Also sagen wir mal 120g akku, 50g SSD und WLAN gedöhns. Dann sind wir nach Adam Riese bei 6 Ah. Wenn die SSD nun also 1 Watt verbraucht, kommen wir bei 6h Akkulaufzeit raus.
6 Ah entsprechen aber nicht 6 Wh, das muss noch mit der Spannung multipliziert werden. 3,7V x 6 Ah sind 22,2 Wh. Bedeutet rund 20 Std. Laufzeit bei 1W, 10 Stunden bei 2W und 5 Stunden bei 4W Systemdauerleistung.
Dann kann sie noch immer am Kabel weitergenutzt werden. Vielleicht lässt sich der Akku auch wechseln, weiß ich nicht, wäre aber sinnvoll.
Wenn die SSD nur zeitweise zum kabellosen Dateischubsen genutzt wird, kann der Akku auch ziemlich lange halten. Wird die Festplatte z.B. 3 Stunden am Tag genutzt und die 10 Stunden Laufzeit sind nicht gelogen, dann haben wir 10 Stunden x 1000 Ladezyklen / 3 Stunden = etwa 9 Jahre. Ziehen wir noch großzügig 2 Jahre wegen altersbedingter Degradation ab, bleiben noch 7 Jahre übrig. Wer das Ding natürlich 24/7 nutzt, wird den Akku nach etwas mehr als einem Jahr durchhaben.
Ich hab mal das Volumen genommen, 10.000mm^3 hat eine Ah, die SSD ist 40k mm^3. Sagen wir die Hälfte ist Akku. Da wir nur die abgerundeten Außenmaße haben, sollte das hinhauen. Also haben wir nur 2Ah, und 7,4 Wh. Dann sind wir doch eher wieder bei 1,5 h Dauerlast und 7h geringe Last.
@majusss
Wenn Deine Annahmen richtig sind, ist das eine externe SSD, die primär für den Betrieb am Kabel gedacht ist. Der Akku ist dann nur die Notlösung, falls man wirkllich mal das Kabel vergessen sollte.
Leider scheint das Unternehmen die Kapazität nicht mitteilen zu wollen. Das hat Geschmäckle, denn mit einer konkreten Angabe ließe sich das Werbeversprechen ziemlich leicht überprüfen.
Zur Ehrenrettung: Häufig ist die Konvention, dass ein großes "B" für Bytes und ein kleines "b" für Bits steht.
Siehe auch in diesem Wiki-Artikel: https://en.wikipedia.org/wiki/Kilobit
Aber ja, bei der Versuchung des Klugscheißens sieht man über sowas hinweg und liest das, was man lesen will, sogar wenn man sich noch die Mühe macht, die Produktseite zwecks Recherche aufzusuchen.
Ach ja, beim "M" ist es auch wichtig, ob von Mbps oder mbps gesprochen wird, bei mbps dürfte es dann fast egal sein, ob es Bytes oder Bits sind.
@0x8100: Ich nehme an, dein Zitat zeigt die Meldung in einer ursprünglicheren Form? Dann musst du dich nicht angesprochen fühlen :-)